Warum ist „Netzwerken“ so wichtig

Autorin: Nathalie

Wie auch beim Gendertreff auf den regelmäßigen Selbsthilfetreffen bekannt, ist es sehr wichtig Gleichgesinnte zu treffen. Dort tauschen wir uns aus, helfen uns aus so manchen Krisen und lernen so oft auch neue Leute kennen, die einfach mal an einem Sonntag in Düsseldorf oder einem Samstag in Leverkusen über jedes Thema quatschen. Da wird nicht selten über den Tellerrand hinausgeschaut, da der Mensch jeden Tag neues lernen kann. „Warum ist „Netzwerken“ so wichtig“ weiterlesen

Was geht noch ab in 2024?

Die Ergänzung zu unserem Selbsthilfeangebot, die Gendertreff Messe & Fachtagung, geht in die 5. Runde. Als kleine Veranstaltung 2016 in Iserlohn gestartet, findet sie nun im Forum Leverkusen statt. Zwischendurch nutzten wir das Bürgerhaus in Erkrath.

Beide Häuser bieten und boten den richtigen Rahmen für unsere Veranstaltung. Großer Saal und viele Konferenzräume, in denen die zahlreichen Stände der Teilnehmer und die Präsentationen stattfinden können und konnten.

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Was geht ab in 2024?

20 Jahre Selbsthilfearbeit für Trans*- Menschen, Angehörige und Interessierte.

Mit einem kleinen Treffen im damaligen Café Rosamond begann alles. Zugegeben hieß der Treff damals T*-Treff Düsseldorf und erst kurze Zeit später dann Gendertreff Düsseldorf. Der Gendertreff Düsseldorf ist wie der Gendertreff Leverkusen (seit 2006) ein fester Bestandteil des gemeinnützigen Vereins Gendertreff e.V., der 2017 aus der Selbsthilfegruppe entstand.

Der Name und der Sonntag Nachmittag ist geblieben. Nur die Besucher_innen haben sich vervielfacht.

Mal sehen, ob wir noch 20 Jahre schaffen, denn Information über Trans* tut immer Not.

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Menschen wie du und ich

Sollte man meinen und zum Glück ist es auch in einigen Gesellschaften der Erde so. Gelebte Vielfalt und alle gehören diesen Gesellschaften an und machen diese aus. Alle sind ein Teil der Gesellschaft und prägen sie.

Von Vielfalt spricht man, wenn unterschiedliche Menschen zusammenleben. Jede und jeder ist gleich viel wert. Es ist egal welche Religion, welches Geschlecht, welche Herkunft, welche Gesinnung, welche Orientierung, etc. der Mensch hat. Vielfalt kann ganz unterschiedliche Formen haben. Der Rheinländer sagt treffend: Jede Jeck is anders.

Doch da gibt es einen Herrscher in einem der größten Länder der Erde (Eurasien), der meint er könne sich darüber hinwegsetzen und sogenannten Minderheiten seinen Willen aufzwingen. Da werden queere Menschen bereits seit Jahren verfolgt und haben keine Lebensberechtigung. Aber nun werden queere Menschen zu Extremisten deklariert und quasi mit Terroristen gleichgestellt. Auch eine Art von Gleichstellung! Bah Pfui! Shit!

Es ist UNFASSBAR auf welche Ideen Menschen kommen! Und mit welchem Recht sie andere Menschen mit Füßen treten! Sind das überhaupt Menschen, die anderen die Existenz absprechen?

Diese Deklaration hat zur Folge, dass alle queeren Vereine, Organisationen, Veranstaltungen, etc. per Gesetz verboten werden und es diesen Menschen unermesslich schwer machen zu leben und in der Gesellschaft zu existieren.

Merkt keiner, dass dadurch ein wesentlicher Teil der Gesellschaft wegbricht?
Merkt keiner, welches Leid über diese Menschen hereinbricht?
Merkt keiner, dass diese Menschen keinem etwas zu Leide tun?
Merkt keiner, dass alle Menschen gleich sind?
Merkt keiner, dass alle Menschen gleiches Recht zum Leben und Entfalten haben?
Merkt keiner, dass die Natur vielfältig ist und der Mensch ein Teil dieser Natur ist?
Merkt keiner, das Menschen von ihrer Natur her soziale Wesen sind?

Leider gibt es auch in Europa diese Tendenzen……………………………..

Aber warum?

Es ist einfach nicht zu begreifen!

 

 

Deutscher Diversity-Tag

Der 12. Deutsche Diversity-Tag findet am Dienstag, 28. Mai 2024 statt. Mit kreativen Aktionen zeigen die Mitglieder und Unterzeichner_innen dieses Diversity-Netzwerks und Organisationen, in denen Vielfalt gelebt wird, an diesem Tag Flagge für Vielfalt.

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Gedenktag Transgender Day of Remembrance 2023

20.11.2023: An diesem internationalen Gedenktag erinnert unter anderem der Gendertreff an die Opfer von Trans*- Feindlichkeit und macht auf die Lage von Trans*- Menschen aufmerksam.

Vollkommen unverständlich, dass es immer wieder Hassverbrechen gegen Trans*- Menschen gibt.
Meist sind es Informationsdefizite, die bei den zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen in Deutschland und Weltweit, sichtbar gemacht werden können. Der Gedenktag (TDoR) soll Raum für Austausch und Diskussion schaffen.

Alle aus der Gesellschaft sind aufgerufen an diesen vielfältigen Veranstaltungen teilzunehmen und sich zu informieren. Es geht um ein friedliches und verständnisvolles Miteinander ohne Hass und Gewalt.

Transgender Day of Remembrance = Tag der Erinnerung an die Opfer von Trans*- Feindlichkeit

 

>> Gedenktage

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Warum ein Unentschieden ein großer Gewinn sein kann

Es begann im Juli 2023 mit einer Einladung in das Rathaus der Stadt Düsseldorf. Dr. Stephan Keller, der Oberbürgermeister von Düsseldorf, hatte viele unterschiedliche, ehrenamtlich tätige Gruppen eingeladen, um das Engagement und den Einsatz ehrenamtlich Tätiger zu würdigen und auch zu belohnen. Da das Wetter nicht zu einem „Open Air Event“ passen wollte, wurden wir in den „Jan Willem – Saal“ des Rathauses eingeladen.

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Präsenz zeigen

Statt bei 33°C am Strand zu liegen, machten Ute und ich Öffentlichkeitsarbeit für den Gendertreff e.V.. Der Andrang blieb aus und der Bedarf an Informationen war eher mau. Die Passanten absolvierten ihre Einkäufe und hatten wohl auch eher Lust auf chillen statt auf informieren. So konnte man sich in den 4 Stunden unter den Teilnehmern kurzschließen und Kontakte knüpfen.

Zusammen mit dem Paritätischen NRW e.V. teilten wir uns einen Pavillon auf dem Gesundheitstag Leverkusen am 09.09.2023. Der Aufbau auf dem Friedrich-Ebert-Platz, direkt vor der Einkaufsmall, fand am Samstag um 8:30 Uhr statt. Abbau erfolgte dann nach Veranstaltungsende gegen 14:00 Uhr.

Angestellte der Stadt Leverkusen kümmerten sich während des Veranstaltungstags sehr gut um die Menschen an den teilnehmenden Stände.

Ein herzliches Dankeschön an die Stadt Leverkusen.

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Gemeinsam lohnt sich

Ein Grund zum Feiern, denn der CSD in Düsseldorf feierte seinen 20igsten Geburtstag. Wieder unter einem (Zelt-)Dach gratulierten „Altern unterm Regenbogen“, „Queerhandicap e.V.“, „Anders & Gleich“, „(M)(K)ein Geschlecht“ und „Gendertreff e.V.“ zum Jubiläum.

Alleine ist manchmal etwas schwierig und so kann es sich lohnen, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht. Gemeinsam lohnt sich! Im Alltag, in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz, etc etc. Gelebte Vielfalt mit erhobener Regenbogenfahne. Jeder Mensch kann dazu beitragen!

Gemeinsam lohnt sich – Das Motto des CSD Düsseldorf 2023

Gemeinsam unter einem Zelt bedeutet auch, dass wir in Düsseldorf gemeinsam vernetzt sind und kooperieren. Das neue queere Zentrum ist ein Symbol dafür.

Kurzum konnten Besucher*innen in einem Zelt die geballte Vielfalt nutzen um sich zu informieren und zu diskutieren. Von dem reichhaltigen Informationsangebot wurde wieder zahlreich Gebrauch gemacht.

CSD Düsseldorf
Queer

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Gedenktage

So lange wie es noch nicht bei jedem angekommen ist, dass alle Menschen gleich sind, muss es wohl diese Gedenktage geben!

Aber seit den 2010er-Jahren wächst das Bewusstsein sowie die Akzeptanz nichtbinärer Gender- und Geschlechtsidentitäten und ihrer Geschlechtsäußerungen.

Leider nimmt die Diskriminierung und Gewalt gegen LGBTIQ+ nicht ab.

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