7 Freundinnen im Berchtesgadener Land

2020 Gebucht und wegen Corona storniert.
2022 Nächster Versuch und wieder wegen Corona gescheitert.
2023 Gebucht, Überwiesen und los ging’s. Juchhu!

Donnerstag war Anreise und das wurde auch abends am Urlaubsort im Hotel gefeiert. Alle hatten eine relativ entspannte Anfahrt. Außer einem Pärchen war der gesamte Vorstand im Urlaubsmodus.

Freitag ein paar Bahnen im hauseigenen Pool schwimmen, dann Frühstück. Es folgte bei schönem Wetter und zu Fuß eine Erkundung Berchtesgadens. Danach wurde nach dem Abendessen (Halbpension) und bei einigen Kaltgetränken ein Schlachtplan für die nächsten Tage geschmiedet. Immerhin musste man sich ein wenig nach dem Wetter richten. Da gab es aber nichts zu kritisieren.

Samstag dann wieder treffen zum schwimmen und frühstücken. Dann ging es mit den Pkws nach St. Wolfgang am Wolfgangsee in Österreich. Die älteren Semester kennen bestimmt noch die Filme mit Peter Alexander vom Weißen Rössl am Wolfgangsee. Dort mussten wir uns doch mal umschauen und einen Kaffee mit Kuchen genießen.
Der schöne Ausflug endete am späten Nachmittag wieder im Hotel in Berchtesgaden.

Sonntag wurde etwas früher gefrühstückt, denn wir wollten zum 1938 fertiggestellten Kehlsteinhaus. Erst ging es mit einer Gondel zum Obersalzberg, dann wurde man mit Bussen zur heute genutzten Berggaststätte gebracht. Die Spezialbusse schraubten sich durch viele Serpentinen und fünf Tunnels, vorbei an Felsen und Schluchten, nach oben und so endete die atemberaubende Fahrt nach ca. 15 Minuten. Vom Plateau aus ging es dann durch einen Tunnel zu einem mit Messing verkleideten Fahrstuhl, der ca. 20 Personen aufnahm und uns die letzten 124 Meter auf 1.834 Meter nach oben brachte. Dort oben gab es tatsächlich noch Schnee und Eis und es war für einige zu abenteuerlich, die wenigen Meter zum Gipfel zu wagen. Eine wahnsinnige Aussicht über das Berchtesgadener und Salzburger Land. Wir konnten sogar unser Sporthotel von oben erkennen. Und die Alpenkulisse war einfach mega. Nach rund einer Stunde fuhren wir wieder mit dem Fahrstuhl runter zum Plateau, denn dort wartete unser eingeteilter Bus auf die Abfahrt. Es war echt ein unbeschreibliches Erlebnis. Der Abend endete wie gewohnt im Hotel.

Auch am Montag war schönes Wetter angekündigt. So fuhren wir mit dem Bus zum Königssee. Bootstickets hatten wir bereits im Hotel kaufen können, so dass wir ohne Warteschlange ganz entspannt an Bord gehen konnten. In witziger Weise wurden uns die Geschichten rund um den Königssee übermittelt. Auch das berühmte Echo vom See wurde uns vorgeführt. Wir machten Halt am St. Bartholomä, gingen spazieren und genossen den frisch geräucherten Saibling in einer kleinen aber gemütlichen Holzhütte. Dann fuhren wir weiter mit dem Elektroboot hinten an den Obersee – Endstation Salet. Dort angekommen spazierten wir in Richtung des größten Wasserfalls Deutschlands. Zwei von uns hatten sich etwas mehr vorgenommen und wollten bis unter den Wasserfall. Sie kamen teilweise erschöpft später zum Hotel. So löste sich die Gruppe etwas früher auf, um Dienstagmorgen gegen acht Uhr wieder beim Frühstück zu sitzen.

Es ging mit dem ersten völlig überfüllten Bus nach Salzburg. Alte Steine wurden angeschaut, wir klapperten die kleinen Gassen ab und es wurde Kaiserschmarrn gegessen. Hmm lecker! Nachmittags fuhren wir wieder mit dem Bus zurück nach Berchtesgaden.

Beim Abendessen wurden wir von anderen Gästen angesprochen, ob wir Lust zum Kegeln hätten. Ja hatten wir und so traf man sich gegen 20:00 Uhr im Keller auf den zwei Kegelbahnen. Puh aber was uns da erwartete war nicht schön. Es waren gerade Bahnen mit Bande und Kugeln mit Grifflöchern (wie beim Bowling). So etwas kannten wir nicht, denn in unserer Region kennt man nur Scherenbahnen mit Rinne links und rechts (Pudel) und Kugeln in verschiedenen Größen ohne Löcher. Aber okay damit konnten wir umgehen, aber die Bahnen waren in einem katastrophalen Zustand. Die Kugeln suchten sich ihren eigenen Weg, egal wie geworfen wurde und sie hüpften mehr, als das sie rollten. So schmissen wir ein paar Mal in die Vollen und spielten mehr schlecht als recht Fuchsjagd. Danach verschwanden wir auf unseren Zimmern.

Mittwoch Morgen – Was für ein trostloser Anblick. Nebel, tief hängende Wolken, keine Berge zu sehen und Regen, Regen und nochmal Regen.
Zum Glück war das nur von kurzer Dauer und der Regen hörte auf. Nebelschwaden zogen durch die Hänge und es wurde wärmer. Vier von uns fuhren ins Salzbergwerk ein, zwei gingen Einkaufen und eine hatte leider dienstliche Termine.
650 Meter geht es mit der Lorenbahn in den Berg bis zur Salzkathedrale. Dort wartet eine Rutsche die 34 Meter ins Sinkwerk führt. Von dort aus geht es zur Steinsalzgrotte und weiteren interessanten Stationen. Eine weitere Rutsche führt dann zum Spiegelsee. Dieser wird mit einem Floß überquert, begleitet von einer atemberaubenden Lichtshow. Danach geht es mit der Lorenbahn wieder hinaus aus dem Berg.
Die beiden anderen, die schon Jahre zuvor in dem Salzbergwerk waren, hatten sich Zwischenzeitlich mit bayrischen Köstlichkeiten aus der Region eingedeckt. Die heimische Bar wurde aufgefüllt u.a. mit: Kräuterenzian, Haselnußlikör usw. 🙂

Nachmittags fuhren einige von uns in die Berchtesgadener Therme und ließen es sich gut gehen. Leider fing es wieder an zu regnen, so dass jegliche Außenaktivitäten gestrichen wurden. Nach dem Abendessen wurden wieder Kontakte mit dem Personal und weiteren Gästen gepflegt. Natürlich wurde dabei das ein oder andere Glas geleert.

Ein schöner sonniger Donnerstag morgen empfing uns zum Frühstück. Danach fuhren wir mit den Pkws zum Hintersee, um im Zauberwald spazieren zu gehen. Das reichte uns aber nicht und wir wanderten zur Hängebrücke im Klausbachtal. Was für ein Panorama! Wir verweilten, verschnauften und genossen den Blick auf die Berge und die Klamm. Zurück an den Autos fuhren wir nach Ramsau, um noch ein paar Fotos von der tollen Kulisse zu machen. Bei der Gelegenheit wurde in einem gemütlichen Cafe Kaffee getrunken und leckerer Kuchen verspeist. Später dann trafen wir uns in einem zünftigen Biergarten in Berchtesgaden und verschlangen Haxe. Absacker bzw. Betthupferl gab es wieder im Hotel.

Freitag nach dem Frühstück fuhren wir mit der Bahn nach Bad Reichenhall. Kurz an der alten Saline vorbei und ab in die Shoppingmeile. Man wurde fündig und so füllten sich die Einkaufsbeutel. Zum Abschluss gab es dann noch leckeren Kuchen und Kännchen Kaffee in einem Cafe mit nostalgischem Flair. Es folgte die Rückfahrt mit dem Zug und die Koffer wurden auf den Zimmern vorgepackt, bevor es zur Henkersmahlzeit ging.

Samstag morgen das letzte Frühstück vor der Autobahn. Alle waren zum Abschied eingetroffen – Dauergäste und Personal. Hier und da wurde noch geknuddelt und dann ging es los. Ein letzter Blick auf den Watzmann und die anderen Berge, dann wurde die Landschaft wieder flacher. Alle kamen wohlbehalten und staufrei zu Hause an.

Rundum war es ein schöner Urlaub mit guten Freunden.
 


 

INHALTSVERZEICHNIS


 

Silvester in der Rhön 2019

Wieder ist ein turbulentes Jahr zu Ende gegangen. Der Gendertreff mit seiner Vereinsarbeit und zahlreichen öffentlichen Auftritten, aber auch Privat und Dienstlich waren einige Hürden zu nehmen. Grund genug das Jahr 2019 ruhig ausklingen zu lassen. Also fuhren fünf Freundinnen nach Fulda in die Rhön um Silvester bei Marina und Gerlinde zu feiern. Ava war bereits am 29.12. eingetroffen, Nathalie, Silvia, Ute und Xenia fuhren am 30.12. nach der Arbeit nach Osthessen.

Marina und Gerlinde hatten lecker gekocht und so gab es Rouladen mit Rotkohl und Klößen. Dazu gab es leckere Getränke und zu später Stunde verkrochen sich alle zum Rudelpennen in die Zimmer.

Weiterlesen

30 Jahre Wettenbergs Golden Oldies

3 Tage –  9 Bühnen – 55 Livebands – 1.000 Oldtimer – 70.000 Besucher

Seit 30 Jahren feiert Wettenberg die „Golden Oldies“ immer Ende Juli in Krofdorf-Gleiberg am Fuße der Burg. Wieder war es eine schöne Zeitreise in die 1950er, 60er und 70er Jahre auf dem größten Oldiefestival Deutschlands. Das Jubiläum war Grund genug die Petticoats aus dem Keller zu holen und die drei Tage mitzufeiern.

Zum Rahmenprogramm gehörten u.a. der Nostalgiemarkt, eine Burgführung, eine Kinderwagen-Parade, der LEICA-Fotowettbewerb, der Petticoat-Wettbewerb, die Oldtimer-Prämiierung, Retro-Fashion, Gottesdienst, Kinderprogramme und vieles mehr. Aber natürlich wurde an den zahlreichen Bühnen auch viel getanzt und Party bei dem Bilderbuchwetter gemacht. Die 55 Livebands heizten so richtig ein, so dass kein Tanzbein still sitzen konnte.

Gleich am Freitag nach der Ankunft im Hotel in Gießen, hieß es umziehen und mit dem ersten Pendelbus um 18:00 Uhr aufs Fest. Die 1€-Fahrt war eher nicht so angenehm. Der Bus war warm und voll aber auf dem Oldiefestival verteilte es sich sehr schnell. Nach dem bezahlen (20€ für drei Tage)  steuerten wir einen großen „Biergarten“ an und ließen es uns gut gehen. Erst mal was Essen und schon spielte die erste Band auf. Nach dem ersten warmen Bier, gefolgt von schönen kalten, immer besserer Musik und steigender Laune, tanzten wir dann auch vor der Bühne. Ein schönes Gefühl mit den Petticoats! Der Pendelbus brachte uns dann in der Nacht wieder für 1€ zurück zum Hotel.

Am Samstag nach dem Frühstück und anderem Outfit tauchten wir wieder in das Flair der 50er, 60er und 70er Jahre und ließen uns treiben. Bis abends wo wir dann in unserer Café-Bar in Gießen den Samstag ausklingen ließen.

Sonntag frühstückten wir, checkten aus und zogen noch einmal übers Festival. Danach ging es wieder über die A45, A4 und A3 zurück nach Hause, natürlich nicht ohne den Sonntag und damit das schöne Wochenende gebührend ausklingen zu lassen.

Fotos vom Festival:

 

25 Jahre Golden Oldies

Xenia in Wettenberg 2010

Neulich in Wettenberg

Goldenoldies Wettenberg 2008


 
>> Golden Oldies
 
>> Zur Inhaltsübersicht

Gendertreff on Grünkohltour 2018

Traditionell trafen sich wieder viele zum winterlichen Grünkohlessen. Aber vorher wurde gewandert,  mit einem gut gefüllten Handwagen im Schlepptau. Zur Stärkung und um sich gegen die kühlen Temperaturen zu wappnen, wurden in dem Bollerwagen ausreichend alkoholische Getränke mitgeführt.

An einer Kreuzung, Kurve oder Brücke wurden die Pinchen mit den Getränken gefüllt. Schnell war der Wagen leer und es ging zurück zum Grünkohlessen.

Nachdem alle gut gegessen hatten, wurde noch aufgeräumt und Platz geschaffen. Dann kam man zum gemütlichen Teil. 🙂

Danke an Kirsten und Rita.

 

>> Inhaltsverzeichnis

Am Fuß der Zugspitze

6 Damen in Oberbayern vom 03.06. – 16.06 2017

 

3 Pausen und rund 650Km trennten uns von unserem Urlaubsort. Gegen 18:00 Uhr dann Touch-Down in Grainau/Obb. 1:0 für Kirsten, Marina, Rita, Stefanie, Ute und Xenia.

Natürlich gleich nach dem Koffer ausschütten, in den nahegelegenen Biergarten und genießen.

Am nächsten Tag probierten wir das Schwimmbad in Grainau aus und danach spazierten wir durch das Städtchen.




Besichtigung des Schloß Linderhof stand auf dem Programm. Abends genossen wir das gute deftige bayerische Essen mit Getränkebeilage 😀



Nach dem guten Frühstücksbuffet fuhren wir mit dem Zug nach Innsbruck. Und natürlich musste dort das „Goldene Dach“ fotografiert werden.

Abends genossen wir noch den Sonnenuntergang über dem Wettersteingebirge.


Schloß Neuschwanstein am nächsten Tag.



Und wir trauten uns auf die ca. 90m hohe Marienbrücke.



Vor dem abendlichen Grillen ließen wir uns durch die schöne Gegend kutschieren.

Dann spazierten wir ca. 3,5Km um den halben Eibsee am Fuße der Zugspitze und wollten dort am Steg die Fähre zurück zum Parkplatz nehmen. Okay, die Fähre fuhr uns vor der Nase weg. Stefanie lief dann noch die restlichen 4Km und informierte uns über den Stand der Dinge. Wir zurückgebliebenen wollten schon aufgeben zu warten und wieder zurück laufen, da kam der erlösende Anruf, dass noch eine Fähre die Fahrt aufgenommen hat. Wir wurden gerettet

Später beim Grillen war natürlich auch Felix vom Hotel Alpspitz dabei.

Am nächsten Morgen oder war es schon fast Mittag fuhren wir nach Garmisch-Partenkirchen und spazierten an der Olympia-Sprungschanze vorbei

zur Partnachklamm.









Schnell zum Brezeln in die Ferienwohnung, denn für den Heimatabend wollten wir gut aussehen. Ich denke es war uns gelungen.

So standen wir an der Haltestelle und warteten auf den Bus.

Die Haltestelle war schon speziell aber immerhin fuhr hier ein Bus. In Grainau gibt es nämlich Haltestellen an denen nie ein Bus hält. Sie nennen sich Soda-Haltestellen, sie stehen halt so da…..


Wir schauten auf das Treiben auf der Bühne des Heimatabends bis wir das Gefühl hatten das sich alles irgendwie wiederholt. Es ging zurück zur Ferienwohnung und wir stellten fest, dass es für eine Beleuchtung des schönen Wanderwegs am Waldesrand wohl nicht mehr gereicht hatte. Zum Glück war es noch nicht stockdunkel.

*

Während eine Gruppe mit der Zugspitzbahn auf die Zugspitze und 2min. Seilbahn zum Gipfel fuhr, besuchten die anderen das Kloster von Benediktbeuren und fuhren durch die herrliche Natur.  Immerhin kostet die Fahrt zum Gipfel stolze 53€ und das Kloster war kostenlos. Zu Fuß wäre dann auch die Zugspitze kostenlos




*


Den Abend beendeten wir wieder gemeinsam beim Grillen.







Zwischendurch besuchten wir das Wellenbad in Garmisch-Partenkirchen, versackten in einem irischen Pub und unternahmen diverse Nachtspaziergänge. Minigolf spielten wir noch zum Abschluss, bei dem der Tagesrekord geholt wurde.

Wir machten noch einen Spaziergang durch die wunderschöne Gegend und belohnten uns mit einem leckeren großen Stück Kuchen.




In einem gemütlichen Biergarten ließen wir es uns noch einmal so richtig gut gehen um am nächsten Tag so langsam die Koffer zu packen.

Am Freitag traten wir nach dem leckeren und üppigen Frühstück die stress- und staufreie Heimfahrt an. Bei einem leckeren Essen in der Heimat endete dieser schöne Urlaub, bei dem wir auch viel Spaß hatten und viele nette und tolle Menschen kennen gelernt haben.

>> Inhaltsverzeichnis

Aha in (nach) Fulda

7 Freundinnen trafen sich am Karfreitag in einem Hotel in der Barockstadt Fulda. Gegen 14:00 Uhr war sogar Marina schon eingetroffen, die den längsten Anfahrtsweg hatte (ca. 25 Km). Ute und Xenia schafften es nicht so ganz, denn sie mussten noch überprüfen, ob das Navi und der Verkehrsfunk auch die richtige Meldung brachten und steckten so auf der A5 im Stau. Kurz vor 3 begrüßten sie aber auch die Wartenden.

Fulda

Es ging gleich zum Aufstieg zum Kloster Frauenberg.

Fulda

Fulda

Danach folgte ein Rundgang durch die Stadt um es sich abends im Brauhaus gut gehen zu lassen.

Fulda

 

Am Samstag besichtigten wir den Dom zu Fulda an der Pauluspromenade und gegenüber das Stadtschloss.

Fulda

Fulda

Genial das uns der rote Teppich ausgerollt wurde. 😀

Fulda

Fulda

 

Nach so viel Kultur wurden noch die Geschäfte in der schönen Innenstadt unsicher gemacht und die Trophäen in den Tragetaschen zum Hotel transportiert. 🙂

Fulda

Abends aßen wir Indisch. Das Restaurant war direkt über die Straße, gegenüber dem Hotel. Nach dem sehr leckeren Essen gab es noch ein Betthupferl an der Bar im Hotel.

 

Ostersonntag fuhren wir zum „Point Alpha“ an die Grenze zwischen Hessen und Thüringen. Hier verlief die innerdeutsche Grenze bis 1989 und trennte Deutschland und Europa. Das Museum und die Originalschauplätze erinnern an die schreckliche Grenze zwischen Ost und West und regten zu Gesprächen an. Viele von uns hatten Verwandtschaft hüben wie drüben.

Fulda

Fulda

Fulda

Fulda

 

Zur Kaffeezeit fuhren wir zu Marinas Eltern und tranken Kaffee und es gab leckeren Kuchen. Aber da gab es noch etwas interessantes, was wir im Rheinland so ähnlich kennen. Es ist ein 38%iger Kräuterlikör mit dem außergewöhnlichen Namen „AHA“. Lecker Tröpfchen und Marinas Stiefvater schenkte Xenia eine Flasche.

Für den Abend hatte unsere „Fremdenführerin“ Marina wieder ein interessantes Restaurant mit Blick auf Fulda ausgesucht. Nach dem wir wieder lecker gegessen hatten und fast die letzten Gäste waren, nahmen wir noch einen Abschiedsdrink an der Bar im Hotel.

Fulda

Nach dem Frühstück am Ostermontag fuhren wir bei Schneetreiben und 1°C Richtung Heimat. Das Rheinland begrüßte uns mit 12°C und Sonnenschein.

Ein schöner Osterausflug mit einer gut informierten Fremdenführerin ging damit zu Ende. Danke Marina! 😉

>> Gendertours

>> Zur Inhaltsübersicht

Ava im Zugspitzland

Zwischen Weihnachten und Neujahr habe ich das Zugspitzland in Oberbayern unsicher gemacht. Natürlich nicht alleine: Gendertreff-Teamkollegin Marina sowie Maria und Julchen aus dem Gendertreff-Forum waren ebenfalls dabei.

Wir hatten uns in einem Hotel in Grainau eingemietet und haben dann die Gegend unsicher gemacht. Hier sieht man mich auf dem Parkplatz der Eibseeseilbahn.

An diesem Tag sind wir aber nicht auf den Zugspitzgipfel gefahren. Wir haben nur Maria zur Seilbahn gebracht, da sie auf dem Zugspitzplatt Skifahren wollte.

Wir anderen haben uns dann Garmisch-Partenkirchen und Grainau angeschaut. Hier sieht man mich in Grainau vor dem beeindruckenden Wettersteinmassiv. Quasi über mir seht Ihr die Waxensteine und rechts über der Kirche die Zugspitze.

Am nächsten Tag war das Wetter noch besser und wir fuhren zum Schloss Linderhof, das wir uns natürlich angeschaut haben. Leider darf man innen keine Fotos machen. Aber das Schloss und der Park sind wirklich sehenswert.

Der Schlosspark geht nahtlos in die grandiose Bergwelt über. Wir nutzten also das schöne Wetter nach der Schlossbesichtigung für einen ausgiebigen Spaziergang.

Ja, und dann waren wir natürlich doch noch auf der Zugspitze. Hier sieht man mich vor dem Gipfelkreuz, das den höchsten Punkt Deutschlands markiert.

Wir hatten eine beeindruckende Fernsicht. Das Alpenpanorama ist bei solch einem tollen Wetter ein echtes Erlebnis.

Oben auf der Zugspitze verläuft die Landesgrenze zwischen Deutschland und Österreich. Auf der einen Seite liegt der Freistaat Bayern …

… und auf der anderen Seite liegt das österreichische Bundesland Tirol.

Und noch ein Bild mit der herrlichen Alpenkulisse im Hintergrund.

Dann fuhren wir runter auf das Zugspitzplatt, wo wir Maria trafen, die dort Skifahren war. Und ja: Auch ich habe viel fotografiert. 🙂

Hier seht Ihr ein Foto von Marina und mir auf dem Zugspitzplatt, das ein anderer Tourist freundlicherweise von uns gemacht hat.

Ich steige Deutschland aufs Dach. 😉

Der Tag oben auf der Zugspitze hat richtig Spaß gemacht.

Da oben ist der Zugspitzgipfel.

Und noch ein Selfie von Marina und mir mit dem Gipfel der Zugspitze.

Am nächsten Tag sind wir morgens durch die beeindruckende Partnachklamm gewandert. Ob es kalt war? Ich denke, das Foto sagt alles. 😉

Am Ende der Partnachklamm bietet sich diese beeindruckende Kulisse.

Selbstverständlich haben wir auch eine schöne kleine Silvesterfeier gemacht. Und da wir ja in Bayern waren habe ich mir es nicht nehmen lassen, am Silvesterabend ein schönes Dirndl zu tragen. 🙂

Es war ein richtig schöner Urlaub, der mir lange in Erinnerung bleiben wird.

>> Inhaltsverzeichnis

Gendertreff auf dem Selbsthilfe Festival in Berlin

Am 09, Juli 2016 fand in Berlin auf dem Tempelhofer Feld das Selbsthilfe Festival Berlin statt. Der Gendertreff war als Aussteller dabei. Wir informierten über Transidentität, knüpften reichlich Kontakte und stellten die Grüne Karte für Diversity und den im März 2016 gegründeten Gendertreff Berlin vor.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 001

Schon vor Beginn war auf dem Tempelhofer Feld reichlich was los. Kein Wunder, ist doch das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof mittlerweile ein Park, der allen Bürgern Berlins offen steht.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 002

Ein Teil des Tempelhofer Felds war als Veranstaltungsfläche für das Selbsthilfe Festival reserviert. Der Gendertreff hatte vor dem Infozelt einen Begegnungstisch und im Zelt einen Info-Tisch bekommen.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 003

Hier sehen wir das Standpersonal beim obligatorischen Gruppenfoto.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 004

Und hier sehen wir den Gendertreff-Stand ohne Personal.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 005

Dann ging das Selbsthilfe Festival auch schon los und die Berliner kamen, um sich über die Selbsthilfe-Angebote der Bundeshauptstadt zu informieren.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 006

Wie man auf dem Bild oben sehen kann, stieß auch der Gendertreff mit seinem reichhaltigen Informations- und Selbsthilfeangebot auf reges Interesse. Von den Besuchern wurde sehr begrüßt, dass der Gendertreff nun auch ein Selbsthilfetreffen in Berlin betreibt und dass sich dieses Angebot nicht nur an transidente Menschen, sondern explizit auch an ihre Angehörigen richtet.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 007

Erstmals kam auch unsere Grüne Karte für Diversity zum Einsatz. Die Grüne Karte für Diversity steht für Vielfalt und Toleranz und soll auf eine freundliche und positive Art für eine offene und tolerante Gesellschaft werben.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 008

Zur Unterstützung unserer Aktion Grüne Karte für Diversity entsteht zur Zeit eine Webseite. Dort sammeln wir Beiträge, die beispielhaft zeigen, wie wertvoll jeder einzelne Mensch ist und wie wichtig Vielfalt für unsere Gesellschaft ist. Denn wenn Menschen sich nicht verstecken müssen und sich ausleben können, entwickeln sie ihr ganzes Potential.

Dieses Anliegen verfolgen wir bekanntlich bereits mit unserer Aktion Trans* am Arbeitsplatz. Bei unserer Grünen Karte ist es uns jedoch wichtig, dass Toleranz und Akzeptanz sich eben nicht nur auf das Thema Transgender beziehen. Denn wer von anderen Toleranz und Akzeptanz einfordert, darf sich einer pluralistischen Gesellschaft nicht verschließen.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 009

Und was passt besser als ein Selbsthilfe Festival, um die Grüne Karte für Diversity erstmals der Öffentlichkeit vorzustellen? Denn auf dem Selbsthilfe Festival in Berlin trafen wir jede Menge Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen. Menschen mit chronischen Krankheiten, Menschen mit Behinderungen, Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturkreisen – und sie alle setzen sich in der Selbsthilfe für andere ein. Keine Frage: Sie alle haben die Grüne Karte für Diversity verdient, denn durch ihre ehrenamtliche Arbeit setzen sie sich dafür ein, dass unsere Welt ein klein wenig besser wird.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 010

Auch am Gendertreff-Begegnungstisch fanden rege Gespräche statt.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 011

Derweil nutzten Ava, Jasmin und Andrea die Möglichkeit, sich mit anderen Berliner Selbsthilfe-Organisationen zu vernetzen. Und so wurde sich rege ausgetauscht.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 012

Das Selbsthilfe Festival Berlin bot neben Informationen und Austausch rund um die Selbsthilfe auch ein buntes Programm. So gab es unter anderem Rockmusik.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 013

Auch für das leibliche Wohl wurde natürlich gesorgt. An diesem Stand hier gab es z.B. leckeren Kaffee – fast wie auf einem Streetfood Festival.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 014

Und so kam es, dass das Festival-Gelände richtig voll wurde. Denn zum Glück spielte auch das Wetter mit.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 015

Es war trocken und nicht zu heiß und im Laufe des Tages ließ auch der zunächst heftige Wind immer mehr nach.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 016

Da die Berliner das Tempelhofer Feld längst als eine weitere grüne Lunge ihrer Stadt entdeckt haben, wurde auf den Wiesen neben dem Festival-Gelände gegrillt, auf den Sportflächen waren Sportler aktiv und es kamen reichlich Spaziergänger vorbei.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 017

Mit anderen Worten: es war richtig voll – und das nicht nur vor dem Zelt. Auch innen herrschte reichlich Andrang.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 018

Immer wieder fanden angeregte Gespräche am Gendertreff-Stand statt. Ob allgemeine Information über Transidentität, Austausch mit anderen Selbsthilfe-Organisationen oder unser Selbsthilfe-Angebot: Die Berliner interessierten sich rege für den Gendertreff.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 019

Das Thema Selbsthilfe wurde durch eine Künstlerin auf dem Festival-Gelände thematisiert.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 020

Die Berliner nutzen das gute Wetter. Die Zeltwände wurden immer weiter geöffnet und draußen war fast kein Platz mehr frei.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 021

Der Gendertreff Begegnungstisch vor dem Zelt.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 022

Im Zelt: Andrea und Jasmin hinter dem Gendertreff-Stand.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 023

Andrea und Jasmin leiten den Gendertreff Berlin.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 024

Die Besucher hatten reichlich Fragen und auch unsere Grüne Karte für Diversity wurde gerne mitgenommen.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 025

Gespräche, Infoflyer und Grüne Karten am Gendertreff Begegnungstisch.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 026

Unsere Grüne Karte für Diversity hat es dann noch auf die Bilderwand geschafft.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 027

Eine Besucherin des Selbsthilfe Festival Berlin hatte eine Grüne Karte mitgenommen und war mit der Künstlerin ins Gespräch gekommen. Und so entstand nach und nach ein Motiv rund um die Grüne Karte für Diversity.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 028

Hier sehen wir die Künstlerin in Aktion.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 029

Und so sah das Ganze dann am Ende des Selbsthilfe Festival Berlin aus.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 030

Zum Schluss gab es noch ein Foto mit Ava und der Künstlerin. Und natürlich mit der Grünen Karte für Diversity.

Selbsthilfefestival Berlin 2016-07 031

Das Selbsthilfefestival Berlin war ein gelungenes Event, bei dem wir jede Menge konstruktiver Gespräche führen konnten. Der Gendertreff bedankt sich für die Organisation des Events. Gerne kommen wir im nächsten Jahr wieder.

>> Inhaltsverzeichnis

>> Zum Film

>> Grüne Karte für Diversity