Selbsthilfetreffen Solingen

Der Gendertreff Solingen für die Region Bergisches Land wurde durch den Gendertreff Leverkusen abgedeckt. Es gab zwar seit 2015 und davor Aktivitäten in Solingen aber bisher gab es noch kein regelmäßiges Selbsthilfetreffen.

Das wird sich nun ändern! Seit 8.6.2019 gibt es feste Termine zu einem regelmäßigen Selbsthilfetreffen des Gendertreff – Gendertreff Solingen.

Wir haben seit 2015 gute Kontakte zur Stadt Solingen und zum Klinikum Solingen. Unter anderem findet dort regelmäßig der Selbsthilfetag im November statt und 2017 hat der Gendertreff dort den Selbsthilfepreis überreicht bekommen. Unregelmäßige Treffen haben vor dieser Zeit häufig auf Schloss Burg stattgefunden. Daran knüpfen wir nun an und treffen uns regelmäßig in Solingen-Ohligs.

>> 1. Gendertreff Solingen

>> Gendertreff Forum

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Campus Düsseldorf 2019

Autorin: Nathalie

Hallo Ihr Lieben

gerade sind wir vom Campus CSD zurück. Eine Menge Leute waren heute unterwegs. Etliche verweilten an unserem Stand um sich zu informieren und sich mit uns auszutauschen. So konnten wir viele Transidente, Angehörige und Interessierte, sowie einigen Wissbegierigen aus dem Lehrkörper mit vielen Informationen versorgen.

In sehr schöner Erinnerung bleibt mir ein Gespräch mit einem Professor, der uns und unseren Weg sehr gut nachvollziehen und begrüßen kann. Auch er vermittelt seinen Studenten immer, dass man nicht auf einem Fleck stehenbleiben kann, in alle Richtungen schauen muss, sich verändern kann und einfach Vielfalt leben soll. Gerade unsere Organisation „Gendertreff“ gibt ein sehr positives Beispiel für das was er theoretisch vermitteln möchte und wünscht uns allen viel Glück, Erfolg und ganz viel Gesundheit. Einfach ein tolles Kompliment für die Selbsthilfearbeit des Gendertreff e.V..

Außer einer Windböe die die Tischdecke angehoben hat, so dass unser Spendenschweinchen zu Bruch ging, hat uns das Wetter nicht im Stich gelassen.

Liebe Grüße
Nathalie

 

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DORTBUNT 2019 – Eine Stadt – Viele Gesichter.

Auch die Eisheiligen konnten in diesem Jahr nicht verhindern, dass das Event DortBunt ein schönes, interessantes und informatives Zusammensein war. Wieder präsentierten sich an vielen Plätzen, Bühnen und Orten in der City, Institutionen, Vereine, Verbände, Initiativen, Kirchen, Gewerkschaften, Kulturschaffende, Behörden, Selbsthilfegruppen und viele mehr.

Der Gendertreff tauschte mit ganz vielen Besuchern Informationen aus und zum Muttertag gab es sogar auch wieder Rosen. An unserem Informationsstand konnten wir Besucher_innen wie Ärzte_innen, Psychologen_innen, Soziologen_innen, Mitarbeiter_innen von der Stadt und Umgebung, sehr interessierte Schüler_innen sowie viele Interessierte, die das Thema Transidentität berührt oder einfach mehr wissen wollten, begrüßen. Kurzum wir hatten wieder gut zu tun.

War mal nicht so viel Öffentlichkeitsarbeit vor dem Pavillon, wurde unter dem Dach über Gesetzestexte gebrütet. Vereinsarbeit endet schließlich nie und es gilt an einer Formulierung zu arbeiten, was wir von den neuen Paragraphen für transidente und intersexuelle Menschen halten. Schließlich ändert sich mal nach über 30 Jahren etwas zum Guten.

Natürlich freuten wir uns auch auf ein Wiedersehen mit befreundeten Trans*-Organisationen aus der Region und bedanken uns bei den Organisatoren für die Einladung und die hervorragende Vorbereitung.

>> DortBunt

>> Grüne Karte für Diversity

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Rückblick – Drei Jahre Gendertreff Berlin

Berlin

Drei Jahre Gendertreff Berlin – Doris aus dem Gendertreff-Forum berichtet.

Kaum zu glauben wie die Zeit vergeht. Vor fast genau auf den Tag drei Jahren (Sonnabend den 19.3.2016) gab es den ersten Gendertreff Berlin. Den hatten Alex und Yasmin vorbereitet, Beginn 18:00 Uhr, damals noch in der Szene-Kneipe Voyage in Berlin – Schöneberg.

Ich hatte vorher noch nie persönlichen Kontakt zu transidenten Menschen und war sehr gespannt. Der Tag verlief für mich erst einmal nicht gut. Und das ist untertrieben. Ich musste am Vormittag bei einer größeren Veranstaltung einen Vortrag halten und meine Powerpoint-Präsentation auf dem Stick war verloren. Ich hatte noch eine Stunde Zeit und machte es dann ohne Powerpoint-Präsentation, das ging erstaunlicherweise viel besser. Dann schnell nach Hause und meine Sachen in die Tasche und ins Auto. Vorher war ich nur einige Male en femme am Stadtrand unterwegs. Zu Hause konnte ich mich wegen meiner Frau (was würden die Nachbarn sagen) nicht umziehen. Also unterwegs rein in ein Parkhaus auf dem Weg, umziehen und dann weiter bis zum Voyage. So der Plan. Nach dem umständlichen Umziehen im Auto löste ich das Parkhaus – Ticket und nichts wie los. Dann gab es eine böse Überraschung – das Auto sprang nicht mehr an.

Was tun? Den Gendertreff Berlin wollte ich auf keinen Fall versäumen. In der Nähe das Parkhauses liegt der U-Bahnhof Samariterstraße. Mich mitten in der Stadt en femme zu bewegen war für mich neu, unbekanntes Land und nicht geplant. Auf dem Bahnhof angekommen hatte ich kein Kleingeld und musste wechseln. Dann Umsteigen auf dem S – Bahnhof Alexanderplatz mitten im Gewühl der Menschen. Ich kam dann fast eine Stunde zu spät. Die Geschichte hatte dann unseren kleinen Kreis zum Lachen gebracht. Es war ein schöner Abend. Wieder zurück im Parkhaus rief ich den AvD an und eine Stunde später fuhr ich mit einer neuen Batterie nach Hause.

Seitdem gab es viele sehr schöne Veranstaltungen und ich habe mich immer wieder darauf gefreut, neue Leute kennenzulernen. Den Ort haben wir nun zum zweiten Mal gewechselt. Heute Abend hatte ich mit Alex allein gefeiert. Das war schön, weil wir uns immer viel zu erzählen haben und sie eine wirklich gute Freundin ist. Und es gab für mich noch etwas anderes zu feiern. Am 7.März hatte ich im Rahmen einer großen Frauentagsfeier im Bezirk Berlin – Lichtenberg den Frauenpreis des Bezirkes erhalten. Den gibt es seit 2017 und eine unabhängige Jury entscheidet darüber. Die Laudatio hielt die Bezirksstadträtin für Gesundheit. Es hat mich dann doch sehr berührt. Es gab mehrere Gründe für meine Ehrung, hauptsächlich meine Engagement im Umweltschutz. Ich habe mich nach der Laudatio kaum auf die Bühne getraut. Der Bezirksbürgermeister hat mir meinen Preis überreicht und es gab sehr starken Beifall von den rund 200 Teilnehmern der Veranstaltung. In der Laudatio wurde mit meinem Einverständnis mein transidenter Hintergrund erwähnt.

So bin ich in diesen drei Jahren da angekommen, wo ich hinwollte. Ich habe mein altes Leben nicht aufgeben müssen und ein neues hinzugewonnen. Die Frauen haben mich in ihrem Kreis aufgenommen, nicht nur akzeptiert. Ohne meine Freundinnen vom Gendertreff Berlin hätte ich vieles so nicht schaffen können. Dafür danke ich vor allem Alex, aber auch Yasmin, die uns leider verlassen hat.

Liebe Grüße Doris

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>> Beitragsbild: Pixabay

Radiomitschnitte des Gendertreff beim Campusradio Düsseldorf

Im Dezember 2018 hatten wir darüber berichtet, dass der Gendertreff e.V. ein Interview beim Campusradio Düsseldorf 97,1 MHz (hochschulradio.de) gegeben hatte.

Der Gendertreff e.V., vertreten durch Ava und Nathalie, stellte unsere Selbsthilfeorganisation vor und beschrieb unsere Aktionen.  Dazu zählen unsere regelmäßigen Selbsthilfetreffen, die wir in Düsseldorf, Leverkusen und Berlin anbieten, genauso  wie unsere Messe und Fachtagung, sowie die grüne Karte für Diversity und vieles mehr.

Öffentlichkeitsarbeit ist oft schwierig und mühsam. Gerade bei Mitmenschen, die vermeintlich nichts mit Trans* zu tun haben, bleiben Fragen, die nicht gestellt werden, unbeantwortet. Deshalb waren  wir sehr dankbar für die Möglichkeit im Radio das Thema zu erklären und Fragen zu beantworten.

Anni, eine Reporterin des Campusradio, führte Nathalie und Ava mit gezielten Fragen professionell durch das Interview, so dass alle wichtigen Aspekte angesprochen wurden, Interesse geweckt und einfach viele Leute erreicht wurden, die mehr über das Thema Transgender wissen möchten, auch wenn sie nichts oder wenig damit zu tun haben.

Hier sind nun die Mitschnitte, die uns das Campusradio Düsseldorf 97,1 MHz (hochschulradio.de) zur Verfügung gestellt hat. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle recht herzlich bedanken.

Viel Spaß beim Reinhören!

>> Campusradio Düsseldorf

>> BmO Rieger

>> IV Gendertreff

>> IV TransberatungTeil1

>> IV TransberatungTeil2

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Gendertreff auf dem Solinger Selbsthilfe- und Gesundheitstag

In guter Trandition war der Gendertreff e.V. nunmehr zum vierten Mal auf dem Solinger Selbsthilfe- und Gesundheitstag vertreten, der am 17.11.2018 seine nunmehr 11. Auflage hatte.

Solingen

Wie bereits in den Jahren zuvor hatten wir unseren Infostand wieder auf unserem „Stammplatz“ im Foyer des Städtischen Klinikums Solingen aufgebaut, um allgemein über Trans* und über unsere Selbsthilfe-Angebote für Trans*-Menschen und ihre Angehörigen zu informieren.

Solingen

Der Selbsthilfe- und Gesundheitstag im Städtischen Klinikum Solingen ist für uns ein wichtiger Baustein unserer Öffentlichkeitsarbeit, da er die Vielfalt der Selbsthilfe-Angebote in und um Solingen sichtbar macht und zum Dialog mit den Menschen einlädt.

Solingen

Wie immer wurden jede Menge Gespräche geführt, denn egal, wo wir einen Infostand aufbauen: Immer wollen die Menschen mehr über das Thema Transidentität erfahren.

Solingen

Und so wurde fleißig diskutiert, wurden Erfahrungen mit anderen Selbsthilfe-Organisationen ausgetauscht und Kontakte geknüpft.

Solingen

Wir bedanken uns bei der Stadt Solingen und dem Städtischen Klinikum Solingen für die Organisation des Selbsthilfe- und Gesundheitstages und freuen uns bereits auf die Neuauflage in 2019.

Solingen

Selbsthilfe bedeutet auch, den inneren Schweinehund zu überwinden. Selbiger zeigt sich hier mit Rita und Ava beim Solinger Selbsthilfe- und Gesundheitstag 2018.

Solingen

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Nachlese zur 3. Gendertreff Messe & Fachtagung

Am Samstag, den 06.10.2018 fand die 3. Gendertreff Messe & Fachtagung für Transgender, Angehörige und Interessierte statt. An 22 Informationsständen und in 14 Fachvorträgen konnten sich die rund 300 Besucher_innen über das Thema Transidentität austauschen und informieren.

Möglich war dies wieder durch die Unterstützung der Commerzbank und der Klinik Solingen. Auch Erkraths Bürgermeister Christoph Schultz ließ es sich nicht nehmen, die Messe & Fachtagung 2018 im Bürgerhaus Hochdahl zu eröffnen. Gerne verwies er dabei auf die Gendertreff Aktion „Grüne Karte für Diversity“. Danke auch an dieser Stelle für die tolle Unterstützung der Stadt Erkrath.

Vieles gilt es im Vorfeld einer solchen Messe zu organisieren: Versicherung der Veranstaltung, Standplanungen, Erstellen von Plakaten und Flyern, Einladungen organisieren, Vortragsplanungen, etc. Eine echte Herausforderung in unserer ehrenamtlichen Tätigkeit. Alleine ist das nicht zu meistern und deshalb hat das gesamte Team und die zahlreichen Vereinsmitglieder tatkräftig zu gepackt. Auch dafür vielen Dank.

Der bunte und interessante Mix aus Ausstellern, Fachvorträgen und Austausch untereinander wird gerne angenommen. So reichte das Angebot über Transbedarf, Stimmtherapie, Endokrinologie, Perücken und unterschiedliche Methoden der Haarentfernung bis hin zu Psychotherapie und Methoden der geschlechtsangleichenden Operation.

Knapp 90% der Befragten fanden die Mischung gut, ca. 80% begrüßten den Termin an einem Samstag im Oktober und ca. 70% gefiel die Location in Erkrath. Dass die Aussteller und Vorträge gut gewählt waren, fanden 66%. Hier wäre zu erwähnen, dass es leider immer wieder zu Absagen kommt. Alle waren sich wieder einig, dass die Gendertreff Messe & Fachtagung viele interessante Gespräche, Diskussionen, Informationen, Vorträge und Anregungen vermittelt hat.

Getragen durch diese positive Stimmung und diese konzentrierte fachliche Auswahl, ist es klar, dass es eine 4. Veranstaltung geben wird. Infos und Aktuelles dazu findet man auf www.Gendertreff-Messe.de

>> Artikel in der Rheinischen Post

>> Weitere Bilder gibt es in der Galerie zur Gendertreff Messe & Fachtagung 2018

>> Webseite der Gendertreff Messe & Fachtagung

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3. Gendertreff Messe & Fachtagung in Erkrath-Hochdahl am 06.10.2018

3. Messe & Fachtagung für Transgender, Angehörige und Interessierte des Gendertreff e.V.

Am 06.10.2018 findet die nun 3. Messe & Fachtagung für Transgender, Angehörige und Interessierte des Gendertreff e.V. statt. Der Veranstaltungsort ist das Bürgerhaus Hochdahl, Sedentaler Str. 105 – 107 in 40699 Erkrath-Hochdahl. Die Veranstaltung findet am 06.10.2018 von 10:00 bis 18:00 statt. Der Eintritt ist frei.

Die Idee der Messe & Fachtagung ist, Transgender, Angehörige und Interessierte mit Experten und Anbietern zu Fragen der Transidentität zum gemeinsamen Austausch zusammenzubringen. Fachpersonal hat an diesem Tag die Möglichkeit, den Menschen einmal außerhalb des medizinisch fachlichen Kontexts zu erleben und allgemeingültige Informationen zu geben. Anbieter können ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen und auf sich aufmerksam machen.

Das Leben von Trans*-Menschen und auch von deren Angehörigen ist in Teilen von einigen Hürden geprägt. Wie erklärt man seinem Umfeld, was mit einem los ist? Welche Möglichkeiten hat man als Transgender überhaupt? Welche Rechte oder auch Pflichten stehen in Zusammenhang mit der Transition? Wie bekomme ich Unterstützung und vor allem von wem? Wer ist für was zuständig?

Während viele dieser Fragen auch im Rahmen der Selbsthilfearbeit angegangen werden können, stellt der zeitnahe Austausch mit Fachpersonal oftmals eine weitere Hürde für die Betroffenen dar. Diese Lücke möchte der Gendertreff e.V. mit seiner Messe und Fachtagung schließen helfen. Neben dem privaten Austausch finden sich fachkompetente Ansprechpartner aus den unterschiedlichsten Bereichen wie z.B. Zubehör und Medizin. Die Messe & Fachtagung erweitert somit das Selbsthilfeangebot des Gendertreff und beinhaltet neben Informationsständen ein informatives Rahmenprogramm mit Fachvorträgen anerkannter Experten.

Weitere Informationen:
Gendertreff Messe & Fachtagung
06.10.2018
10:00 – 18:00 Uhr
https://gendertreff-messe.de/

Veranstaltungsort: Bürgerhaus Hochdahl
Sedentaler Str. 105 – 107
40699 Erkrath-Hochdahl

Eintritt: frei

Veranstalter: Gendertreff e.V.
https://www.gendertreff.de/

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TSD Dortmund mit dem Gendertreff e.V.

Am 18.08.2018 fand der TSD Dortmund, der erste Dortmunder Trans*-CSD statt. Auch der Gendertreff e.V. war bei dem Trans*-Info-Tag in Dortmund dabei. Hier das typische Bild morgens kurz nach dem Stand-Aufbau: Die Ruhe vor dem großen Sturm.

Doch die Ruhe sollte nicht lange andauern. Denn der TSD fand in der Nähe der Reinoldi-Kirche und des Europabrunnens in der Fußgängerzone und damit direkt in der City von Dortmund statt.

Kein Wunder also, dass sich der Platz schnell füllte.

Hier ein Blick aus dem Gendertreff-Stand auf den Platz der Veranstaltung. Da der TSD Dortmund nicht nur die interessierte Öffentlichkeit, sondern natürlich auch Trans*-Personen und deren Angehörige adressierte, nutzen wir die Gelegenheit, nicht nur allgemein über Transidentität aufzuklären und stellten auch unsere Gendertreff Messe & Fachtagung, unsere Selbsthilfetreffen und auch die Aktion Trans* am Arbeitsplatz vor.

Natürlich gab es auch jede Menge Gespräche, bei denen einfach nur Rat gesucht wurde. Und auch hier halfen wir natürlich ebenso gerne weiter wie die anderen, auf dem TSD vertretenen Trans*-Organisationen.

Die Gespräche fanden im Stand und vor dem Stand statt. Dabei wurde sich ausgetauscht und natürlich auch das Netzwerk erweitert.

Wie man sehen kann, waren die Gespräche mitunter sehr intensiv.

Komisch: Irgendwie hängt bei fast jeder Veranstaltung, an der wir teilnehmen, irgendwo noch ein Kartenständer mit Grünen Karten für Diversity. 😉

Johanna und Clara sind im Gespräch vertieft.

Überall fanden intensive Gespräche statt. Auf unserer Infotafel wurde u.a. auf die Gendertreff Messe & Fachtagung hingewiesen und so kam Katja mit einer Besucher-Gruppe vor dem Nachbarstand ins Gespräch.

Kinder freuen sich immer wieder über die Gendertreff-Ballons. Und für uns sind die Ballons ein willkommener Anlass, mit den erwachsenen Begleitern der Kinder ins Gespräch zu kommen.

Also muss permanent Ballon-Nachschub her.

Zum Glück gibt es fleißige Hände, die für Ballon-Nachschub sorgen.

Dank Alex hatten wir hin und wieder musikalische Untermalung am Stand.

Die vielen Infostände setzten ein deutliches Zeichen rund um Trans* in der Dortmunder Innenstadt.

Der TSD in Dortmund war eine großartige Diversity-Veranstaltung, die einmal mehr Dortmund als tolerante und weltoffene Stadt präsentierte. Wir kommen auf jeden Fall immer wieder gerne nach Dortmund.

Katja im Gespräch mit Besucher_inne_n des TSD Dortmund.

Ava verteilt Ballons an Passanten bzw. deren Kinder in der Dortmunder Fußgängerzone.

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Kooperationspartnern Transidente Lebenshilfe und TransBekannt für die Einladung zum TSD Dortmund und auch die Organisation des Events. Wir freuen uns auf eine zweite Auflage und sind dann gerne wieder mit dabei.

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Gendertreff beim Selbsthilfe Festival 2018 in Berlin

Alle zwei Jahre findet in Berlin das Selbsthilfe Festival auf dem Tempelhofer Feld statt. Der Gendertreff e.V. informierte auf dem Selbsthilfe Festival Berlin 2018 über seine Selbsthilfe- und Öffentlichkeitsarbeit. Damit waren wir bereits zum zweiten Mal auf der Veranstaltung auf dem geschichtsträchtigen Tempelhofer Feld vertreten. Denn mit dem Gendertreff Berlin betreiben wir in der Hauptstadt auch ein Selbsthilfetreffen für Transgender, Angehörige und Interessierte und tragen somit zur Selbsthilfe-Infrastruktur der Stadt Berlin bei.

Also machten sich Xenia, Ute, Kirsten, Rita, Marina und Ava aus dem fernen Düsseldorf auf, um Alex von der Ortsgruppe Berlin vor Ort tatkräftig zu unterstützen. Da Berlin von Düsseldorf aus betrachtet ja nicht gerade „um die Ecke“ ist, reisten die Düsseldorferinnen bereits am Freitag an. Denn wir hatten vor dem Selbsthilfe Festival noch eine weitere Sache auf dem Schirm: Wir wollten das für den Gendertreff Berlin vorgesehene neue Lokal ausgiebig testen.

Berlin

Also trafen wir uns zum Abendessen im Restaurant La Piccola, wo Alex die Düsseldorferinnen bereits erwartete. Die Location bietet einen gemütlichen Biergarten und einen spannenden Mix aus wirklich hervorragender italienischer und libanesischer Küche und bei dem freundlichen Team des La Piccola fühlten wir uns bestens aufgehoben.

Berlin

Keine Frage: Da hatte Alex wirklich eine tolle Location für den Gendertreff Berlin gefunden. Denn unser Konzept ist es ja, bei einem guten Essen in gemütlicher Atmosphäre für einen angenehmen Austausch auf Augenhöhe zu sorgen. Denn sowohl Transgender und ihre Angehörigen haben erfahrungsgemäß jede Menge Gesprächsbedarf während unserer Selbsthilfetreffen. Gleichzeitig möchten wir Trans*-Menschen, die noch ganz am Anfang stehen, im Schutze der Gruppe ihre ersten Schritte in die Öffentlichkeit erleichtern. Alle waren sich einig: Alex hat mit dem sehr zentral gelegenen Restaurant einen perfekten Standort für den Gendertreff Berlin gefunden.

Berlin

Der Samstag startete mit blauem Himmel. Die Düsseldorferinnen hatten in der Nähe des ehemaligen Flughafens Tempelhof Quartier bezogen und hatten von der Terrasse des Frühstücksraums freie Sicht auf den Platz der Veranstaltung: Das riesige Tempelhofer Feld.

Berlin

Am Eingang zum Tempelhofer Feld trafen die Düsseldorferinnen auf Alex, die den Gendertreff Berlin leitet. Schnell war das Gendertreff Infozelt aufgebaut und das Selbsthilfe Festival konnte losgehen.

Berlin

Die Sonne brannte gnadenlos, was etwas schade für das Selbsthilfe Festival war. Denn bei Temperaturen um die 40 Grad kamen weniger Menschen auf das Tempelhofer Feld als vor zwei Jahren. Trotzdem konnten wir viele gute Gespräche führen, über unser Selbsthilfe- und Informationsangebot informieren und reichlich daran arbeiten, unser Netzwerk zu erweitern.

Berlin

Vor zwei Jahren hatte sie auf dem Selbsthilfe Festival Berlin ihre Premiere: Unsere Grüne Karte für Diversity. Seitdem haben wir einige zehntausend Grüne Karten unters Volk gebracht und natürlich durfte sie auch in 2018 auf dem Selbsthilfe Festival nicht fehlen.

Berlin

Auch im großen Info-Zelt hatten wir einen kleinen Stehtisch, auf dem unser Informations- und Selbsthilfeangebot vorgestellt wurde.

Berlin

Bei den hohen Temperaturen war es gut, dass unser Infostand uns etwas Schatten spendete. Und auch Getränke gingen bei der Hitze reichlich weg.

Berlin

Wie auch vor zwei Jahren gab es wieder eine Bühne, auf der allerlei Aktionen stattfanden. Hier lauschen Xenia, Ava und Kirsten dem Geschehen auf der Bühne.

Berlin

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