Trans Day of Visibility 2021 (TDoV)

Der Internationale Transgender-Tag der Sichtbarkeit ist eine jährliche Veranstaltung am 31. März.
Trans*-Menschen zelebrieren diesen Tag für Sichtbarkeit und Zusammenhalt sowie der Sensibilisierung für Diskriminierung in der Gesellschaft.

AHA Berlin e.V. lud ein zu einem ZOOM-Meeting mit angehängter Vorstellungsrunde. Diese Vorstellung, bei der jede Organisation 2 Minuten Redezeit hatte, wurde bei YouTube gestreamt. Ab 31:20 stellt sich der Gendertreff vor und 2 Minuten Redezeit können ganz schön knapp werden. 😀

>> Das komplette ZOOM-Meeting auf YouTube ansehen

 

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Drive-in Gendertreff Düsseldorf – Pandemiekonform

Von wegen keine analogen Selbsthilfetreffen möglich. Und es geht doch, auch Corona-konform. Zum Beispiel im Freien* mit Abstand und begrenzter Personenzahl.

Im März 2021 fand ein mobiles Treffen (Drive-in Gendertreff) auf dem Parkplatz am Südfriedhof, ca. 200 m vor dem Café Süd, statt. Auch der Parkplatz vor dem Café konnte genutzt werden. So war ausreichend Abstand in freier Natur gewährleistet.

Jede_r musste am oder im Auto bleiben. Abstand einhalten und ggf. Schnutenpulli tragen. Im und am Auto war alles möglich, z.B. Kaffeetrinken, Rufen, Winken usw. 🙂
ÖPNV-Nutzer konnten natürlich auch vorbei kommen, mussten sich dann aber in einem entsprechenden Abstand aufhalten.

Wichtig war, dass die Pandemieverordnung eingehalten wurde und jede_r eigenverantwortlich handelte. Aber es tat einfach mal wieder gut, ein persönliches „HALLO“ in die (Auto-)Runde zu schmettern.

Wir hatten keine Ahnung, wie lange wir bei den Temperaturen aushalten würden, aber immerhin sind wir auf eine gute Stunde gekommen. Eine Stunde, die mal gut getan hat!

Mal sehen, was sich daraus entwickelt und vielleicht ist so in Pandemiezeiten ein Treffen im Freien und in der Öffentlichkeit möglich, bis die Lokalitäten wieder öffnen.

Wir freuen uns auf Euch.

Herzlichst
Gendertreff e.V.

Mit Abstand zusammen bleiben!

* Laut Virologen und Ärzten ist die Ansteckungsgefahr im Freien und mit Abstand nahezu unmöglich.

>> Gendertreff Düsseldorf

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Transgender Day of Remembrance 2020 in Düsseldorf

In diesem Jahr laden der Gendertreff e.V., die Transberatung Düsseldorf, das Netzwerk Geschlechtliche Vielfalt Trans* NRW (NGVT NRW) e.V., die Landeskoordinationsstelle Trans* NRW, das Gleichstellungsbüro und die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf erstmalig am 21. November 2020, zum gemeinsamen „Gedenktag der Opfer von Transfeindlichkeit“ (TdoR) in die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ein.

Wir wollen damit diesen Tag noch deutlicher in die Öffentlichkeit rücken und ein Zeichen setzen. Es soll ein Tag der Erinnerung sein, für die Opfer, die transfeindliche Gewalt erleiden mussten und gleichzeitig den Blick nach vorne richten. Begleitet wird die Aktion durch das Hissen der Regenbogenfahne am Düsseldorfer Rathaus. Besonders freuen wir uns, dass die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf Räume und Führungen für uns bereithält.

So wäre es unter „normalen“ Umständen gewesen. Leider ist dieses Jahr alles anders und die Corona-Pandemie mit all ihren Begleiterscheinungen verbietet auch dieses analoge Event. So müssen wir 2020 mit diesem virtuellen Gedenktag vorlieb nehmen.

Zur Geschichte

Rita Hester und Petra De Sutter – zwei Biographien, die sich wahrscheinlich bis zu einem gewissen Punkt ähneln, aber dennoch kaum unterschiedlicher sein könnten.

Der Mord an der Schwarzen trans* Frau Rita Hester im Jahr 1998 hat eine ganze Bewegung losgetreten, die nach wie vor um ihre Rechte kämpft und tagtäglich Rückschläge einstecken muss. Der Tag ihrer Ermordung in Massachusetts im November 1998 markiert weltweit den „International Transgender Day of Remembrance“ – einen Tag zum gemeinsamen Gedenken, zur gegenseitigen Bestärkung und zum gemeinsamem Eintreten gegen Transfeindlichkeit. Der Fall Hester gilt immer noch als ungelöst.

Weltweit geschehen täglich Hassverbrechen gegen trans* Menschen. Das „Trans Murder Monitoring“-Projekt, durchgeführt von Transrespect versus Transphobia Worldwide, sammelt Informationen zu transfeindlichen Morden. Demnach wurden in den zwölf Monaten bis Ende September 2019 weltweit 331 Morde an trans* und gender-non-konformen Menschen dokumentiert. Die tatsächliche Anzahl liegt vermutlich deutlich höher. Die Zahlen für 2020 werden Mitte November erwartet. Auch in Nordrhein-Westfalen kommt es häufig zu verbalen und auch körperlichen Übergriffen gegenüber trans* und gender-non-konformen Menschen. Diese werden meist nicht angezeigt. In besonders großer Gefahr sind trans* Menschen, die von mehrdimensionalen Diskriminierungen betroffen sind.

Auch errungene Bürgerrechte sind gefährdet mit der Tendenz hin zum Rückschritt.

Demgegenüber stehen Lichtblicke wie die Geschichte von Petra De Sutter. Vor 22 Jahren noch völlig undenkbar, ist De Sutter Anfang Oktober 2020 in Belgien als Ministerin für den öffentlichen Dienst berufen worden. „Ich bin stolz, dass dich in Belgien und einem Großteil Europas nicht die geschlechtliche Identität als Person definiert“ so De Sutter. Die Presse spricht von einem „Meilenstein“ in der Geschichte der LGBTQ*+ Community und der Geschichte Europas.

Auch im Bundestag, im Europarat und anderen Parlamenten gehören mittlerweile transidente Menschen zum normalen Alltag.

Informationsdefizite erkennen

Aber wir stellen auch fest, dass sich die Situation transidenter Menschen in Deutschland verbessert hat. Dazu beigetragen hat die große Zahl der Informationsveranstaltungen, Webseiten und Selbsthilfegruppen. Wir haben bei der Selbsthilfearbeit des Gendertreff e.V. festgestellt, dass es ein großes Informationsdefizit in der Gesellschaft gibt. Daher verurteilen wir die Gesellschaft nicht pauschal als transfeindlich bzw. diskriminierend. Unsere Intention ist daher, Aufklärung zu betreiben, ohne in Konfrontation mit der Gesellschaft zu gehen. Tatsächliche, bewusst ausgeführte Diskriminierung wird aufgezeigt. Von Diskriminierung Betroffene werden durch Beratung, Informationen und Hilfe zur Bewältigung, soweit dies für uns als Selbsthilfeorganisation möglich ist, unterstützt.

Transidentität ist wie Homosexualität und Intersexualität im biologischen Sinne etwas ganz normales und hat überhaupt nichts mit einer Ideologie, einer bewussten Entscheidung oder einer krankhaften Andersartigkeit zu tun. Sie ist eine biologische Normvariante, die die Natur für uns bereit hält. Mit der Aufgabe, diese Normvariante anzunehmen, hat oft die Gesellschaft ein größeres Problem, als die betroffene Person selbst. Der Transgender Day of Remembrance soll also auch ein allgemeiner Gedenktag sein: „Aufklären, Aufrütteln, Erinnern, Informieren und Nachdenken.“ Wir werden immer sichtbarer und prägen das Bild der Gesellschaft mit. Von dem Ziel, der Wahrnehmung transidenter Menschen als „normal“ in der Gesellschaft, sind wir aber noch weit entfernt.

Sichtbarkeit schaffen

Auch die Community in Düsseldorf blickt auf viele Jahre der Ausgrenzung und des Kampfes für Anerkennung zurück. Gemeinsam ist viel erreicht worden und starke Strukturen wurden geschaffen. Hier zu nennen sind zum Beispiel der Gendertreff e.V., die Trans*-Selbsthilfegruppe und die Gruppe „Kein Geschlecht? Mein Geschlecht!“ in der Aidshilfe Düsseldorf sowie der Transgenderstammtisch Düsseldorf. Kommunal finanziert werden unter anderem das Jugendzentrum PULS (Trans*-Jugendarbeit) und die Trans*-beratung Düsseldorf, zwei unverzichtbare und nicht wegzudenkende Einrichtungen der Stadt Düsseldorf.

Der gemeinsame Tag

Wir hatten eine kleine Gedenkveranstaltung mit Führungen und Gedankenaustausch (je nach Teilnehmern) durch die Mahn- und Gedenkstätte unter dem Vorzeichen der Transidentität geplant. Auf Grund der COVID-19-Regelungen fällt nun dieser analoge Gedenktag aus. Dies bedauern wir sehr, ist aber leider nicht zu ändern.

Adresse Ausstellung:

Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Mühlenstraße 29
40213 Düsseldorf (Altstadt)

Identität:

Da wir nicht alle Identitäten/Geschlechter innerhalb des trans/nonbinären Spektrums sprachlich abbilden können, gelten sämtliche verwendeten Personenbezeichnungen/Pronomen selbstverständlich für alle Identitätsformen, auch wenn diese nicht explizit erwähnt bzw. verwendet werden.

>> Landeskoordinationsstelle Trans* NRW

>> https://transrespect.org/en/research/tmm/

>> Youtube

>> Wikipedia

>> Mahn- und Gedenkstätte

>> Gleichstellungsbüro

>> Grüne Karte für Diversity

>> Gendertreff Forum

>> Transberatung Düsseldorf

>> NGVT

>> Meinungen

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Selbsthilfetag Solingen 2019

Der Selbsthilfetag im Klinikum Solingen ist traditionell die letzte Aktion eines jeweiligen Jahres im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Gendertreff. Und am 23.11.2019 war es dann auch wieder so weit: Der Gendertreff stellte nunmehr zum fünften Mal seine Selbsthilfe- und Öffentlichkeitsarbeit rund um das Thema Trans* in der Klingenstadt Solingen vor.

Während die Gendertreff-Gründerinnen Xenia und Ute zeitgleich zu einer Aktion im Düsseldorfer Rathaus eingeladen waren, machten sich weitere Gendertreff-Teammitglieder in aller Frühe auf, um im Klinikum Solingen den Infostand aufzubauen. Informations-Schwerpunkte waren in diesem Jahr unser Solinger Selbsthilfetreffen Gendertreff Solingen, die Grüne Karte für Diversity, die Aktion Anders als erwartet und natürlich die Gendertreff Messe & Fachtagung.

Wie immer wurden viele Gespräche geführt, Flyer ausgegeben und sich mit den anderen am Selbsthilfetag teilnehmenden Selbsthilfe-Organisationen ausgetauscht.

Was uns ganz besonders gefreut hat: Solingens Oberbürgemeister Tim Kurzbach war von der Grünen Karte für Diversity so begeistert, dass er kurzerhand einen ganzen Stapel mitnahm, um diese im Rathaus der Stadt Solingen auszulegen. Denn Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz betreffen nicht nur Trans*-Menschen und ihre Angehörigen. Vielmehr sind es Werte, die uns alle angehen. Deshalb bekennt sich der Gendertreff e.V. klar zu Diversity.

INHALTSVERZEICHNIS

Plakataktion für Vielfalt & Toleranz am Berliner Hauptbahnhof

Grüne Karte für Diversity am Berliner Hauptbahnhof

Berlin. Vielfalt und Respekt, dafür steht die „Grüne Karte für Diversity“. Als Plakat wirbt sie vom 12. bis 21. November 2019 an der Großfläche 1/6, Berlin Hauptbahnhof Richtung U55, für Toleranz und Akzeptanz der menschlichen Vielfalt.

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Der Gendertreff e.V. feiert 15 Jahre Selbsthilfearbeit

Xenias Outing bei Ihrer Ehefrau und das erste Treffen im Oktober 2004 in Düsseldorf waren der Grundstein für den heutigen Gendertreff e.V.

15 Jahre Gendertreff  bedeuten 15 Jahre gemeinnützige und ehrenamtliche Hilfe zur Selbsthilfe. Hilfe, die auch heute im 21. Jahrhundert noch transidente Menschen und deren Angehörige dringend benötigen. Vieles ist besser geworden in den letzten 15 Jahren und das Thema ist mehr und mehr in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Aber leider gibt es immer noch Diskriminierung!

Das Team des Gendertreff e.V. und dessen Mitglieder werden nicht müde, weiter Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, um über das Thema Trans* und die daraus resultierenden Probleme zu informieren. Auch wenn viele nach erfolgter Hilfe das Forum oder die Selbsthilfetreffen verlassen, freuen wir uns über jeden, der durch sein ehrenamtliches Engagement die Arbeit des Gendertreff weiterhin unterstützt. Die Besucher der Selbsthilfegruppen und die User des Forums haben durch ihren offenen Umgang miteinander und den Willen, ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen, dazu beitragen, dass das Projekt „Gendertreff“ zu dem geworden ist, was es heute ist.

Das Jubiläum wurde im Rahmen des Selbsthilfetreffens Düsseldorf gefeiert. Vielen Dank an das „Restaurant Kaisershaus“ für die zu diesem Anlass gespendete Torte.

Mittlerweile gibt es viele Vernetzungen und Dachverbände, denen sich der Gendertreff angeschlossen hat. Aber wir wollen mit unserer Philosophie (Leitbild), einem gesunden Pragmatismus und auch einer gehörigen Portion Humor unsere erfolgreiche Arbeit fortsetzen.

Für uns sind die letzten 15 Jahre ein Ansporn, die nächsten Jahre weiterhin ehrenamtliche Arbeit im Sinne der Gemeinnützigkeit zu leisten. Alle sind herzlich eingeladen, uns auf diesem Weg zu unterstützen und die Lebenssituation transidenter Menschen nachhaltig zu verbessern. Politisch, medizinisch und gesellschaftlich gibt es noch genügend Handlungsbedarf, dem wir uns stellen wollen.

Bitte informiert euch über unser umfangreiches Informations- und Selbsthilfeangebot auf unseren zahlreichen Webseiten oder werdet selbst Teil des Gendertreff durch Teilnahme am Forum, Besuch der Selbsthilfetreffen oder durch eine Vereinsmitgliedschaft.

 

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>> 10 Jahre Selbsthilfe Gendertreff

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Gemeinsam mehr bewegen

Am 11. Oktober 2019 fand auf dem Potsdamer Platz der Berliner Aktionstag Selbsthilfe von Selko e.V. und SEKIS statt. Jeder der vorbei kam hatte die Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen, sich zu informieren und zu engagieren. Man konnte mit Betroffenen, Interessenten und Fachleuten ins Gespräch kommen. An zahlreichen Pavillons stellten rund 50 Selbsthilfeorganisationen und -gruppen aus Berlin und Brandenburg ihr Angebot vor. Mit dabei war u.a. der Gendertreff e.V. Abgerundet wurde der Aktionstag durch Darbietungen auf und um die Veranstaltungsbühne, sowie Podiumsdiskussionen und Gespräche mit Fachpersonal.

Um unser Team in Berlin zu unterstützen reisten wir mit 5 Personen aus dem Rheinland bereits am Vortag an. Leider mussten sich jeweils zwei Organisationen einen Pavillon teilen, so dass pro Gruppe nur ca. 1,50m x 3,00m (B x T) zur Verfügung stand. Durch unseren vorgestellten Roll-up und unser vielfältiges Angebot, konnten wir uns dennoch entsprechend in Szene setzen und auf uns Aufmerksam machen. Wir informierten die interessierten Besucher über das Thema Trans* und hatten so an diesem leicht vernieseltem Tag gut zu tun. Neben unserem umfangreichen Informationsmaterial und den grünen Karten für Diversity, wurden auch gerne unsere Kugelschreiber und Schlüsselbänder mitgenommen. Die Kinder erfreuten sich an unseren Luftballons. Übrigens: Vom 12. bis 21. November 2019 wird am Berliner Hauptbahnhof die Grüne Karte für Diversity als Plakat für Vielfalt und Toleranz werben.

Der Tag ging relativ schnell vorbei und wir packten unser Equipment um mit den zahlreichen U- und S-Bahnen zurück zum Hotel zu gelangen. Natürlich endete der erfolgreiche Tag mit einem guten Essen im Nikolaiviertel Berlins, dem ältesten Siedlungsgebiet der Hauptstadt. Erfreulicherweise hatten sich uns noch zwei Berliner angeschlossen: Michel der Cousin von Marina sowie Ronny von „wir-insuliner.de“.

Den Samstag nutzten wir noch, bei schönem Wetter, zu einer Besichtigung der Berliner Sehenswürdigkeiten und Gedenkstätten. Einem Tipp folgend gingen wir zum Abschluss in Kreuzberg essen. Dort stieß auch Alex vom Gendertreff Berlin zu der Gruppe. Das war gut! 🙂

Die Rückfahrt am Sonntag verlief ruhig und fast ohne Staus……………

 

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Der Selbsthilfetag 2019 in Düsseldorf

Sehr gerne waren wir vom Gendertreff e.V. wieder zu Gast in Düsseldorf, wo das Selbsthilfeservicebüro Düsseldorf bei Kaiserwetter und strahlend blauem Himmel und einer hervorragenden Organisation zu einem bunten und informativen Zusammensein einlud. Die Möglichkeiten, so viele unterschiedliche Selbsthilfegruppen kennen zu lernen und Informationen aus erster Hand zu bekommen nutzten sehr viele Besucher, die den Weg in die Innenstadt zum Schadowplatz unternahmen.

Selbstverständlich konnten auch wir vom Gendertreff e.V. vielen Besuchern weiterhelfen und sie unterstützen. Mit unserem Team haben wir einige unserer Projekte wie Trans am Arbeitsplatz, Anders als erwartet und natürlich unsere Grüne Karte für Diversity vorgestellt und Fragen beantwortet.

Zum Thema „Grüne Karte für Diversity“ wollten wir von unseren Besuchern wissen, was sie mit dem Begriff „Diversity“ bzw. „Vielfalt“ verbinden. So sammelten wir viele unterschiedliche Statements unserer Besucher, die wir Euch in einer Zusammenstellung der Karten zeigen möchten. Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die Mitarbeit bedanken.

Auch auf unser nächstes Projekt wird schon fleißig  zugearbeitet. Wir freuen uns, dass wir die Türen zu unserer Messe und Fachtagung am 25. April 2020 in Erkrath wieder öffnen können. Es gibt wieder viele Informationen, Aussteller und Vorträge zum gesamten Bereich Trans*. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie oder Euch als Gäste begrüßen dürfen. Selbstverständlich ist der Eintritt kostenlos. Wenn Sie als Aussteller zu unserer Messe und Fachtagung kommen möchten, scheuen Sie sich nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen.

Es war ein toller Selbsthilfetag und wir möchten uns für die Organisation und natürlich auch bei den vielen Helferinnen und Helfern bedanken, die einen schönen Tag perfekt gemacht haben.

Sehr gerne stehen wir selbstverständlich weiter mit Rat und Tat sowie vielen nützlichen Informationen, wie dem Gendertreff Forum, den regelmäßigen Selbsthilfetreffen und weiteren Veranstaltungen zur Verfügung.

Ihr / Euer Gendertreff e.V.

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Noch ein kurzes Interview rund um Selbsthilfe und Trans*.

Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Transgender beim Selbsthilfetag 2019 in Düsseldorf.

 

Information und Beratung beim Leverkusener Selbsthilfetag

Die Leverkusener Selbsthilfegruppen, u.a. auch der Gendertreff e.V., und die Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Leverkusen luden herzlich zur Teilnahme am diesjährigen Selbsthilfetag am Samstag, dem 14.09.2019, von 11.00 Uhr – 16.00 Uhr in der Villa Wuppermann, Mülheimer Str. 14, 51375 Leverkusen ein. Die Veranstaltung fand im Freien statt, denn das Wetter war schön.

Alexander Lünenbach, Sozialdezernent der Stadt Leverkusen, eröffnete die Veranstaltung. Es gab Infostände der Selbsthilfegruppen und Vorträge zu den Themen Psychoonkologie sowie Sehbehinderung.

Der Gendertreff e.V. gab dem interessierten Publikum Informationen seiner ehrenamtlichen und gemeinnützigen Arbeit.

Bilder vom Selbsthilfetag:

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Gendertreff e.V. beim zweiten TSD in Dortmund

Das Orga-Team des TSD-Dortmund hatte in diesem Jahr zum 2. Mal zur Teilnahme aufgerufen und der Gendertreff e.V. hatte wie im letzten Jahr spontan zugesagt.

An einem schönen Sommertag im August konnten die zahlreichen Teilnehmer_innen das Thema Trans* mit all seinen Facetten den Besuchern der Dortmunder Innenstadt nahe bringen.

Auch wir hatten wieder gut zu tun und konnten unsere Sichtweise in vielen langen, intensiven und guten Gesprächen darlegen. Viele Flyer wurden verteilt und besonders auf unsere Messe & Fachtagung im April 2020 konnten wir hinweisen. Wir hatten so wenig Zeit, dass diesmal nur eine kleine Galerie (s.u.) entstanden ist. 🙂

Zudem gab es zwischen den Gruppen wieder gute Gespräche und neue Kontakte, mit dem Willen noch enger zusammen zu arbeiten.

Rundum ein erfolgreicher Tag, der am Abend beim Grillen gemütlich endete. Auch nächstes Jahr sind wir wieder gerne dabei  um über das Thema Trans* aufzuklären und zu informieren.

Danke von hier aus an das Orga-Team des TSD-Dortmund und der Stadt Dortmund!

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