Mein Weg zur (fast) vollständigen Weiblichkeit – Teil 14

Autorin: MartinaL

Sagen wir es mal so, ich nehme das im sitzen pinkeln jetzt eben als gegeben und notwendig hin. Sehr viel wichtiger für mich ist das, wenn ich an mir herunterblicke, eine viel größere Harmonie der Körperproportionen sehe und nichts mehr hervorsteht was da einfach nicht hingehört. Ich habe Zeit meines Lebens gemeint zu kurze Beine zu haben, das hat sich als Irrtum erwiesen. Es war einfach nur so das durch das Gebaumel die Wirkung erzielt wurde das ein paar cm an der Beinlänge fehlen. Wenn ich nun (Damen-) Hosen bis zum Einrasten hochziehe habe ich sogar sowas wie ein nettes Fahrgestell (etwas krumme Unterschenkel aber sonst ganz OK).
Heute habe ich ausführlich geduscht und meinen Haaren endlich wieder eine dringend notwendige Haarspülung verpasst. Da aus der Baustelle nicht mehr allzu viel Sabber rausläuft, fühle ich mich nun, seit langem mal wieder, richtig sauber. Ich wechsele ca. 3 x täglich meine Binden in denen immer weniger Spuren zu finden sind. Ich denke, in der nächsten Woche werde ich zumindest zeitweise ohne Binde auskommen können, und wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm.

Heute ist auch meine Apotheken-Großbestellung eingetrudelt, sodass ich nun alle drei notwendigen Salben habe, eine Vaginaldusche sowie einen 5er-Satz Vaginaerweiterungsstäbe samt Gleitmittel, besitze. In zwei Wochen werde ich von meiner Frau Dr. W. in den Gebrauch der Dilatatoren eingewiesen.

Ich habe mich mit 7000 Schritten etwas übernommen, morgen werde ich auf jeden Fall kürzer treten, die 16 Tage Krankenhaus haben mich schon deutlich geschwächt.
Achja, bis auf kurzzeitige Nervenblitze und leichtes Ziepen der Nähte habe ich, trotz kompletter Absetzung der Schmerzmittel, keine Beschwerden.

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