DortBunt 2025

Wieder war es ein wunderbares Event!

DORTBUNT! 2025 war eine großartige Gelegenheit, die Vielfalt, Kreativität und den Zusammenhalt in Dortmund zu feiern. Mit verschiedenen Programmen in der Innenstadt, den Stadtteilen und Live-Übertragungen bot das Festival eine breite Palette an Erlebnissen. „DortBunt 2025“ weiterlesen

Großbritannien nimmt Transfrauen die Frauenrechte

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs in London, das festlegt, dass das biologische Geschlecht maßgeblich für die Definition einer Frau im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes ist, hat weitreichende Konsequenzen und löst kontroverse Reaktionen aus.
Hier sind die zentralen Punkte zusammengefasst: „Großbritannien nimmt Transfrauen die Frauenrechte“ weiterlesen

Selbstbestimmungsgesetz: Eine mögliche Abschaffung hinterlässt Chaos

Das Selbstbestimmungsgesetz, das am 1. November 2024 in Kraft trat, ermöglicht es Menschen, ihr Geschlecht und ihren Namen unkompliziert zu ändern, ohne die bisherigen bürokratischen Hürden des alten Transsexuellengesetzes. „Selbstbestimmungsgesetz: Eine mögliche Abschaffung hinterlässt Chaos“ weiterlesen

Trans Day of Visibility 2025 – Queerpolitisches Engagement

Am 31. März feiern die Trans*-Communities den Trans Day of Visibility (TDOV), den internationalen Tag der Transsichtbarkeit. An diesem Tag stehen die Perspektiven, Erfahrungen und politischen Forderungen von trans und nicht-binären Personen im Mittelpunkt. „Trans Day of Visibility 2025 – Queerpolitisches Engagement“ weiterlesen

Und was, wenn wir älter werden?

Das war eine interessante Frage bei einem Event bei der Diakonie in Düsseldorf, wo es um queeres Leben im Alter ging. Dabei sind viele offene Fragen zur Sprache gekommen.

Wir wird das zusammen leben in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Tagespflegeeinrichtungen oder auch im eigenen Zuhause möglich sein, wenn wir Hilfe brauchen oder gepflegt werden müssen.
Ein Thema welches immer öfter von vielen Einrichtungen angefasst und offensiv diskutiert wird. „Und was, wenn wir älter werden?“ weiterlesen

Regenbogenradschläger als Zeichen der Wertschätzung für 20 Jahre ehrenamtliche Selbsthilfearbeit

Wie berichtet hatten wir am 3. Dezember 2024 die Ehre, den Gendertreff und seine Arbeit bei einer Sitzung des Gleichstellungsausschusses der Stadt Düsseldorf vorzustellen.
An dieser Stelle möchten wir uns dafür noch einmal bedanken.

Rita und Xenia folgten heute 13.03.2025 einer Einladung des Gleichstellungsausschusses der Stadt Düsseldorf, die sich für die tolle Präsentation, die einen nachdrücklichen Eindruck hinterlassen hatte, bedanken wollte. Es sollte noch einmal einen Austausch geben über das was war und welche Pläne der Gendertreff weiterhin hat. Außerdem sollte der Gendertreff als Zeichen der Wertschätzung der über 20 Jahre ehrenamtlichen Selbsthilfearbeit, den Regenbogenradschläger überreicht bekommen. „Regenbogenradschläger als Zeichen der Wertschätzung für 20 Jahre ehrenamtliche Selbsthilfearbeit“ weiterlesen

Zeitungsbericht im Kölner Stadtanzeiger

Vor kurzem bekamen wir eine Anfrage des Kölner Stadtanzeigers, ob wir nicht Lust und Zeit für ein Interview hätten und über die ehrenamtliche Tätigkeit unseres Gendertreff zu berichten. Sehr gerne hatten wir zugesagt, so dass Nathalie und Nora mit der Reporterin zusammentrafen und dieser Bericht im Kölner Stadtanzeiger erschien: „Zeitungsbericht im Kölner Stadtanzeiger“ weiterlesen

Gewalthilfegesetz wird am 31.01.2025 im Bundestag diskutiert

Quellen: Bundesverband Trans* und Bundestag

Das Gewalthilfegesetz, an dem auch der Bundesverband Trans* mitgearbeitet hat, wurde von vielen Verbänden und der Zivilgesellschaft gefordert. Nun hat die Politik den Weg für das Gewalthilfegesetz frei gemacht und SPD, Union und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einigten sich im Familienausschuss.

Tritt das Gesetz in Kraft, werden Frauenhäuser und Beratungsstellen in Zukunft besser finanziert, d.h. dass die Länder und Kommunen die Einrichtungen nicht mehr alleine tragen müssen, sondern der Bund bis 2036 rund 2,6 Milliarden Euro zusätzlich bereit stellt. Das Gesetz führt einen Rechtsanspruch auf Beratung und Schutz bei Gewalt ein.

So weit, so gut aber das Gesetz nennt explizit nur Frauen und ihre Kinder als Personen, die Zugang haben sollen. Ob Transfrauen hier mitgemeint sind oder nicht, lässt das Gesetz an dieser Stelle offen. Das Gesetz hatte in früheren Versionen explizit alle trans*, inter* und nicht-binären Personen in seinen Schutzbereich aufgenommen, u.a. auch weil Artikel 4 der Instanbul-Konvention diese Personengruppe als schutzwürdig definiert.

Die Politik platziert Hilfseinrichtungen damit in einem Widerspruch zwischen Theorie und Praxis und stellt trans*, inter* und nicht-binäre Personen als nicht schutzwürdig dar. Trans*feminine Personen und Transfrauen wurden in den Diskussionen um das Gesetz wieder einmal als Gefährdung dargestellt.

Unfassbar!

Ursache des nun erfolgten Ausschlusses ist die Position der Christlich-Konservativen, die sogar noch einen Schritt weiter gehen wollen und in den Gesetzestext aufnehmen lassen, dass das Gesetz Frauen und Kinder schütze, Transfrauen hier aber explizit nicht mit gemeint seien.

Die Rechte von Frauen und die Rechte von trans*, inter* und nicht-binären Personen werden hier gegeneinander ausgespielt. Die Trans*-bewegung ist eine zutiefst feministische Bewegung. Daher sehen wir nicht nur den Ausschluss von trans*, inter* und nicht-binären Personen als Skandal, sondern auch wie er erreicht wurde. So hat die Strategie der Union nicht nur den Schutz von trans*, inter* und nicht-binären Personen verhindert, sondern auch die Rechte aller Frauen in diesem Land angegriffen. Sie hat die Gewalt betroffenen cis-Frauen in diesem Land als Geisel gehalten. Denn hätten die beiden anderen Parteien am Schutz für alle trans*, inter* und nicht-binäre Personen festgehalten, wäre das Gesetz aufgrund der fehlenden Unterstützung der Union geplatzt. All die Frauen, die zum jetzigen Zeitpunkt keine Hilfe finden, die getötet werden, hätten in diesem Fall weiter keine Hilfe gefunden und die Union hätte das billigend in Kauf genommen.

In der Praxis entscheiden Frauenhäuser in der Regel selbst, ob sie eine Schutzsuchende Person aufnehmen. Die Beratung und Unterbringung von trans*, inter* und nicht-binären Personen ist in vielen Einrichtungen, teilweise seit Jahrzehnten, eine Selbstverständlichkeit. Die fehlende klare Inklusion von Transfrauen und allen trans*, inter* und nicht-binären Personen im Gesetzestext aber, bringt Transfrauen in eine prekäre Lage. Denn durch den Gesetzestext wird die Diskussion darüber, wer geschützt wird und wer nicht, in die Einrichtungen verlagert.

Das ist ein Angriff auf das bestehende Hilfesystem und wir kritisieren diesen Ausschluss scharf. Gleich mehrere Gruppen, die oft von Gewalt betroffen sind, explizit auszuschließen und damit laut und deutlich zu sagen, dass diese Gruppen nicht schutzwürdig sind, zeigt uns, wie wenig Solidarität und wie viel soziale Kälte in diesem Land herrschen.

Es ist bereits jetzt ein deutlicher Anstieg trans*feindlicher Gewalt in Deutschland zu beobachten. Das Bundesinnenministerium verzeichnet für 2023 besorgniserregende Fallzahlen für Hasskriminalität mit Bezug zu den Merkmalen „sexuelle Orientierung“ und „geschlechtsbezogene Diversität“. Das Gewalthilfegesetz lässt trans*, inter* und nicht-binäre Personen hier bewusst schutzlos zurück.

Es werden bewusst Falschinformationen über trans*feminine Personen und Transfrauen verbreitet. Sie werden als potenzielle Gefährdung dargestellt. Diese Panikmache ist realitätsfern, die vermeintliche Gefahr erfunden und von keinerlei Daten untermauert. Gleichzeitig liegen belastbare Zahlen vor, die einen Anstieg der Gewalt gegen eben die Gruppe von Menschen zeigen, die selbst unbegründet als Gefahr konstruiert wird.

Es ist einfach nur Widerlich und man fragt sich:
Haben wir noch Menschenrechte in Deutschland und anderswo?

Sticks and Stones – Das Event in Köln

Autorin: Xenia

DAS JOB- & KARRIEREFESTIVAL

Für LGBTIQ+ und alle Heteros, die Vielfalt feiern

PRÄSENTIERT VON PROUDR – DAS QUEERE KARRIERENETZWERK

08.02.25, 10-17 Uhr
PALLADIUM KÖLN

Die STICKS & STONES ist ein einzigartiges Event, das nicht nur die Möglichkeiten für LGBTIQ+ Talente erweitert, sondern auch eine inklusive und unterstützende Umgebung schafft. Hier können Teilnehmende nicht nur potenzielle Arbeitgeber kennenlernen, sondern auch wertvolle Einblicke und Inspiration von erfahrenen Speakern erhalten.

Das Festival bietet außerdem eine Vielzahl an Aktivitäten, die über die herkömmlichen Jobmessen hinausgehen. Die Möglichkeit, in einem Safer Space zu relaxen, zu lernen und sich kreativ auszudrücken fördert eine positive und offene Atmosphäre.

Die angebotenen Coachings und CV-Checks sind darauf ausgelegt, individuelle Stärken hervorzuheben und Bewerbern auf ihrem Karriereweg zu unterstützen. Ziel ist es, dass alle Teilnehmenden mit einem besseren Gefühl und neuen Perspektiven nach Hause gehen.

Insgesamt ist die STICKS & STONES nicht nur eine Plattform zur Jobsuche, sondern auch ein Ort des Austauschs, der Inspiration und der Gemeinschaft.

Und auf einem der Stände werdet ihr auch den Gendertreff finden. 😉

>> Startseite Sticks & Stones (SXS)

Veranstaltungen 2025 mit Gendertreff Teilnahme

Dies ist eine vorläufige Auflistung von Veranstaltungen, Workshops, Präsentationen, Sitzungen, Selbsthilfetage, etc. die der Gendertreff plant, an denen der Gendertreff teilnimmt und/oder der Gendertreff an der Planung beteiligt ist.

  • Ganzjährig: Auftritt im Internet
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  • Ganzjährig: Forum im Internet
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  • Monatlich: Gendertreff Leverkusen
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  • Monatlich: Gendertreff Düsseldorf
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  • Regelmäßig: Vorstandssitzungen
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  • Jährlich: Mitgliederversammlung
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  • Fortwährend: Online Selbsthilfetreffen
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  • Fortwährend: Walk & Talk
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  • Fortwährend: Treffen aller Selbsthilfegruppen in Leverkusen
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  • Fortwährend: Treffen aller Selbsthilfegruppen in Düsseldorf
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  • Fortwährend: Treffen queerer Gruppen in Düsseldorf
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  • Fortwährend: Treffen/Vorstandssitzungen/MGV beim NGVT
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  • Fortwährend: Sitzungen im Aktionsbündnis Erkrath
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  • Fortwährend: Sitzungen im Gleichstellungsausschuss Düsseldorf
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  • Fortwährend: Sitzungen im Forum Düsseldorf
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  • 08.01. Neujahrstreff Leverkusen
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  • 09.01. Gymnasium in Erftstadt
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  • 10.01. Gymnasium in Erftstadt
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  • 24.01. Neujahrsempfang in Düsseldorf
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  • 08.02. Job- & Karrierefestival in Köln22.02.
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  • Karnevalszug in Alt-Erkrath (Aktionsbündnis)
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  • 31.03. Transgender Day of Visibility (TDoV)
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  • 04.05. DortBunt in Dortmund
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  • 24.05. Diversity LAB IGBCE Hannover
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  • 27.05. Deutscher Diversity-Tag
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  • 01.06. CSD Leverkusen
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  • 22.06. CSD Düsseldorf
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  • 28.06. Gesundheits- und Inklusionstag Leverkusen
  •  
  • 28.06. CSD Erkrath
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  • 20.11. Transgender Day of Remembrance (TDoR)
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  • 10.12. Tag der Menschenrechte