Fest der Vielf_Alt

zum IDAHOBITA-Tag 2025 in Düsseldorf.

IDAHOBITA = International Day Against Homo-, Bi-, Inter-, Trans- and Asexuellphobia.

Dieser Internationale Tag wird seit 2005 jährlich am 17. Mai von homosexuellen, später auch bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen, als Aktionstag begangen, um durch Aktionen, mediale Aufmerksamkeit und Lobbying auf die Diskriminierung und Bestrafung von Menschen hinzuweisen, die in ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität oder durch ihre Körper von der Heteronormativität abweichen. Das Datum wurde zur Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel für Krankheiten zu streichen. Transgeschlechtlichkeit wurde erst 2018 mit dem Erscheinen des ICD-11 von der WHO als Krankheit gestrichen. „Fest der Vielf_Alt“ weiterlesen

Großbritannien nimmt Transfrauen die Frauenrechte

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs in London, das festlegt, dass das biologische Geschlecht maßgeblich für die Definition einer Frau im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes ist, hat weitreichende Konsequenzen und löst kontroverse Reaktionen aus.
Hier sind die zentralen Punkte zusammengefasst: „Großbritannien nimmt Transfrauen die Frauenrechte“ weiterlesen

Transition – was meinen trans* Personen damit?

Gastbeitrag Bundesverband Trans*

Mit diesem Video setzen wir uns für eine empathischere Gesellschaft und Akzeptanz ein. Wir möchten Barrieren und Unverständnis abbauen. Deswegen setzen wir auf emotionales Storytelling und künstlerisch anspruchsvolle Bildwelten, eine 90sekündige Auszeit aus dem Alltag.

Abrufbar unter diesem Link

Trans Day of Visibility 2025 – Queerpolitisches Engagement

Am 31. März feiern die Trans*-Communities den Trans Day of Visibility (TDOV), den internationalen Tag der Transsichtbarkeit. An diesem Tag stehen die Perspektiven, Erfahrungen und politischen Forderungen von trans und nicht-binären Personen im Mittelpunkt. „Trans Day of Visibility 2025 – Queerpolitisches Engagement“ weiterlesen

Gewalthilfegesetz wird am 31.01.2025 im Bundestag diskutiert

Quellen: Bundesverband Trans* und Bundestag

Das Gewalthilfegesetz, an dem auch der Bundesverband Trans* mitgearbeitet hat, wurde von vielen Verbänden und der Zivilgesellschaft gefordert. Nun hat die Politik den Weg für das Gewalthilfegesetz frei gemacht und SPD, Union und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einigten sich im Familienausschuss.

Tritt das Gesetz in Kraft, werden Frauenhäuser und Beratungsstellen in Zukunft besser finanziert, d.h. dass die Länder und Kommunen die Einrichtungen nicht mehr alleine tragen müssen, sondern der Bund bis 2036 rund 2,6 Milliarden Euro zusätzlich bereit stellt. Das Gesetz führt einen Rechtsanspruch auf Beratung und Schutz bei Gewalt ein.

So weit, so gut aber das Gesetz nennt explizit nur Frauen und ihre Kinder als Personen, die Zugang haben sollen. Ob Transfrauen hier mitgemeint sind oder nicht, lässt das Gesetz an dieser Stelle offen. Das Gesetz hatte in früheren Versionen explizit alle trans*, inter* und nicht-binären Personen in seinen Schutzbereich aufgenommen, u.a. auch weil Artikel 4 der Instanbul-Konvention diese Personengruppe als schutzwürdig definiert.

Die Politik platziert Hilfseinrichtungen damit in einem Widerspruch zwischen Theorie und Praxis und stellt trans*, inter* und nicht-binäre Personen als nicht schutzwürdig dar. Trans*feminine Personen und Transfrauen wurden in den Diskussionen um das Gesetz wieder einmal als Gefährdung dargestellt.

Unfassbar!

Ursache des nun erfolgten Ausschlusses ist die Position der Christlich-Konservativen, die sogar noch einen Schritt weiter gehen wollen und in den Gesetzestext aufnehmen lassen, dass das Gesetz Frauen und Kinder schütze, Transfrauen hier aber explizit nicht mit gemeint seien.

Die Rechte von Frauen und die Rechte von trans*, inter* und nicht-binären Personen werden hier gegeneinander ausgespielt. Die Trans*-bewegung ist eine zutiefst feministische Bewegung. Daher sehen wir nicht nur den Ausschluss von trans*, inter* und nicht-binären Personen als Skandal, sondern auch wie er erreicht wurde. So hat die Strategie der Union nicht nur den Schutz von trans*, inter* und nicht-binären Personen verhindert, sondern auch die Rechte aller Frauen in diesem Land angegriffen. Sie hat die Gewalt betroffenen cis-Frauen in diesem Land als Geisel gehalten. Denn hätten die beiden anderen Parteien am Schutz für alle trans*, inter* und nicht-binäre Personen festgehalten, wäre das Gesetz aufgrund der fehlenden Unterstützung der Union geplatzt. All die Frauen, die zum jetzigen Zeitpunkt keine Hilfe finden, die getötet werden, hätten in diesem Fall weiter keine Hilfe gefunden und die Union hätte das billigend in Kauf genommen.

In der Praxis entscheiden Frauenhäuser in der Regel selbst, ob sie eine Schutzsuchende Person aufnehmen. Die Beratung und Unterbringung von trans*, inter* und nicht-binären Personen ist in vielen Einrichtungen, teilweise seit Jahrzehnten, eine Selbstverständlichkeit. Die fehlende klare Inklusion von Transfrauen und allen trans*, inter* und nicht-binären Personen im Gesetzestext aber, bringt Transfrauen in eine prekäre Lage. Denn durch den Gesetzestext wird die Diskussion darüber, wer geschützt wird und wer nicht, in die Einrichtungen verlagert.

Das ist ein Angriff auf das bestehende Hilfesystem und wir kritisieren diesen Ausschluss scharf. Gleich mehrere Gruppen, die oft von Gewalt betroffen sind, explizit auszuschließen und damit laut und deutlich zu sagen, dass diese Gruppen nicht schutzwürdig sind, zeigt uns, wie wenig Solidarität und wie viel soziale Kälte in diesem Land herrschen.

Es ist bereits jetzt ein deutlicher Anstieg trans*feindlicher Gewalt in Deutschland zu beobachten. Das Bundesinnenministerium verzeichnet für 2023 besorgniserregende Fallzahlen für Hasskriminalität mit Bezug zu den Merkmalen „sexuelle Orientierung“ und „geschlechtsbezogene Diversität“. Das Gewalthilfegesetz lässt trans*, inter* und nicht-binäre Personen hier bewusst schutzlos zurück.

Es werden bewusst Falschinformationen über trans*feminine Personen und Transfrauen verbreitet. Sie werden als potenzielle Gefährdung dargestellt. Diese Panikmache ist realitätsfern, die vermeintliche Gefahr erfunden und von keinerlei Daten untermauert. Gleichzeitig liegen belastbare Zahlen vor, die einen Anstieg der Gewalt gegen eben die Gruppe von Menschen zeigen, die selbst unbegründet als Gefahr konstruiert wird.

Es ist einfach nur Widerlich und man fragt sich:
Haben wir noch Menschenrechte in Deutschland und anderswo?

Freiwillige Selbstverpflichtung

Autorin: Nora

 

Nora B. anlässlich des CSD in Erkrath 2024

Im Rahmen meiner Verabschiedung im JHA Erkrath am 5.06.2024, dem ich 34 Jahre angehörte, habe ich mich erstmals öffentlich zu meinem „Frausein“ als Nora B. bekannt. „Freiwillige Selbstverpflichtung“ weiterlesen

Menschen wie du und ich

Sollte man meinen und zum Glück ist es auch in einigen Gesellschaften der Erde so. Gelebte Vielfalt und alle gehören diesen Gesellschaften an und machen diese aus. Alle sind ein Teil der Gesellschaft und prägen sie.

Von Vielfalt spricht man, wenn unterschiedliche Menschen zusammenleben. Jede und jeder ist gleich viel wert. Es ist egal welche Religion, welches Geschlecht, welche Herkunft, welche Gesinnung, welche Orientierung, etc. der Mensch hat. Vielfalt kann ganz unterschiedliche Formen haben. Der Rheinländer sagt treffend: Jede Jeck is anders.

Doch da gibt es einen Herrscher in einem der größten Länder der Erde (Eurasien), der meint er könne sich darüber hinwegsetzen und sogenannten Minderheiten seinen Willen aufzwingen. Da werden queere Menschen bereits seit Jahren verfolgt und haben keine Lebensberechtigung. Aber nun werden queere Menschen zu Extremisten deklariert und quasi mit Terroristen gleichgestellt. Auch eine Art von Gleichstellung! Bah Pfui! Shit!

Es ist UNFASSBAR auf welche Ideen Menschen kommen! Und mit welchem Recht sie andere Menschen mit Füßen treten! Sind das überhaupt Menschen, die anderen die Existenz absprechen?

Diese Deklaration hat zur Folge, dass alle queeren Vereine, Organisationen, Veranstaltungen, etc. per Gesetz verboten werden und es diesen Menschen unermesslich schwer machen zu leben und in der Gesellschaft zu existieren.

Merkt keiner, dass dadurch ein wesentlicher Teil der Gesellschaft wegbricht?
Merkt keiner, welches Leid über diese Menschen hereinbricht?
Merkt keiner, dass diese Menschen keinem etwas zu Leide tun?
Merkt keiner, dass alle Menschen gleich sind?
Merkt keiner, dass alle Menschen gleiches Recht zum Leben und Entfalten haben?
Merkt keiner, dass die Natur vielfältig ist und der Mensch ein Teil dieser Natur ist?
Merkt keiner, das Menschen von ihrer Natur her soziale Wesen sind?

Leider gibt es auch in Europa diese Tendenzen……………………………..

Aber warum?

Es ist einfach nicht zu begreifen!

 

 

Deutscher Diversity-Tag

Der 12. Deutsche Diversity-Tag findet am Dienstag, 28. Mai 2024 statt. Mit kreativen Aktionen zeigen die Mitglieder und Unterzeichner_innen dieses Diversity-Netzwerks und Organisationen, in denen Vielfalt gelebt wird, an diesem Tag Flagge für Vielfalt.

INHALTSVERZEICHNIS

Corona einig Vaterland

Mal von den Querelen und dem Chaos der Politiker abgesehen macht die Situation rund um das Corona-Virus etwas mit uns. Keine Versammlungen, keine Treffen und Vereinsamung. Arbeiten, Essen und Schlafen. Das hält die beste Psyche nicht aus. Hoffen wir mal, dass das ganze Theater mit der Impfung und einer klaren Strategie aufhört. Mal mehr auf die Virologen hören?

Dem Virus und so der Natur ist es egal wer was ist und wo man herkommt.

Weiterlesen

Anonyme Hass-Botschaft an der Haustür

Autorin: Xenia

Folgenden erschreckenden Bericht aus den Medien möchte ich aufgreifen um über meine Gefühle und mein Stimmungsbild über unser Land aufzuzeigen:

„Transsexuelle findet anonymen Drohbrief an Ihrer Haustür in Rheinland-Pfalz. Mit einem Brief an der Haustür ist eine Frau aufs Übelste beleidigt worden. Die Hass-Botschaft macht sprachlos. Aber die Botschaft sorgt nicht nur für Empörung sondern auch für viel Solidarität.“

„Früher wärst du vergast worden, aber auch heute kriegen wir dich noch. Du krankes perverses Schwein. Verpiss dich.“

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, nach dem es rund 350 Solidaritätsbekundungen in den sozialen Medien gegeben hat. Selbst die 46-Jährige, gegen die sich die Drohungen in dem Brief richten, ist angenehm überrascht über die Anteilnahme und dankt allen, die mit dem Teilen ihres Posts ein „Zeichen für Toleranz“ setzen. Umso trauriger, dass sich der Post nicht mehr finden lässt. Er wurde schlicht und einfach als Hassbotschaft erkannt und gelöscht.

Unfassbar!

Was ist los in unserem Land? Nur noch Mord und Totschlag? Gibt es unter den Menschen keinen Respekt mehr und kann man nicht mehr friedlich miteinander leben und umgehen? Zählt ein Menschenleben denn gar nichts mehr?

…………..

Auszug aus dem Grundgesetz:
Art 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Art 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

…………..

Transidente, Transsexuelle, Intersexuelle, Homosexuelle, Farbige usw. sind genauso normale Menschen wie Heteros, Cis-Menschen, Weiße usw. Wo ist das Problem? Die Natur macht doch sowieso was sie will. Die Natur lässt sich nicht in irgendwelche menschliche Normen zwängen. Keiner kann etwas dafür! Keiner macht sich selber! Man kommt auf die Welt und muss zusehen, wie man klar kommt! Werden demnächst Behinderte und anders Denkende erschlagen und totgeprügelt? Und die Politik und die Gesellschaft schaut zu, schüttelt nur den Kopf? Haben wir uns mit dieser gemeinen Gewalt abgefunden? Manchmal schäme ich mich eine Deutsche zu sein……..Ich bin fassungslos über diese Gewalt, Einschüchterungen und Drohungen.

Warum sind wir perverse Schweine und krank? Nur weil wir durch einen Geburtsfehler auffallen und in einem falschen Körper geboren wurden? Komisch das ich mich nicht krank fühle und im Übrigen sowohl laut ICD 11 (Diagnoseschlüssel) und der S3-Leitlinie nicht als „krank, pervers, o.ä.“ gelte. Das sind wir nur in den Köpfen mancher Zeitgenossen. Im Gegenteil bin ich jetzt glücklicher denn je. Endlich kann ich so leben wie ich mich innerlich immer gefühlt habe. Warum maßen sich manche an ihre Wertvorstellungen anderen aufzuzwingen? Dürfen wir nicht glücklich sein, Arbeiten gehen, Spaß am Leben haben, Freunde und Familie haben, etc. etc. und ganz selbstverständlich zur Gesellschaft dazu gehören? Warum immer wieder diese Ausgrenzungen?

Es gibt keine perfekten Menschen! Es gibt den individuellen Mensch! Gruselig und langweilig, wenn ich mir vorstelle, dass alle gleich wären. Die Vielfalt macht eine Gesellschaft aus! Deswegen hat der Gendertreff die „Grüne Karte für Diversity“ erfunden und ruft damit zum Dialog auf. Der Gendertreff will aufklären und informieren! Ist es nicht traurig, dass man in Deutschland im 21. Jahrhundert Angst um sein Leben haben muss?

Ich habe die Hoffnung und den Glauben an unser Land noch nicht aufgegeben. Hoffentlich bleibt das so, denn wir alle sind das Volk!

>> Inhaltsverzeichnis
>> Grüne Karte für Diversity
>> Grundgesetz
>> Anonyme Hass-Botschaft an Haustür
>> Entsetzen nach Hass-Botschaft

 

Ist Transidentität ein Problem in der Gesellschaft?

Nach den Erfahrungen des Gendertreff aus nunmehr 12 Jahren Selbsthilfe- und Öffentlichkeitsarbeit kann dies verneint werden. Das Thema Transidentität ist nicht zuletzt durch die Aufklärungsarbeit des Gendertreff und anderer Trans*-Organisationen sowie eine Vielzahl von Medienberichten in der Gesellschaft angekommen. Allerdings beobachten wir weiterhin Informationsdefizite, die teils durch eine unzureichend recherchierte Medienberichterstattung gestützt werden. Aus diesen Informationsdefiziten resultieren mitunter Verwechslungen (z.B. mit Homosexualität oder mit Travestie), was wiederum zu Unverständnis oder Vorurteilen führen kann. Demnach ist weiterhin Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, um mögliche Diskriminierungen zu vermeiden.

Viele Erlebnisse und unzählige Gespräche der Gendertreff Leser_innen, User_innen und natürlich auch der Mitglieder des Gendertreff-Teams machen Mut, dass man nicht mehr dumm angeschaut wird, nicht mehr jede_r seine Familie verliert und sich nicht mehr der Freundeskreis abwendet. Aber Vorsicht: Das bedeutet nicht, dass es nicht doch noch Diskriminierung gibt. Übrigens ist Diskriminierung nicht nur transidenten Menschen gegenüber zu finden.

Es nützt nichts, überspitzt formuliert im „Keller“ zu sitzen und auf die Gesellschaft zu schimpfen. Man selber ist Teil dieser Gesellschaft und man kann nicht die anderen erziehen oder ändern, sondern muss auch an sich selber arbeiten. Deshalb handelt der Gendertreff nach dem Motto: Raus in die Öffentlichkeit und weiter Aufklären. Aufklärung und Gespräche sind die Schlüsselwörter zum Erfolg. Die Gesellschaft an den Pranger zu stellen ist dagegen der falsche Weg, vgl. hier.

Ebenso ist es aber auch der falsche Weg, die Gesellschaft zu überfüttern und zu überfordern. Ständige Forderungen führen zu einer Abwehrhaltung und zu einer Umkehr der Stimmung. Besser ist es, einen gesunden Mittelweg finden, bei dem sich alle wieder finden können. Es ist wichtig, Information nicht zu überfrachten und vor allem positiv zu formulieren.

Viele Rahmenbedingungen haben sich insbesondere in Deutschland in den letzten Jahren erheblich verbessert. Auch international verbessern sich vielfach die Verhältnisse für transidente Menschen durch rechtliche Grundvoraussetzungen. So gibt es z.B. in einigen Ländern ganz offiziell ein drittes Geschlecht. Aber leider gibt es auch Länder, in denen Diskriminierung, Verfolgung und Unterdrückung nicht nur für Trans*-Menschen an der Tagesordnung sind. Und obwohl Transidentität in Deutschland durchaus in der Gesellschaft angekommen ist, bleibt auch hier noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten. Der Gendertreff lädt alle Menschen zum konstruktiven Dialog ein.

Niemand hat sich selber gemacht. Aber jede_r ist aufgerufen, gemeinsam daran zu arbeiten, dass Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft selbstverständlich sind und es auch bleiben.

>> Inhaltsverzeichnis