Anfrage/Studie TU Dortmund

Gesprächspartner*innen für Studie gesucht

Welche Ressourcen, Herausforderungen und Erwartungen haben trans* Personen in der häuslichen Pflege? Im Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang „Alternde Gesellschaften“ an der sozialwissenschaftlichen Fakultät der TU Dortmund werden trans* Personen mit Pflegebedarf, die in der eigenen Häuslichkeit durch einen ambulanten Pflegedienst gepflegt bzw. unterstützt werden, gesucht. Durch die qualitative Auswertung von leitfadengestützten Interviews sollen ihre spezifischen Erfahrungen und Bedürfnisse aufgezeigt werden. Ziel der Masterarbeit ist es, die Lebenssituation und Bedarfe von pflegebedürftigen trans*Personen besser zu verstehen und sichtbar(er) zu machen.

Kontakt:
Francesco Cavallo (er/ihn)
francesco.cavallo (at) tu-dortmund (dot) de

TU-Dortmund.de – Gesprächspartnerinnen für Studie gesucht

Disclaimer:

Der Gendertreff erklärt sich hiermit bereit auf Wunsch, Anfragen von Kliniken, Studenten, Labors und ähnlichen Instituten und Personen hier zu veröffentlichen, sofern sie nicht gegen das Leitbild des Gendertreff e.V. verstoßen. Der Gendertreff behält sich vor, die Anfrage vor der Veröffentlichung auf der Website redaktionell zu prüfen.

Für Trans*- Personen ist dieser Verteiler eine gute Möglichkeit selbst mit den Urhebern in Kontakt zu treten. Der Gendertreff agiert in diesem Kontext lediglich als Multiplikator und ist sonst nicht in die Angelegenheit involviert. Wir weisen darauf hin, dass Fragen, die sich auf die jeweilige Anfrage oder Studie beziehen, ausschließlich die Urheber der Anfrage oder Studie selbst betreffen.

Mit der Bitte um Unterstützung und Verteilung des Urhebers per eMail an den Gendertreff, wird dem Wunsch Rechnung getragen und ist die Erlaubnis erfolgt, die Anfrage 1:1 hier zu veröffentlichen. Dazu gehören alle Angaben des Antragstellers, wie z.B. Namen, Telefonnummern, Adressen etc., es sei denn, das diese explizit ausgenommen wurden.

Wir machen außerdem darauf aufmerksam, dass für detaillierte Informationen oder Klärungen zu den Anfragen ausschließlich die Urheber der jeweiligen Anfrage kontaktiert werden können. Der Gendertreff übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte der Anfragen und haftet nicht für Schäden, die durch die Nutzung der erbrachten Leistungen entstehen könnten. Der Urheber ist für die Richtigkeit, Vollständigkeit und den Datenschutz verantwortlich.

Ist der Urheber mit der weiteren Veröffentlichung einverstanden, ist keine Handlung erforderlich. Bei einem Widerspruch wird diesem umgehend Rechnung getragen.

Anfrage/Studie FernUni Hagen

Hallo an die Community des Gendertreff e.V. ,

Im Lehrgebiet Persönlichkeits- und Rechtspsychologie, Diagnostik der FernUniversität in Hagen schreibe ich aktuell meine Masterarbeit zum Thema:

„The Gender Gap in Personality? – ein empirischer Vergleich zwischen Cis- und Transpersonen“ „Anfrage/Studie FernUni Hagen“ weiterlesen

Anfrage/Studie Privatuniversität Salzburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir wenden uns an Sie mit der Bitte, uns bei der Durchführung einer wissenschaftlichen Studie zu unterstützen. Im Rahmen dieser Studie wird die deutsche Version der Transgender Congruence Scale (TCS) wissenschaftlich überprüft. Dieser Fragebogen erfasst die Übereinstimmung zwischen der eigenen Geschlechtsidentität und dem empfundenen Geschlecht.
Diese Studie wird an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg durchgeführt, in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Graz.
Eine Begutachtung und Genehmigung der Ethikkommission Salzburg liegt vor.
„Anfrage/Studie Privatuniversität Salzburg“ weiterlesen

Anfrage/Studie Universität Witten/Herdecke

Hallo liebes Team,

Mein Name ist Moritz Prinz und ich arbeite momentan unter der klinischen Leitung von Dr. Schürmann-Vengels an der klinischen Studie „Ressourcen im Umgang mit Herausforderungen von nicht-binären, gender-queeren und/oder trans*-Personen auf dem autistischen Spektrum” an der Universität Witten/Herdecke. „Anfrage/Studie Universität Witten/Herdecke“ weiterlesen

Job- und Karrierefestival Köln 2025

Für LGBTIQ+ und alle Heteros, die Vielfalt feiern
Präsentiert von PROUDR – Das queere Karrierenetzwerk

Die STICKS & STONES ist ein bedeutendes Event, das sich der Förderung von LGBTIQ+ Talenten widmet und eine inklusive Atmosphäre schafft. Es bietet eine hervorragende Gelegenheit, potenzielle Arbeitgeber kennenzulernen und wertvolle Einblicke von erfahrenen Sprechern zu erhalten, die als Inspirationsquelle dienen. „Job- und Karrierefestival Köln 2025“ weiterlesen

SHG 05-04-2025 Gendertreff Leverkusen

Wir laden euch im April wieder ein zum beliebten Gendertreff Leverkusen

am Samstag, dem 05. April 2025, 18:00 – 21:00 Uhr

Pfannkuchenhaus Haus Ferger

Jeder ist herzlich willkommen, es ist ein offenes Treffen für Trans*-Menschen, Partner und Angehörige, aber auch Neugierige und Gäste in zwangloser, geselliger Atmosphäre.

Das Pfannkuchenhaus Haus Ferger ist in Schlebusch sehr zentral gelegen und daher auch relativ gut zu erreichen:
die Autobahnausfahrt A1 / A3 liegt nicht sehr weit entfernt,
eine Haltestelle (Von-Diergardt-Str.) an der mehrere Buslinien halten (z.B. 202, 205, 207, 208, 222, 260) ist in direkter Nähe.
Parkplätze sind im Nahbereich vorhanden (z.B. Münsters Gäßchen).

Das Team vom Pfannkuchenhaus Haus Ferger heißt uns herzlich willkommen und wird uns wie gewohnt freundlich und aufgeschlossen aufnehmen.
Die Küche hält auch wieder eine ausgewogene Speisekarte zu sehr moderaten Preisen bereit.

Wir bitten euch aus organisatorischen Gründen auf folgende Dinge zu achten:
– Damit alle einen Platz haben, meldet euch bitte an, da das Lokal nur begrenzt Platz hat.

Bei Fragen stehen das Team Gendertreff und ich natürlich gerne zur Verfügung.

Mitfahrgelegenheit besteht bei Bedarf nach Absprache ab einem zentralen Punkt, der an der Strecke des Fahrers liegt.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir Euch keinen „Hol – und Bringservice“ bieten können!

Wir freuen uns wieder auf Euch und einen schönen Abend!

>> Anmeldung

Gewalthilfegesetz wird am 31.01.2025 im Bundestag diskutiert

Quellen: Bundesverband Trans* und Bundestag

Das Gewalthilfegesetz, an dem auch der Bundesverband Trans* mitgearbeitet hat, wurde von vielen Verbänden und der Zivilgesellschaft gefordert. Nun hat die Politik den Weg für das Gewalthilfegesetz frei gemacht und SPD, Union und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einigten sich im Familienausschuss.

Tritt das Gesetz in Kraft, werden Frauenhäuser und Beratungsstellen in Zukunft besser finanziert, d.h. dass die Länder und Kommunen die Einrichtungen nicht mehr alleine tragen müssen, sondern der Bund bis 2036 rund 2,6 Milliarden Euro zusätzlich bereit stellt. Das Gesetz führt einen Rechtsanspruch auf Beratung und Schutz bei Gewalt ein.

So weit, so gut aber das Gesetz nennt explizit nur Frauen und ihre Kinder als Personen, die Zugang haben sollen. Ob Transfrauen hier mitgemeint sind oder nicht, lässt das Gesetz an dieser Stelle offen. Das Gesetz hatte in früheren Versionen explizit alle trans*, inter* und nicht-binären Personen in seinen Schutzbereich aufgenommen, u.a. auch weil Artikel 4 der Instanbul-Konvention diese Personengruppe als schutzwürdig definiert.

Die Politik platziert Hilfseinrichtungen damit in einem Widerspruch zwischen Theorie und Praxis und stellt trans*, inter* und nicht-binäre Personen als nicht schutzwürdig dar. Trans*feminine Personen und Transfrauen wurden in den Diskussionen um das Gesetz wieder einmal als Gefährdung dargestellt.

Unfassbar!

Ursache des nun erfolgten Ausschlusses ist die Position der Christlich-Konservativen, die sogar noch einen Schritt weiter gehen wollen und in den Gesetzestext aufnehmen lassen, dass das Gesetz Frauen und Kinder schütze, Transfrauen hier aber explizit nicht mit gemeint seien.

Die Rechte von Frauen und die Rechte von trans*, inter* und nicht-binären Personen werden hier gegeneinander ausgespielt. Die Trans*-bewegung ist eine zutiefst feministische Bewegung. Daher sehen wir nicht nur den Ausschluss von trans*, inter* und nicht-binären Personen als Skandal, sondern auch wie er erreicht wurde. So hat die Strategie der Union nicht nur den Schutz von trans*, inter* und nicht-binären Personen verhindert, sondern auch die Rechte aller Frauen in diesem Land angegriffen. Sie hat die Gewalt betroffenen cis-Frauen in diesem Land als Geisel gehalten. Denn hätten die beiden anderen Parteien am Schutz für alle trans*, inter* und nicht-binäre Personen festgehalten, wäre das Gesetz aufgrund der fehlenden Unterstützung der Union geplatzt. All die Frauen, die zum jetzigen Zeitpunkt keine Hilfe finden, die getötet werden, hätten in diesem Fall weiter keine Hilfe gefunden und die Union hätte das billigend in Kauf genommen.

In der Praxis entscheiden Frauenhäuser in der Regel selbst, ob sie eine Schutzsuchende Person aufnehmen. Die Beratung und Unterbringung von trans*, inter* und nicht-binären Personen ist in vielen Einrichtungen, teilweise seit Jahrzehnten, eine Selbstverständlichkeit. Die fehlende klare Inklusion von Transfrauen und allen trans*, inter* und nicht-binären Personen im Gesetzestext aber, bringt Transfrauen in eine prekäre Lage. Denn durch den Gesetzestext wird die Diskussion darüber, wer geschützt wird und wer nicht, in die Einrichtungen verlagert.

Das ist ein Angriff auf das bestehende Hilfesystem und wir kritisieren diesen Ausschluss scharf. Gleich mehrere Gruppen, die oft von Gewalt betroffen sind, explizit auszuschließen und damit laut und deutlich zu sagen, dass diese Gruppen nicht schutzwürdig sind, zeigt uns, wie wenig Solidarität und wie viel soziale Kälte in diesem Land herrschen.

Es ist bereits jetzt ein deutlicher Anstieg trans*feindlicher Gewalt in Deutschland zu beobachten. Das Bundesinnenministerium verzeichnet für 2023 besorgniserregende Fallzahlen für Hasskriminalität mit Bezug zu den Merkmalen „sexuelle Orientierung“ und „geschlechtsbezogene Diversität“. Das Gewalthilfegesetz lässt trans*, inter* und nicht-binäre Personen hier bewusst schutzlos zurück.

Es werden bewusst Falschinformationen über trans*feminine Personen und Transfrauen verbreitet. Sie werden als potenzielle Gefährdung dargestellt. Diese Panikmache ist realitätsfern, die vermeintliche Gefahr erfunden und von keinerlei Daten untermauert. Gleichzeitig liegen belastbare Zahlen vor, die einen Anstieg der Gewalt gegen eben die Gruppe von Menschen zeigen, die selbst unbegründet als Gefahr konstruiert wird.

Es ist einfach nur Widerlich und man fragt sich:
Haben wir noch Menschenrechte in Deutschland und anderswo?

SHG 01-02-2025 Gendertreff Leverkusen

Wir laden euch im Februar wieder ein zum beliebten Gendertreff Leverkusen

am Samstag, dem 01. Februar 2025, 18:00 – 21:00 Uhr

Pfannkuchenhaus Haus Ferger

Jeder ist herzlich willkommen, es ist ein offenes Treffen für Trans*-Menschen, Partner und Angehörige, aber auch Neugierige und Gäste in zwangloser, geselliger Atmosphäre.

Das Pfannkuchenhaus Haus Ferger ist in Schlebusch sehr zentral gelegen und daher auch relativ gut zu erreichen:
die Autobahnausfahrt A1 / A3 liegt nicht sehr weit entfernt,
eine Haltestelle (Von-Diergardt-Str.) an der mehrere Buslinien halten (z.B. 202, 205, 207, 208, 222, 260) ist in direkter Nähe.
Parkplätze sind im Nahbereich vorhanden (z.B. Münsters Gäßchen).

Das Team vom Pfannkuchenhaus Haus Ferger heißt uns herzlich willkommen und wird uns wie gewohnt freundlich und aufgeschlossen aufnehmen.
Die Küche hält auch wieder eine ausgewogene Speisekarte zu sehr moderaten Preisen bereit.

Wir bitten euch aus organisatorischen Gründen auf folgende Dinge zu achten:
– Damit alle einen Platz haben, meldet euch bitte an, da das Lokal nur begrenzt Platz hat.

Bei Fragen stehen das Team Gendertreff und ich natürlich gerne zur Verfügung.

Mitfahrgelegenheit besteht bei Bedarf nach Absprache ab einem zentralen Punkt, der an der Strecke des Fahrers liegt.
Bitte habt Verständnis dafür, dass wir Euch keinen „Hol – und Bringservice“ bieten können!

Wir freuen uns wieder auf Euch und einen schönen Abend!

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