Ein historischer Moment in NRW

Quelle: www.andersundgleich-nrw.de

31.10.2012

Ein historischer Moment!

Die Presseerklärung der Landesregierung

Ministerin Steffens: Landesregierung beschließt „Aktionsplan für Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt – gegen Homo- und Transphobie“

Das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:

Einen „NRW-Aktionsplan für Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt – gegen Homo- und Transphobie“ hat das Kabinett gestern (30.10.2012) beschlossen. „Die Landesregierung tritt für ein gesellschaftliches Klima ein, in dem Menschen unabhängig von ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität ein gleichberechtigtes und selbstbestimmtes Leben führen können“, erklärte Emanzipationsminis­terin Barbara Steffens nach Verabschiedung des Aktionsplans. „Die Landesregierung will der Diskriminierung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen, Transgendern und Intersexuellen kon­sequent begegnen und sich aktiv für Akzeptanz, Wertschätzung und ein tolerantes Nordrhein-Westfalen engagieren, in dem Vielfalt selbstver­ständlich gelebt und erlebt werden kann“, so Steffens weiter.
Alle Ressorts sollen zur Umsetzung von über 100 Maßnahmen bei­tragen. Zu den wichtigsten Vorhaben zählen:

Die vollständige rechtliche Gleichstellung von Eingetragenen Lebens­partnerschaften mit Eheleuten im Einkommenssteuerrecht und bei der Adoption; von Regenbogenfamilien (gleichgeschlechtlich liebende Eltern und ihre Kinder) und solchen, die es werden wollen, mit anderen Familien; von Transsexuellen (Reform des Transsexuellengesetzes) und von Intersexuellen (Berücksichtigung der persönlichen geschlecht­lichen Zuordnung im Personenstandsrecht).

Schutz vor Diskriminierung und Gewalt: Hier geht es um eine Verbesse­rung der Gewaltprävention und des Opferschutzes in Kooperation mit der Polizei, aber auch um eine Kultur der Wertschätzung am Arbeits­platz.

Notwendig ist auch:

Nicht medizinisch notwendige geschlechtsangleichende Operationen bei intersexuellen Kindern zu vermeiden.

Initiierung und Förderung von Forschung, Studien und Studien­gängen, um die Lebenslagen von sexuellen Minderheiten transparent zu machen.

Gewährleistung von qualifizierten psychosozialen Beratungs- und Selbsthilfestrukturen.

Kompetenzerweiterung von Fachkräften in der Verwaltung und bei freien Trägern insbesondere in der Kinder-, Jugend und Familien­hilfe, in Schule, Sport, Polizei und Justiz.
Ein Klima der Offenheit, Akzeptanz und des Respekts schaffen, in dem andere Lebensformen willkommen sind.

Bereits während der Erarbeitung des Aktionsplans wurden wesentliche Schritte eingeleitet oder umgesetzt. So wurden die rechtliche Gleich­stellung von Lebenspartnerschaften mit Ehen im Landesrecht abge­schlossen, eine qualitative Studie zur Lebenssituation von Trans­sexuellen sowie eine Sonderauswertung der Langzeitstudie Gruppen­bezogene Menschenfeindlichkeit zum Thema Homophobie gefördert, die Sachkosten der Träger der psychosozialen Beratungs- und Selbst­hilfeinfrastruktur aufgestockt sowie ein Büro für die Kampagne „anders und gleich – Nur Respekt Wirkt“ eingerichtet. Zudem werden verschie­dene Vernetzungs- und Koordinierungsstellen gefördert: für das Projekt „SchLAU – Schwul-Lesbisch-Bi-Trans- Aufklärung NRW -, für die schwul-lesbische Jugendarbeit in der Region Niederrhein, für die Kampagne „Schule ohne Homophobie – Schule der Vielfalt“, für die Seniorenarbeit und für den Bereich Pflege sowie für den Bereich Migration. Die Ministerpräsidentin und weitere Mitglieder der Landes­regierung haben zudem zahlreiche Veranstaltungen der schwul-lesbischen Initiativen durch Schirmherrschaften, Grußworte und persönliche Teilnahme unterstützt, um ihre Wertschätzung zu zeigen.

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Weitere Infos: www.andersundgleich-nrw.de

Unterstützt und finanziert wird die Kampagne vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter NRW.

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Neulich in der Notaufnahme im Krankenhaus

Marinas Erfahrung in der Notaufnahme:

Eigentlich wollte ich gar nichts darüber schreiben, denn die folgenden Ereignisse sind für mich inzwischen nichts besonderes mehr – Alltag eben. Alltag einer Transfrau, die das Leben in der neuen Geschlechterrolle für sich ausprobiert.

An jenem Dienstag hatte ich Rita im Garten geholfen ein paar Bäume und Büsche zurück zu schneiden. Dabei hat sich wohl ein Dorn durch den Handschuh hindurch in meinen linken Zeigefinger gebohrt. Vor Ort habe ich den Dorn nicht entfernen können, so dass ich dies auf den Abend zuhause verschoben habe. Abends habe ich dann mit Pinzette, Nadel und Schere bewaffnet versucht jenen Dorn aus meinem Finger heraus zu bekommen. Die Einzelheiten möchte ich euch hier ersparen. Jedenfalls war das Ergebnis meiner Bemühungen, dass der ******** (zensiert) Dorn noch tiefer als jemals zuvor drin saß. Damit sich die Wunde nicht entzündet habe ich also etwas PVP-Jod Salbe aufgetragen und ein Pflaster drüber gemacht und beschlossen am nächsten Tag einen Arzt aufzusuchen.

Am nächsten Tag, Mittwoch, habe ich dann bei verschiedenen Allgemein-Ärzten und praktischen Ärzten angerufen und mein Problem geschildert. Die Aussage war immer die Gleiche: Gehen sie ins Krankenhaus. Mittwochs haben ja viele Ärzte ihren freien Nachmittag…

Also fuhr ich zum Krankenhaus in MG-Nord und ging in die Notaufnahme. Zuerst musste ich mal 20 Minuten anstehen, so lang war die Schlange vor mir.  Irgendwann war auch ich an der Reihe und erklärte der Dame am Schalter mein Problem. Sie sagte mir, dass sie meine Versicherten-Karte braucht und ich 10€ Notfall-Praxisgebühr zahlen muss. So gab ich ihr dann meine Karte und die 10€.

Nachdem sie die Karte ins Lesegerät gesteckt hatte meinte sie: Das ist nicht ihre Karte, die hier läuft auf Herrn H. Ich sagte ihr, dass dies schon richtig so ist, denn rein formal bin ich Herr H. Ich erklärte ihr, dass ich Transident bin und das Leben als Frau für mich derzeit ausprobiere. Und dass ich es nett finden würde wenn man Frau H. aufrufen würde. Die Dame am Schalter sagte mir: „Kein Problem“ und strich das „Herr“ auf der Laufkarte durch und schrieb „Frau“ drüber.

Nach einer Wartezeit von ca. 1 Stunde wurde dann tatsächlich Frau H. aufgerufen. Ich ging also ins Behandlungszimmer und erklärte dem anwesenden Arzt mein Problem mit dem Dorn im Finger. Er entfernte das Pflaster und schaute sich die Wunde mit der Lupe an. Er konnte nichts erkennen, da inzwischen der Heilungsprozess eingesetzt hatte und die Wunde schon mit Fibrin verschlossen war. Der Arzt fragte mich, ob ich denn sicher sei, dass da noch was in der Wunde sei, worauf ich antwortete „ja, ganz sicher“. Um sicher zu gehen wurde ich jetzt zum Röntgen in den 1. Stock geschickt.

Ich ging also in den 1. Stock und meldete mich zum Röntgen an. Man teilte mir mit mich zu setzen, ich werde aufgerufen. Ca. 10 Minuten später ertönte „Herr H. bitte Zimmer 2“.
Leicht verärgert stand ich auf und ging auf die Röntgenassistentin zu, die auf mich wartete. Sie schaute mich mit großen Augen an und sagte „Ich habe aber Herrn H. aufgerufen“. Ich dann (mal wieder): „Das ist schon richtig so“. Sie schaute noch mal ungläubig auf die Akte in ihrer Hand und dann wieder zu mir. Dann lächelte sie und sagte mir ich soll mich setzen. Kurz und knapp: Es wurden zwei Bilder meines Fingers gemacht, von oben und von der Seite. Während die Fotoplatte im Entwicklungsgerät war kam sie zu mir und unterhielt sich mit mir. Ich erklärte ihr, dass ich eben Transident bin und in meiner Freizeit nur noch als Frau lebe, jedoch bei der Familie und im Beruf Abstriche machen muss. Sie fand es toll, dass ich meine Transidentität so selbstverständlich offen auslebe. Und ein Kompliment für mein Aussehen bekam ich noch oben drauf.

Ich fragte sie, warum ich denn als Herr aufgerufen wurde, wo doch an der Anmeldung schon die Akte geändert wurde. Sie erklärte mir, dass im Haus die Daten nur noch elektronisch Übertragen werden, und in meiner Versicherten-Karte steht nun einmal „Herr“. Also kein Grund sich aufzuregen. Die Bilder waren in Ordnung und die Röntgenassistentin verabschiedete mich und wünschte mir noch alles Gute auf meinem weiteren Weg.

Wieder im Erdgeschoss in der Notaufnahme musste ich wieder ca. 1 Stunde warten bis ich aufgerufen wurde. Auf den Röntgenbildern war nichts zu erkennen. Wenig verwunderlich, Holz sieht man eben nicht auf einem Röntgenbild. Wozu das Bild überhaupt gemacht wurde ist mir schleierhaft. Naja….

Noch einmal fragte mich der Arzt, ob ich denn sicher wäre, dass da noch etwas in der Wunde wäre, was ich noch einmal bejahte. Also müsse er die Wunde öffnen und nach dem Fremdkörper suchen. Gesagt-getan… Ich musste mich auf einen OP-Tisch legen, die Hand wurde steril abgedeckt und bekam eine Betäubungsspritze in den Finger. Dann suchte der Arzt nach dem Dorn. Nach ein paar Minuten hatte er ihn dann auch gefunden. Der Finger wurde verbunden und ich durfte Heim gehen.

Alles in allem, wie gesagt, nichts Besonderes. Für mich ist es normal geworden, dass ich immer wieder die Diskrepanz zwischen meinem Aussehen und meinen Papieren erklären muss. Das macht mir aber gar nichts aus, denn ich stehe zu dem, was ich bin. Alles Alltag.

Liebe Grüße
Marina

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Fünfjähriger hat sich entschlossen als Mädchen zu leben

Man hört oder liest öfter mal von Erwachsenen, die sich dazu entschlossen haben, im anderen Geschlecht zu leben, weil sie sich mehr als Frau bzw. Mann sehen. In England gibt es nun jemanden, der sich bereits im Alter von fünf Jahren dazu entschlossen hat:

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Müssen Versicherungen geändert werden?

Müssen nach Geschlechtsumwandlung auch Versicherungen geändert werden?

Transexuelle fühlen sich im falschen Geschlecht geboren und manche von ihnen entscheiden sich zu einer Geschlechtsangleichung. Fraglich ist aber, ob sich durch diese Änderung gegebenenfalls auch Änderungen bei geschlechtsspezifischen Versicherungsverträgen ergeben.

So zum Beispiel bei Verträgen mit …………. Mehr lesen

Quelle: http://www.paradisi.de

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Oxford Universität lockert Kleiderordnung

Aus Rücksicht auf transsexuelle Studenten: Oxford Universität lockert Kleiderordnung

An der Elite-Universität Oxford galt bis vor kurzem eine strenge Kleiderordnung. Frauen sollten dort bei Abschlussprüfungen oder Festakten eine weiße Bluse sowie eine Kragenschleife und einen dunklen Rock oder eine Hose tragen. Für Männer galt Anzugpflicht. Doch gegen diese streng nach Geschlechtern aufgeteilte Ordnung regte sich Widerstand bei……..Mehr lesen

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Erfahrung an einem Bankschalter

Franziska aus dem Gendertreff Forum berichtet hier von Ihrer nicht so positiven Erfahrung an einem Bankschalter:

Tja,
am vergangenen Montag war es soweit: Die freundliche Frau am Bankschalter, die mich nicht kannte, sollte eine Auskunft erteilen. "Hat die Firma XYZ ihre Abbuchung vorgelegt?"
"Ihre Bankkarte, bitte."
Die rote EC-Karte zeigt noch meinen alten Namen.

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Kleines 1×1 der Hormone

Autorin: Marina

Als Erstes muss ich, Marina, vorausschicken, ich bin weder Ärztin noch Pharmakologin. Ich habe „nur“ Chemieingenieurwesen studiert. Darin enthalten 4 Semester Biochemie. Alle nachfolgenden Informationen sind aus Wikipedia und anderen öffentlich zugänglichen Quellen zusammengesucht. Dieser Text ist meine persönliche Zusammenfassung meines Wissens über Hormone und die Hormontherapie, das ich mir über die Jahre angeeignet habe. Ich erhebe keinerlei Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit. Ebenso übernehme ich keinerlei Verantwortung für Konsequenzen, die andere aus meinen Überlegungen und Darlegungen ziehen.Ich möchte mit dieser Zusammenfassung einen leicht verständlichen Überblick geben, wie und wieso Hormone wirken und was eine Hormontherapie im Körper auslöst. Dabei stelle ich alles aus der Sicht einer Mann-zu-Frau transidenten Person dar. Bei Frau-zu-Mann-Transsexuellen ist dies aber ganz genauso, nur mit umgekehrten „Vorzeichen“.

Das Grundprinzip aller Hormone ist das Schlüssel-Schloss Prinzip. Das Hormon ist der Schlüssel, die „Schlösser“ sitzen in den Körperzellen, den sogenannten Rezeptoren. Dockt ein Hormon am passenden Rezeptor an, dann löst dies eine Reaktion der Körperzelle aus. Genauso wie man mit dem passenden Schlüssel ein Schloss öffnet. Jedoch sind Hormone quasi „Einweg-Schlüssel“. Haben sie einmal angedockt, werden sie von der Zelle nach einiger Zeit abgebaut, so dass das Schloss (der Rezeptor) wieder frei ist.

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Erste Fotos – Gendertreff beim CSD Dortmund 2012

Es ist schon was dran: Aller guten Dinge sind drei. Und so waren wir nach dem CSD Düsseldorf und dem CSD Duisburg dann auch noch auf dem CSD Dortmund mit einem eigenen Stand vertreten.

Der Veranstaltungsplatz des CSD Dortmund rund um die Reinoldikirche war richtig zentral in der Dortmunder Innenstadt und damit bestens geeignet, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Schön war auch, dass neben dem Gendertreff auch Transbekannt und das Lili Marlene am CSD Dortmund teilnahmen und somit gleich drei Trans-Organisationen Präsenz zeigten. Auch hier sind aller guten Dinge demnach drei. 🙂

Hier sieht man unseren Stand in der Innenstadt von Dortmund.

Gendertreff CSD Dortmund

Dieses Foto der ganzen Gendertreff-Truppe stammt übrigens von SLIMK (Schwul-Lesbische Initiative Märkischer Kreis) und wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. 🙂

Die folgenden Fotos sind aber nun von uns.

Wie aber beginnt so ein CSD? Nun, zunächst einmal heißt es: Früh aufstehen, alles einladen und – in diesem Falle – nach Dortmund fahren. Vor Ort wird dann alles ausgeladen und das kreative Chaos beginnt.

Gendertreff CSD Dortmund

Auch die obligatorischen Luftballons sollten natürlich wieder unseren Stand schmücken.

Gendertreff CSD Dortmund

Bald darauf war aus dem Chaos ein richtiger Stand geworden. Der CSD Dortmund konnte losgehen.

Gendertreff CSD Dortmund

Nochmal eine kurze Ruhe vor dem Sturm – und das war sprichwörtlich. Denn bald sollten nicht nur viele Menschen in die Stadt strömen – auch der Wind war teilweise sehr heftig.

Gendertreff CSD Dortmund

Wie gut, dass auf so einem CSD alle zusammenarbeiten. Denn so haben wir unseren Stand kurzerhand mit Kabelbindern an den Nachbarständen befestigt. Da konnte uns auch starker Wind nicht wirklich etwas anhaben.

Gendertreff CSD Dortmund

Bald füllte sich die Innenstadt mit Menschen und wir verteilten fleißig Flyer, denn schließlich möchten wir ja möglichst viele Menschen über das Thema Transidentität informieren.

Gendertreff CSD Dortmund

Zwischendurch muss natürlich auch der Stand immer wieder auf Vordermann – oder in unserem Falle wohl besser Vorderfrau – gebracht werden.

Gendertreff CSD Dortmund

Der Blick aus der Vogelperspektive zeigt, dass richtig viel los war. Und es gab auch viele Gespräche an unserem Stand.

Gendertreff CSD Dortmund

Das etwas geknickte Banner über unserem Stand zeigt, wie heftig der Wind zwischendurch war. Immerhin hat unsere Standbefestigung gehalten. Einige andere Teilnehmer hatten weniger Glück und mussten sogar ihren Stand abbauen. Dank Kabelbinder-Verbindungen zu den Nachbarständen, Heringen und mit Wasser gefüllten Standbeschwerern konnten wir uns aber ganz auf die Gespräche konzentrieren.

Gendertreff CSD Dortmund

Schön war auch, dass sehr viele Transgender auf dem CSD waren. Auch hier kam es natürlich zu intensiven Gesprächen. Und natürlich wurde auch die Gelegenheit genutzt, sich mit den Kolleginnen von Transbekannt und Lili Marlene auszutauschen.

Gendertreff CSD Dortmund

Und so wurde disktiert, Flyer verteilt und zwischendurch auch schnell nochmal mit den Parteien auf den Ständen gegenüber ein Wort gewechselt.

Gendertreff CSD Dortmund

Noch einmal ein Blick auf die Reihe der Stände und natürlich den Gendertreff Stand.

Gendertreff CSD Dortmund

Dann hieß es auch schon wieder: Abbauen. Um 18:00 Uhr ging ein weiterer erfolgreicher CSD mit vielen interessanten Gesprächen zuende. Glücklich und erschöpft haben wir den Abend dann noch bei einem gemütlichen und guten Abendessen ausklingen lassen, bevor wir den Heimweg antraten.

>> Dortmund, 25.08.2012-Queer im Revier mit dem Gendertreff

>> Inhaltsverzeichnis

Dortmund, 25.08.2012 – Queer im Revier mit dem Gendertreff

Dortmund, 25.08.2012 – Queer im Revier mit dem Gendertreff – Plattform für Transgender, Angehörige und Interessierte

Am Samstag, 25.08.2012 findet unter dem Motto "Queer im Revier" der CSD Dortmund statt. Auch der Gendertreff ist mit einem Stand dabei und setzt somit ein Zeichen für transidente Menschen im Ruhrgebiet.

"Der CSD Dortmund ist der dritte CSD für uns in diesem Jahr", berichtet Gendertreff-Gründerin Xenia. "Es ist wichtig, die Öffentlichkeit über das Thema Transidentität zu informieren und Vorurteile abzubauen. Außerdem möchten wir anderen Transgendern Mut machen, zu ihrer Transgender-Eigenschaft zu stehen und einen Weg zu finden, diese auszuleben."

Ziele des Gendertreff sind die Hilfe zur Selbsthilfe für Transgender und deren Angehörige sowie die Information der Öffentlichkeit über das Thema Transidentität. Dazu betreibt der Gendertreff eine große Internetplattform mit vielen Informationen, einem Blog und einem Forum . Weiter betreibt der Gendertreff jeweils in Düsseldorf und Leverkusen regelmäßig stattfindende Selbsthilfegruppen.

>> Erste Fotos

>> CSD Düsseldorf 2012

>> CSD Duisburg 2012

>> Inhaltsverzeichnis

Gendertreff in der Lokalzeit WDR beim CSD Duisburg 2012

Leider erteilt der WDR uns keine Genehmigung, den Fernsehbericht des WDR Duisburg vom CSD 2012 dauerhaft in den Gendertreff Blog stellen zu dürfen. Ursache hierfür sind rechtliche aber auch publizistische Gründe.

Also bleibt uns nur der Link zur Mediathek des WDR , der allerdings bald vom WDR entfernt wird und dann ins Leere führt. Dann werden wir uns mit den unten stehenden Screenshots zufriedengeben müssen.

Dennoch möchten wir diese Art der Öffentlichkeitsarbeit keinem vorenthalten.

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