Ein zweites DortBunt mit dem Gendertreff

Eine Woche vor Muttertag feierte Dortmund wieder in seiner ganzen Vielfalt.

Am 07. Mai 2017 zeigten die Dortmunder wie sie mit Diversity umgehen.

Auch der Gendertreff wurde wieder eingeladen sein ehrenamtliches Engagement mit einem Stand zu präsentieren.

Alle traten gemeinsam für ein friedliches Miteinander und auch der Gendertreff lud zum Dialog ein. Der Standort war perfekt!

Bei relativ schönem Wetter waren wieder tausende Bürger_innen in der Stadt unterwegs um zu schauen, zu genießen und sich zu informieren. Beim Gendertreff gab es zusätzlich zu den umfangreichen Informationen, Luftballons für die Kleinen, Rosen für die Mütter und Kugelschreiber für alle.

Es wurden wieder zahlreiche Gespräche am Stand geführt. Wir informierten über Transidentität und  stellten unsere Standpunkte zu Aktionen rund um das Thema Diversity vor.

Gegen 15:00 Uhr war die letzte der ca. 150 Muttertagsrosen verteilt. Alle haben sich über den besonderen Gruß vom Gendertreff sehr gefreut. Aber nicht nur deshalb haben viele Besucher_innen den Weg zu uns gefunden.

Zudem kamen auch einige Fachbesucher aus den Bereichen Kinderpsychiatrie, Sozialarbeiterinnen und andere zu uns. Es gab wieder viele gute und informative Gespräche bei denen wir über das Thema „Transidentität“ aufklären konnten.

Das gesamte Event DORTBUNT! ging über die gesamte Innenstadt und stellte allen Mitmenschen, egal welcher Hautfarbe, sexueller Orientierung und/oder Identität, Nationalität und Religion ein tolles Forum für Diskussionen und den Austausch von Erfahrungen.

Natürlich nehmen wir derartige Aktionen auch immer wieder zum Anlass für einen regen Austausch mit unseren Kooperationspartnern, denn natürlich waren TransBekannt e.V. und Lili Marlene auch mit einem eigenen Stand vertreten.

DORTBUNT! in Dortmund war ein gelungenes Event mit vielen guten Gesprächen und vielen guten Kontakten. Der Gendertreff wird auch in Zukunft gerne wieder dabei sein und die Grüne Karte für Diversity zeigen.

>> Grüne Karte für Diversity

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Gendertreff beim CSD Duisburg 2016

Hafen der Vielfalt – so lautete das Motto des CSD Duisburg 2016. Der Gendertreff zeigte Flagge für Vielfalt und Toleranz: Mit der Grünen Karte für Diversity, einem Infostand und mit der Teilnahme an der Demonstration in der Duisburger Innenstadt.

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Warum Hafen der Vielfalt? Ganz einfach: Duisburg besitzt den größten Binnenhafen der Welt.

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Und so zeigte auch der Gendertreff Flagge im Hafen der Vielfalt. Klar, dass wir auch die Grüne Karte für Diversity verteilten.

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Besonders wichtig war uns, dass der CSD Duisburg wieder einen Standort in der Duisburger Innenstadt bekommen hatte. Denn nur dort, wo man mit Menschen ins Gespräch kommt, ist Öffentlichkeitsarbeit möglich.

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Unser Standplatz erlaubte es, unseren Infostand an zwei Seiten für Gespräche zu öffnen. Und tatsächlich gab es kurz nach dem Standaufbau bereits die ersten Gespräche.

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Kirsten und Jenny am Gendertreff-Stand.

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Natürlich gab es auch wieder das obligatorische Foto mit der Standbesetzung. Wir alle zeigen auf dem Foto Flagge für Vielfalt und Toleranz – mit der Grünen Karte für Diversity.

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Kurz darauf begannen die Vorbereitungen für die Demonstration.

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Dann gingen wir zum Rathaus, wo es eine kurze Kundgebung gab.

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Der Duisburger Oberbürgermeister hielt eine Rede, in der er sich klar zu Vielfalt und Toleranz bekannte. Denn egal, woher ein Mensch kommt, welche Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität ein Mensch hat: Jeder Mensch hat das Recht auf Anerkennung und Chancengleichheit. Wir haben ihm deshalb spontan eine Grüne Karte für Diversity verliehen.

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Mit Ralph Morgenstern zeigte ein weiterer Prominenter Flagge für Vielfalt und Toleranz.

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Dann setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Dabei wurde seitens der Veranstalter Wert darauf gelegt, dass es sich um eine echte Demonstration handelte. Es gab also keine Wagen mit lauter Musik. Wir vom Gendertreff begrüßen das ausdrücklich, denn dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit des Themas Diversity.

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Rita während der Demonstration mit der Grünen Karte für Diversity.

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Die Demonstration wurde von zwei Kundgebungen in der Duisburger Innenstadt unterbrochen.

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„Mein Partner ist Transgender“ – Auch das ist ein klares Statement für Vielfalt und Toleranz.

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Denn in einer Partnerschaft kommt es darauf an, dass zwei Menschen sich finden und zusammen durch Dick und Dünn gehen.

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„Mein Partner ist Transgender“: Kirsten ist mit Rita, einer Transfrau, verheiratet. Johannas Partner Ayden ist ein Transmann.

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Der Gendertreff versteht sich als Ansprechpartner und Selbsthilfeorganisation für Trans*-Personen und ihre Angehörigen. Kirsten und Johanna zeigen, wie wichtig es ist, die Angehörigen einzubeziehen und auch ihnen eine Plattform zum Austausch zu bieten.

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Rita und Jenny mit der Grünen Karte für Diversity.

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Die zweite Kundgebung während der Demonstration vor dem „Lebensretter“-Brunnen von Niki de Saint Phalle in der Duisburger Innenstadt.

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Dann setzte sich der Demonstrationszug wieder in Bewegung.

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Über die Königsstraße – die Duisburger Fußgängerzone – ging es zum CSD-Gelände.

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Hier sehen wir noch einmal die Fußgruppe des Gendertreff kurz vor dem Ziel.

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Auf dem CSD-Gelände wurden am Gendertreff-Stand derweil zahlreiche Gespräche geführt.

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Wir kamen mit Transgendern, Angehörigen oder Freund_inn_en ebenso ins Gespräch wie mit Passanten, die wir mit Flyern, Grünen Karten für Diversity oder in Gesprächen über Transidentität informierten.

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Wir stellten unsere Selbsthilfeangebote, das Gendertreff-Forum und unsere Selbsthilfetreffen in Düsseldorf, Leverkusen, Iserlohn und Berlin vor, berichteten von unseren eigenen Erfahrungen mit der Transidentität und beantworteten die vielen Fragen.

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Auch die Netzwerk-Arbeit mit anderen, auf dem CSD vertretenen Organisationen kam nicht zu kurz.

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Nathalie am Gendertreff-Stand.

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Ava beim Netzwerken am Stand des Völklinger Kreises.

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Die Bilanz des CSD Duisburg: Jede Menge Netzwerkarbeit und jede Menge Informationsgespräche. Wir verteilten Gendertreff-Ballons an die Kinder und Flyer, Grüne Karten für Diversity und Gendertreff-Kugelschreiber an die Erwachsenen. Weitere Aktionen werden folgen.

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DORTBUNT! in Dortmund mit dem Gendertreff

Am 07. und 08. Mai feierte Dortmund ein Stadtfest. Aber nicht einfach irgendeins. Denn bei diesem Stadtfest ging es darum, Dortmund in seiner ganzen Vielfalt zu zeigen. Und da es um Diversity ging, nannten die Dortmunder ihr Stadtfest treffenderweise DORTBUNT!

Während der Samstag, 07.05. den Auftritten von Künstlern auf den zahlreichen Bühnen im Stadtzentrum vorbehalten war, war der Sonntag, 08.05. der Tag, an dem die Bürger der Stadt ihr ehrenamtliches Engagement demonstrieren konnten. Grund genug für den Gendertreff, sich ebenfalls mit einem eigenen Infostand bei DORTBUNT! in Dortmund zu engagieren.

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Bei bestem Wetter feierten die Dortmunder ein Stadtfest für Diversity. Auf allen Plätzen der Dortmunder Innenstadt zeigte sich die ganze Vielfalt der Ruhrmetropole: Bürger aus aller Herren Länder, Vereine, Religionsgemeinschaften – alle traten gemeinsam für ein friedliches Miteinander ein.

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Auch der Gendertreff lud zum Dialog ein. Unser von allen Seiten offenes Standkonzept trug dabei der Tatsache Rechnung, dass unser Stand von gleich zwei Seiten von den Besuchern zu erreichen war.

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Wenn dann alles aufgebaut ist, kommt immer die Ruhe vor dem großen Sturm: Eine kurze Verschnaufpause bis zur Eröffnung von DORTBUNT! in Dortmund.

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Kurz darauf gab es dann auch schon die ersten Gespräche am Gendertreff-Stand. Die Webseite der Stadt Dortmund nennt „mehrere zehntausend“ Besucher, die das DORTBUNT!-Stadtfest besucht haben.

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Am DORTBUNT!-Sonntag war zugleich auch Muttertag. Also besorgten wir zahlreiche Muttertagsrosen, die wir als Muttertagsgruß an die Besucherinnen des Stadtfestes verschenkten. Natürlich war das immer auch ein willkommener Anlass für Informationsgespräche oder auch die Übergabe von Flyern zum Thema Trans*.

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Und da DORTBUNT! ja auch ein Familienfest war, gab es für die kleinen Besucher natürlich wieder unsere Gendertreff-Ballons.

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Für die Damen und natürlich die Mütter gab es zahlreiche Rosen am Gendertreff-Stand.

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Doch es ging ja nicht darum, einfach nur Rosen zu verschenken. Vielmehr sind wir der Auffassung, dass eine nette und freundliche Geste immer ein guter Gesprächsaufhänger ist. Denn wir wollen ja mit unseren Aktionen auf eine höfliche und sachliche Weise über das komplexe Thema Transidentität aufklären.

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Und so wurden wieder zahlreiche Gespräche am Stand geführt. Ob mit Vertreter_innen der Stadt Dortmund …

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… oder mit Besucher_innen des DORTBUNT-Stadtfests: Wir informierten über Transidentität, stellten unsere Standpunkte zu Aktionen rund um das Thema Diversity vor und hatten ganz nebenbei noch eine Idee zu einer eigenen Diversity-Aktion. Dazu riefen wir die Webseite Grüne Karte für Diversity ins Leben, die wir in Kürze mit weiteren Inhalten zum Thema Vielfalt und Toleranz füllen werden.

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Um 13:00 Uhr war die letzte der zahlreichen Muttertagsrosen an die Besucherinnen verteilt. Alle haben sich über den besonderen Gruß vom Gendertreff sehr gefreut. Nicht nur deshalb haben viele Besucher_innen den Weg zu uns gefunden. Zudem kamen auch einige Fachbesucher aus den Bereichen Kinderpsychiatrie, Sozialarbeiterinnen und auch ein Rechtsanwalt zu uns.

Das gesamte Event DORTBUNT! ging über die gesamte Innenstadt und stellte allen Mitmenschen, egal welcher Hautfarbe, sexueller Orientierung und/oder Identität, Nationalität und Religion ein tolles Forum für Diskussionen und den Austausch von Erfahrungen.

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Natürlich nehmen wir derartige Aktionen auch immer wieder zum Anlass für einen regen Austausch mit unseren Kooperationspartnern.

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DORTBUNT! in Dortmund war ein gelungenes Event mit vielen guten Gesprächen und vielen guten Kontakten. Der Gendertreff wird auch in Zukunft gerne bei weiteren Auflagen dabei sein und Flagge für Diversity zeigen.

>> Grüne Karte für Diversity

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Fotos vom Gendertreff beim CSD Dortmund 2015

Der Gendertreff hat sich in 2015 zum vierten Mal am CSD Dortmund – Queer im Revier beteiligt. Nach dem Standaufbau folgte noch das fast schon obligatorische Foto der Standbesetzung.

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Der CSD Dortmund fand in diesem Jahr nicht wie gewohnt in der Fußgängerzone rund um die Reinoldikirche, sondern auf dem Rathausplatz statt. Deshalb war anfangs das Geschehen leider etwas zäh, da die Veranstaltung somit vom Besucherstrom in der Dortmunder City abgeschnitten war. Aus Sicht des Gendertreff ist der Standort Reinoldikirche wesentlich effektiver, da dort wesentlich bessere Öffentlichkeitsarbeit möglich ist.

Neu war ebenfalls, dass wir am CSD-Wochenende in Dortmund gleichzeitig auch mit einem Stand auf dem CSD Aurich vertreten waren. So haben wir zeitgleich in der westfälischen Metropole Dortmund und in der ostfriesischen Stadt Aurich mit jeweils einem Infostand am CSD teilgenommen. Und während ein Team in Aurich die Stellung hielt, waren Marina, Sabine, Hanna, Chrissie, Anna Maria und Nathalie in Dortmund aktiv.

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Auch Mandy von TransBekannt und Tanja vom Lili Marlene besuchten unseren Infostand.

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Mit dem Eintreffen der Demonstration änderte sich jedoch das Bild. Die Ruhe auf dem Platz war vorbei und wir wurden fast am Stand überrannt. Zwischenzeitlich hatten wir Besuch aus Island und auch aus Frankfurt.

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Hier sehen wir Marina mit dem Evonik-Maskottchen.

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Gut, wenn man bei so viel Sonne noch einen Sonnenschirm hat.

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An unserem Infostand machten wir auf unser Informations- und Selbsthilfeangebot und auch auf den Selbsthilfetag in Düsseldorf aufmerksam.

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Wie immer wurden auch Info-Gespräche am Stand geführt und Erfahrungen ausgetauscht.

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Informationsgespräche und Erfahrungsaustausch sind ein wichtiger Aspekt unserer Öffentlichkeitsarbeit.

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Leider ging gegen Nachmittag dann die Party los und es war kein Wort mehr am Stand zu verstehen, da wir sehr nah an der Bühne standen. Auch hier ist der „klassische“ CSD-Platz rund um die Reinoldikirche aus unserer Sicht besser geeignet als der Platz vor dem Dortmunder Rathaus. Denn es gibt nicht nur mehr Passanten. Auch die Bühne stand ja immer hinter der Reinoldikirche, so dass trotz lauter Musik auf der Bühne immer eine effektive Öffentlichkeitsarbeit in der Fußgängerzone möglich war. So aber war das eigene Wort am Stand nicht mehr zu verstehen und wir bauten den Stand kurz nach 17:00 Uhr ab.

 

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Gendertreff beim CSD Dortmund – Queer im Revier 2015

Dortmund, 22.08.2015. Bereits zum 19. Mal findet der CSD Dortmund am 22. August 2015 statt. Und bereits zum vierten Mal ist der Gendertreff mit einem Infostand dabei und zeigt Flagge für Transgender und Angehörige im westfälischen Teil des Ruhrgebiets.

Neu ist übrigens der Standort: Der CSD Dortmund findet in diesem Jahr auf dem Friedensplatz vor dem Dortmunder Rathaus statt. Wie in den Vorjahren setzt der CSD Dortmund jedoch auch in 2015 ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt. „Das ist ein wichtiger Grund für den Gendertreff, sich mit einem Infostand zu beteiligen“, sagt Xenia, Gründerin des Gendertreff. „Denn insbesondere die Aktion Transidentität am Arbeitsplatz, die in 2015 im Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit des Gendertreff steht, ist uns ein sehr wichtiges Anliegen.“

„Unsere Erfahrung zeigt, dass sachliche Information der Schlüssel zu einer offenen und toleranten Gesellschaft ist“, erläutert Ava, ebenfalls Mitglied des Gendertreff-Teams. „Deshalb zeigen wir auch im 11. Jahr seit Gründung des Gendertreff mit unserer Teilnahme an CSD’s, Gesundheitsmessen und weiteren Veranstaltungen Flagge. Denn je mehr Menschen über Transidentität informiert werden, desto geringer ist die Gefahr, diskriminiert zu werden.“

Erstmals stellt der Gendertreff auch den im März 2015 gegründeten Gendertreff Iserlohn beim CSD Dortmund vor. „Dieses Angebot richtet sich natürlich auch an Transgender und Angehörige in Dortmund und Umgebung“, erläutert Chrissie, Initiatorin des Gendertreff Iserlohn. „Wie auch bereits bei unseren beiden anderen langjährig etablierten Selbsthilfetreffen, dem Gendertreff Düsseldorf und dem Gendertreff Leverkusen, bietet der Gendertreff Iserlohn einen Rahmen für Gespräche in einer zwanglosen und lockeren Atmosphäre.“

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Gendertreff beim CSD Duisburg 2015: Sturmtief Zeljko sorgt für den kürzesten CSD aller Zeiten

Direkt vor dem Hauptbahnhof, nicht weit entfernt von der Duisburger Innenstadt, war in diesem Jahr der CSD Duisburg zu finden. In diesem Jahr lautete das Motto „Fair Play“ und der Gendertreff plante, dazu passend seine Aktion Transidentität am Arbeitsplatz vorzustellen. So hatten wir es auch hier im Gendertreff Magazin angekündigt.

Die gesamte Duisburger Innenstadt war von den Veranstaltern mit Regenbogenflaggen geschmückt worden. Es war klar zu sehen: In Duisburg sollte der CSD stattfinden. Alles war perfekt durchgeplant, doch mit Sturmtief Zeljko konnten die Veranstalter natürlich nicht rechnen. Denn Sturmtief Zeljko sorgte für den kürzesten CSD aller Zeiten.

Gegen 9:30 Uhr trafen wir uns, denn wir wollten unseren Infostand aufbauen. Doch Sturmtief Zeljko hatte anderes im Sinn. Denn zunächst regnete es Bindfäden.

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Zum Glück hatte der MSV Duisburg sein großes Zelt bereits aufgebaut. Und so suchten wir erst einmal Schutz vor dem heftigen Schauer, der durch starken Wind begleitet wurde. Auch einige andere Teilnehmer des CSD Duisburg suchten verzweifelt unter ihren bereits aufgebauten Ständen Schutz.

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Als der Regen dann etwas schwächer wurde, kam auch Ute unter das MSV-Zelt. Sie hatte mit Xenia im Auto gewartet.

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Kurz darauf kam auch Xenia unter das schützende Dach des Zelts des MSV Duisburg.

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Doch selbst heftig blasender Wind und kräftige Regenschauer konnten unsere gute Stimmung nicht trüben. Also begannen wir mit dem Aufbau unseres Infostands. Wie man an den folgenden Bildern erkennen kann, hatten wir uns beim Standaufbau auf das Notwendigste beschränkt. Denn der Wind blies immer noch heftig und so verzichteten wir auf alles, was auch nur annähernd dem Wind eine Angriffsfläche bieten konnte.

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Doch kaum hatten wir unseren Stand mit Beachflag, Banner und Regenschutz aufgebaut, kam vom Veranstalter die Nachricht, dass die Veranstaltung leider abgesagt werden musste. Die Verantwortlichen sowie die Feuerwehr hatten große Bedenken, da mit dem Sturmtief Zeljko Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h erwartet wurden.

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Also machten wir uns daran, den gerade erst aufgebauten Stand wieder abzubauen.

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Zum Glück hatte es während des Aufbaus und auch des Abbaus nicht geregnet, so dass wir alles heil und trocken wieder einpacken konnten.

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Vor dem Abbau wurden kurz noch einige Gespräche geführt. Eigentlich hatten wir uns auf intensive Gespräche an einem langen CSD-Tag gefreut, doch Sicherheit geht natürlich vor.

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Schnell wurde noch das obligatorische Gruppenfoto des Standpersonals gemacht. Dann wurde eingepackt und damit war der CSD Duisburg 2015 der kürzeste CSD, an dem wir je teilgenommen haben.

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Natürlich ist es für niemanden schön, unverrichteter Dinge wieder nach Hause zu fahren. Aber die Veranstalter haben richtig gehandelt und die Sicherheit in den Vordergrund gestellt. Gerade fünf Jahre, nachdem sich das große Unglück auf der Love-Parade Duisburg ereignet hatte, war die Entscheidung richtig, denn niemand hat etwas davon, wenn Personen zu Schaden kommen. Für die Veranstalter des CSD Duisburg tut es uns dennoch leid, denn in der Organisation eines solchen CSD stecken viele Stunden Arbeit.

Im nächsten Jahr gibt es wieder einen CSD Duisburg und wir freuen uns schon auf ein schönes Fest, gute Stimmung und viele gute Gespräche. Der CSD Duisburg 2015 wird uns jedoch auf jeden Fall in Erinnerung bleiben, denn es wurde der kürzeste CSD aller Zeiten.

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Gendertreff – Plattform für Transgender, Angehörige & Interessierte beim CSD Duisburg 2015

Duisburg, 25.07.2015 Der CSD Duisburg steht unter dem Motto Fair Play – und Fair Play ist auch am Arbeitsplatz ein wichtiges Thema. Deshalb stellt der Gendertreff in diesem Jahr die Aktion Transidentität am Arbeitsplatz in den Mittelpunkt seiner Öffentlichkeitsarbeit am Infostand auf dem CSD Duisburg.

Vielfach bestehen Unsicherheiten, wenn es um das Coming Out am Arbeitsplatz geht: Dies betrifft jedoch nicht nur transidente Menschen, die das Coming Out im beruflichen Umfeld planen. Auch bei Kollegen, Betriebsräten oder Personalverantwortlichen bestehen oftmals Unsicherheiten beim sensiblen Thema Trans* am Arbeitsplatz.

Der Gendertreff stellt deshalb im Rahmen seiner diesjährigen Öffentlichkeitsarbeit sein umfangreiches Informationsangebot zum Thema Transidentität und Beruf vor. Neben dem Aktionsflyer, der für das Thema Trans* am Arbeitsplatz sensibilisieren soll, informieren wir über einen möglichen Ablauf zum Coming Out im beruflichen Umfeld. Weiter verweisen wir auf das umfangreiche Informationsangebot auf unserer Gendertreff Plattform im Internet sowie die Möglichkeit des Austauschs auf unseren Selbsthilfetreffen und im Gendertreff-Forum.

Über das Thema Trans* am Arbeitsplatz steht der Gendertreff Trans*- Menschen, Angehörigen und Interessierten an seinem Infostand auf der Bahnhofsplatte in Duisburg für Gespräche und allgemeine Informationen rund um das Thema Transidentität zur Verfügung. Der Gendertreff ist eine ehrenamtlich arbeitende Trans-Organisation mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe für transidente Menschen und ihre Angehörigen sowie der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Transidentität. Dazu betreibt der Gendertreff Selbsthilfetreffen in Düsseldorf und Leverkusen ein Internet-Forum sowie diese Gendertreff Plattform mit Informationen und Erfahrungsberichten.

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Fotos vom Gendertreff beim CSD Dortmund 2014

Wie auch schon in den beiden Jahren zuvor hat der Gendertreff, Plattform für Transgender, Angehörige und Interessierte, sich mit einem Infostand am CSD Dortmund 2014 beteiligt. Im Beitrag der WDR Lokalzeit aus Dortmund zum CSD 2014 waren wir zwischendurch gut zu erkennen. Hier ein Screenshot – zufällig schauen einige von uns Richtung Kamera. Dabei hatten wir gar nicht bemerkt, dass wir gefilmt wurden.

Screenshot Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 WDR Lokalzeit 001

Leider ist die Berichterstatung in den Medien – und leider auch im Falle des Beitrags der WDR Lokalzeit aus Dortmund – oftmals sehr oberflächlich. Schade, dass sich die Redakteure nicht besser informieren. In unserer Definition zum Begriff Transgender hätten sie dazu beispielsweise die Möglichkeit. 😉

Doch immer der Reihe nach. Wie immer begann auch der CSD Dortmund 2014 damit, dass am Vortag der Wagen geladen wurde. Dann hieß es wieder einmal: Früh aufstehen, nach Dortmund fahren und den Stand aufbauen. Da wir das ja bekanntlich nicht zum ersten Mal machten, war der Stand rasch aufgebaut. Hier sortiert Xenia die letzten Flyer in den Flyerständer.

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Kurz darauf füllte sich die Innenstadt mit Menschen, denn das CSD-Gelände rund um die Reinoldikirche liegt direkt in der belebten Dortmunder Fußgängerzone.

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Hier sehen wir Nathalie mit unseren Gendertreff-Ballons vor dem Infostand.

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Gidion war extra aus Ostfriesland angereist. Aber sie hatte ja auch quasi Generalprobe: Am nächsten Samstag findet erstmals ein CSD in Aurich statt und natürlich ist der Gendertreff auch dort mit einem Stand vertreten. Und so konnte sie in Dortmund schonmal üben. 😉

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Hier sehen wir noch einmal Nathalie – diesmal aus einem anderen Blickwinkel: Aus dem Stand heraus fotografiert. Man sieht: Die Dortmunder Innenstadt war gut besucht.

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Der Infostand des Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 in der Reihe der Infostände. Wie man an der Kleidung der Passanten sieht, war es für einen Tag im August ungewöhnlich kalt. Und während im letzten Jahr noch Sommerkleider getragen werden konnten, war diesmal herbstliche Garderobe angesagt.

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Hier sehen wir einen Teil der Standbesetzung. Auch wenn es herbstlich kühl war, konnte uns dies die Freude an der Öffentlichkeitsarbeit nicht verderben.

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Auf diesem Bild schauen wir Kirsten beim Verteilen der Gendertreff-Flyer über die Schulter. Im Gendertreff engagieren sich auch Partnerinnen transidenter Menschen und zeigen der Öffentlichkeit, dass Transgender Bestandteil der Gesellschaft sind.

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Hier sehen wir Xenia und Marina hinter unserer Info-Theke.

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Nathalie führte derweil ein Gespräch mit einem Passanten.

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Bei dem kalten Wetter tut ein warmer Kaffee richtig gut. Etwas Erholung zwischendurch muss ja auch mal sein.

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Nathalie führte währenddessen das Gespräch fort.

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Dann lernten wir die Vorzüge des deutschen Hochsommers kennen: Zum Glück ist unser Stand wetterfest und hielt dem einsetzenden heftigen Regen stand. Die Passanten verschwanden schlagartig in den umliegenden Kaufhäusern und wir hatten erst einmal Pause. Wenn es schüttet wie aus Eimern kann man natürlich keine Gespräche am Stand führen.

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Ungefähr eine Stunde später war der Regenguss jedoch zum Glück vorbei und der Stand wurde wieder auf Vordermann gebracht.

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Hier verdient sich Ava ihr Abendessen, indem sie das Gendertreff-Banner trocknet. 😉

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Auch die Info-Theke wurde gründlich abgetrocknet.

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Gidion hat noch ein paar Tropfen entdeckt und zeigt Ava, wo nochmal gewischt werden muss. 😉

Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 017

Dann war alles wieder trocken und auch der Schirm konnte wieder an der Info-Theke angebracht werden.

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Kurze Zeit später war die Dortmunder Innenstadt wieder voller Menschen und auch am Gendertreff-Stand wurden wieder intensive Gespräche geführt.

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Wie man sieht, war beim CSD Dortmund 2014 richtig was los. Der Gendertreff begrüßt es ausdrücklich, dass der CSD in Dortmund zentral in der Innenstadt stattfindet. Denn so erreichen wir mit unserer Öffentlichkeitsarbeit sehr viele Menschen.

Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 020

Für den Gendertreff ist der CSD in Dortmund deshalb immer ein echtes Highlight. Auch in 2014 war der CSD Dortmund wieder ein großartiges Erlebnis und ein voller Erfolg. Wir hatten kaum mal eine Pause, denn fast immer gab es intensive Gespräche am Stand und wir konnten Menschen über Transidentität aufklären und kamen natürlich auch mit zahllosen Transgendern ins Gespräch.

Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 021

Zwischendurch wurden auch Kontakte aufgebaut und gepflegt. Auch unsere Kooperationspartner Lili Markene und TransBekannt waren natürlich mit Infoständen vertreten. Das Thema Transidentität war deshalb auch beim CSD Dortmund 2014 sehr präsent.

Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 022

Langsam wurde der Endspurt eingeleitet. Gegen 18:00 Uhr haben wir unseren Infostand wieder abgebaut. Aber noch lagen einige Stunden Öffentlichkeitsarbeit vor uns.

Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 023

Hier sehen wir Xenia und Ava vor dem Gendertreff-Stand in der Dortmunder Innenstadt.

Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 024

Nach dem Abbau des Gendertreff-Stands haben wir alles gut in unserem Lager verstaut. Nächsten Samstag geht es beim CSD Aurich weiter. Und wir haben den aus unserer Sicht sehr erfolgreichen CSD Dortmund 2014 mit einem leckeren Abendessen gemeinsam ausklingen lassen.

Gendertreff beim CSD Dortmund 2014 025

 

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Gendertreff beim CSD Dortmund – Queer im Revier 2014

Dortmund, 23.08.2014. Bereits zum 18. Mal heißt es am kommenden Samstag „Queer im Revier“, wenn rund um die Reinoldikirche in der Dortmunder Innenstand die Stände für den CSD Dortmund aufgebaut werden. Wie bereits in den Vorjahren wird sich der Gendertreff mit einem Infostand am CSD Dortmund beteiligen.

Der CSD Dortmund setzt ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt. „Dies können wir nur unterstützen“, sagt Xenia, Gründerin des Gendertreff. Denn auch für transidente Menschen ist es wichtig, mit ihrem Anliegen ernst genommen und nicht ausgegrenzt zu werden.

„Gerade der CSD in Dortmund, der mit seinen Infoständen an der Reinoldikirche direkt in der Innenstadt und an einer belebten Fußgängerzone stattfindet, ermöglicht eine hervorragende Öffentlichkeitsarbeit“, sagt Ava, Mitglied im Gendertreff-Team. „Denn es ist wichtig, die Menschen über das komplexe Thema Transidentität aufzuklären und Vorurteile abzubauen. Je mehr die Menschen über Transidentität wissen, desto einfacher wird die Situation für Transidente.“

Vor diesem Hintergrund hat der Gendertreff u.a. im vergangenen Jahr die Aktion Transidentität am Arbeitsplatz ins Leben gerufen. Darüber hinaus finden Transgender, Angehörige und Interessierte auf der Gendertreff Plattform Informationen rund um Transidentität sowie ein Internet-Forum zum Austausch. Weiter betreibt der ehrenamtlich geführte Gendertreff mit dem Gendertreff Düsseldorf und dem Gendertreff Leverkusen zwei regelmäßige Treffen bzw. Selbsthilfegruppen für Transgender und ihre Angehörigen.

Im Oktober feiert der Gendertreff sein 10-jähriges Bestehen. „Wir freuen uns, auch in unserem Jubiläumsjahr wieder mit einem Infostand am CSD in Dortmund teilzunehmen“, sagt Xenia.

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Bericht vom Gendertreff beim Ruhr-CSD 2014 in Essen

Am Samstag, den 02.08.2014 fand auf dem Kennedyplatz in der Essener Innenstadt der Ruhr-CSD Essen statt. Der Gendertreff – Plattform für Transgender, Angehörige und Interessierte beteiligte sich mit einem Infostand sowie der Teilnahme an der Demonstration am Ruhr-CSD Essen 2014. Mit unserem Infostand informierten wir über Transidentität und luden alle Interessierten ein, mit uns in den Dialog zu treten. Ebenso stellten wir natürlich unser Informations- und Selbsthilfeangebot für transidente Menschen und deren Angehörige vor.

Bereits im Vorfeld hatten wir mit einem Blogbeitrag und einer Pressemeldung über unsere Teilnahme am Ruhr-CSD in Essen informiert. Denn wir möchten ja möglichst viele Menschen mit unserer Information erreichen. Je mehr Menschen etwas über Transidentität wissen, desto einfacher wird die Situation für Transgender.

Also hieß es wieder einmal: Früh aufstehen um pünktlich zum Standaufbau in Essen auf dem Kennedyplatz zu erscheinen. Dem routinierten Team ging der Standaufbau schnell von der Hand und so konnte der Ruhr-CSD in Essen losgehen.

Gendertreff beim Ruhr-CSD Essen 2014 002

Natürlich war der Kennedyplatz zu diesem Zeitpunkt noch leer. Unser Bild oben zeigt unseren Blick aus dem Gendertreff-Stand auf den noch leeren Platz vor der Bühne mit dem Hinweis, dass der Gendertreff in diesem Jahr 10 Jahre alt wird. Im Stand liefen derweil die letzten Vorbereitungen.

Gendertreff beim Ruhr-CSD Essen 2014 003

Auf dem noch leeren Platz stehen die Stände des Gendertreff und von TransBekannt direkt nebeneinander. Das Thema Transidentität dürfte damit recht prägnant ins Auge gefallen sein. Und das ist gut so. Denn gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern möchten wir unser Anliegen durch Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit voranbringen.

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Und so konnte der Ruhr-CSD in Essen 2014 dann losgehen.

Gendertreff beim Ruhr-CSD Essen 2014 004

Hier sehen wir Xenia hinter unserer Infotheke.

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Dann kamen auch schon die ersten Besucher und wir begannen, Flyer zu verteilen.

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Einige von uns machten sich dann auf, um an der Demonstration durch die Essener Innenstadt teilzunehmen.

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Die leider recht kurze und recht kleine Demonstration führte zunächst durch die belebte Innenstadt. Leider verlief der Demonstrationsweg aber auch wie bereits im letzten Jahr zum großen Teil durch kaum belebte Nebenstraßen. Hier würden wir uns eine größere Sichtbarkeit wünschen.

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Immerhin konnten wir in der „belebten Hälfte“ der Demonstration doch reichlich Informationsflyer über Transidentität und den Gendertreff verteilen.

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Auf dem Kennedyplatz war aber mittlerweile richtig was los. Entsprechend voll war es vor dem Gendertreff-Stand.

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Auch der Blick aus dem Stand zeigt: Der Essener Kennedyplatz war voller Menschen.

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Aber zwischendurch gibt es immer auch wieder ruhigere Momente am Infostand.

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Na ja, ruhig? Das folgende Video ist zwischen dem Foto oben und dem Foto unten entstanden. So ganz ruhig war es also nicht. Etwas schade dabei ist, dass die teils sehr laute Musik die Gespräche am Infostand beeinträchtigte.

Aber wir wollen ja nun nicht wirklich meckern. Denn aus unserer Sicht ist der Ruhr-CSD 2014 in Essen in Bezug auf die Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Trans* sehr gut verlaufen.

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Auch nebenan am Stand von TransBekannt wurde fleißig Öffentlichkeitsarbeit geleistet.

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Und zwischendurch haben wir uns immer wieder ausgetauscht. Denn wir haben noch viele Ideen, wenn es um Selbsthilfe- und Öffentlichkeitsarbeit rund um Transidentität geht.

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Am späten Nachmittag wurde es windig und wir mussten unsere Infotheke ab und zu richtig festhalten. Da auch die Musik leider immer lauter wurde, Gewitter angekündigt waren und wir am gleichen Tag auch noch unseren Gendertreff Leverkusen vor uns hatten, bauten wir unseren Stand gegen 17:00 Uhr ab.

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So ging wieder ein erfolgreicher CSD für uns zu Ende. Wir freuen uns auf den nächsten Ruhr-CSD in Essen.

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