Beim OB im Rathaus

Düsseldorf – gemeinsam jeck, hieß das Motto des Rosenmontagszugs am 4.3.2019 in Düsseldorf. Wie jedes Jahr wurden wieder Freikarten an die Ehrenamtlichen aus Düsseldorf verlost. Und man glaubt es kaum, ich hatte gewonnen. Natürlich nahm ich meine Frau mit und so trafen wir pünktlich gegen 10:15 Uhr am Düsseldorfer Rathaus ein.

Der Oberbürgermeister Thomas Geisel begrüßte alle Gäste im Jan-Wellem-Saal und das Rathaus füllte sich zusehends. Wir wurden mit Suppe, Würstchen, antialkoholischen Kaltgetränken und natürlich mit Altbier versorgt. Eine Band spielte Karnevalsmucke. So stimmten wir uns auf den um eine Stunde verschobenen Zoch ein. Beinahe hätte der Zoch nicht stattgefunden, denn es wütete wieder ein starker Sturm über der Region. Zum Glück schwächte sich der ab und es konnte losgehen.

Gegen 14:30 Uhr war es dann soweit und der WDR heizte die Besucher und Jecken im und am Rathaus kräftig ein. Und endlich, De Zoch kütt! Viele tolle Fußgruppen waren im Zoch unterwegs und natürlich durften die bissigen politischen Motivwagen von Jacques Tilly nicht fehlen. Wir wurden auf der Tribüne weiter mit Getränken versorgt und konnten jederzeit ins Rathaus.

Kurz nach 17:00 Uhr verließ der letzte Wagen den Platz und wir machten uns auf den Heimweg durch die Altstadt zur U- und S-Bahn.

Es war ein fröhlicher und toller Tag!

Helau… 🙂

 

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Vom zurückhaltenden Mann zur selbstbewussten Frau

Aus dem Berlin-Lichtenberger Rathaus:

 

An dem Schreibtisch, an dem früher Heinz saß, sitzt heute Doris. Die Leiterin des Fachbereiches Naturschutz im Bezirksamt Lichtenberg ist nicht in den Ruhestand gegangen und auch nicht versetzt worden. Sondern hat sich geoutet.

50 Jahre hat sie versucht ein Mann zu sein und hat dabei eine Rolle gespielt………………Weiter………Heinz ist früher durch die Gänge im Amt geschlichen, heute schwebt sie über den Flur.

Und eine Selbsthilfegruppe unterstützt die Transfrau dabei, in ihrem neuen Leben anzukommen.

 

Quelle: Rathausnachrichten Lichtenberg

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Gesund und bunter: Selbsthilfetag in Lüdenscheid

Lüdenscheid 01.10.2016

Um Erfahrungsaustausch, Begegnung, Hilfe und Orientierung ging es bei dem Aktionstag in Lüdenscheid.

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Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Märkischer Kreis und der Bürgermeister luden zu dem Informationstag ein. Zu Gast war unter anderem ein Mitglied des Bundestags und für gute Laune sorgte Manfred der Pantomime.

Schnell hatte der Gendertreff seinen Stand eingerichtet und wartete auf die Begrüßung und die ersten Gespräche.

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Weitere 19 Selbsthilfegruppen aus Lüdenscheid und Umgebung präsentierten sich im Rathaus. Breit gefächert dabei waren die Themen:
Abhängigkeitserkrankungen, Diabetes, Depressionen, Transidentität, um seelische Gesundheit, Osteoporose, Parkinson und vieles mehr.
Insgesamt gibt es in Lüdenscheid mehr als 40 Selbsthilfegruppen, im Kreisgebiet sind es knapp 200.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen wie „Transidentität am Arbeitsplatz“ oder „Demenz – Sie sind nicht allein!“ begleitete den Selbsthilfetag.

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Am Nachmittag hielt der Bürgermeister eine Rede.

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Kurz vor 16:00 Uhr wartete man nur noch auf die Verabschiedung und es gab viel Applaus für die Organisatoren.

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Draußen hatte bereits der Markt seine Zelte abgebaut und so kam auch kein Besucher mehr ins Rathaus. So konnte pünktlich um 16:00 Uhr abgebaut werden.
Der erfolgreiche Tag mit vielen guten Gesprächen und einer guten Präsentation, fand zum Selbsthilfetreffen in Leverkusen spät am Abend ein gutes Ende.

Gerne ist der Gendertreff wieder bei einer Neuauflage eines Selbsthilfetags in Lüdenscheid dabei. Vielen Dank für die Einladung.

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Sich mit Ungewohntem vertraut machen: Transidente kämpfen gegen Vorurteile und Benachteiligungen

Quelle: Nordstadtblogger Dortmund

 

„Wir schlagen dich tot“ oder „was sollen die Nachbarn nur denken“, waren die Antworten die, die junge Mandy, in den fünfziger Jahren groß geworden, von ihren Eltern bekam. Die Nordstädterin hat ihnen im Alter von dreizehn Jahren erzählt, dass sie sich als Mädchen im Körper eines Jungen fühlt. „Meine Eltern haben gedacht, ich würde schwul werden“.

 

Trans*- Menschen werden als Mädchen im Körper eines Jungen oder andersherum geboren……………………

 

…………..Die Trans*-Organisationen Lili Marlene und Transbekannt hissen zusammen mit Unterstützerinnen und Unterstützern die Regenbogenfahne am Rathaus………………

 

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Eine transsexuelle Bürgermeisterin in Cambridge (GB)

Als erste Stadt in Großbritannien wird Cambridge von einer transsexuellen Bürgermeisterin regiert. Jenny B freut sich mit ihrer ebenfalls transsexuellen Lebenspartnerin Jennifer und ließen sich vor dem Rathaus ablichten.

Die 45-jährige Liberaldemokratin hatte vor rund 15 Jahren eine Geschlechtsumwandlung vornehmen lassen. Davor war sie verheiratet und hat zwei Söhne. Seit 2002 sitzt sie für die Liberaldemokraten im Rat der Universitätsstadt.

Vor ihrer Amtseinführung sagte sie, dass sie das Amt als eine große Ehre empfinde, will aber nicht über ihre Transsexualität definiert werden. Menschen, die ihr Geschlecht angleichen ließen, wollten am liebsten "verschwinden und ganz normal werden". Ihre Arbeit als Bürgermeisterin solle davon auf keinen Fall in den Hintergrund gedrängt werden.

(Quelle: dieStandart.at 2007)

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