Leserbrief: Änderung des Transsexuellengesetzes

Autorin: Chrissie

Hallo zusammen. Heute erschien in der IKZ ein Leserbrief mit der Überschrift „CDU sollte sich endlich für eine Änderung des Transsexuellengesetzes einsetzen“ der Text (von mir gestern als Leserbrief eingereicht) erschien direkt unter einer Reportage über die Wahl des örtlichen CDU Direktkandidaten mit dem Titel: „Auf ….. ist immer verlass!“

Hier nun der Text:

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Outing vor Eltern und Schülern

Autorin: Ann-Sophie
 

Heute habe ich fast den kompletten Tag geschlafen, denn diese Woche war so emotional erlebnisreich, dass ich das ganze erst mal verarbeiten muss.
Die Outings gehen weiter, auch noch kommende Woche, von Kurs zu Kurs. Und was ich bisher einfach mal so sagen kann: Unsere Jugend ist weltoffener, toleranter und herzlicher als so manch Erwachsener. Ausnahmslos in allen Klassen und Kursen wurde ich von den Schüler_innen angenommen, ausgefragt und auf dem Pausenhof auch als Frau G. angesprochen. Die Kids gucken natürlich, ich werde jetzt erst mal im Rampenlicht stehen, freue mich aber auch jetzt schon darauf, wenn dann die Normalität endlich einkehrt.

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Beantragung einer EC-Karte vor der Personenstandsänderung

Autorin: Sarah

 

Hallo,

ich bin eine trans* Frau und in der Öffentlichkeit bereits als Sarah unterwegs. Vor kurzem habe ich in einem Artikel gelesen, dass es bei einigen Banken möglich ist, eine EC-Karte mit entsprechendem Namen schon vor der offiziellen Namensänderung zu bekommen. Ist es bei Ihnen möglich, dass ich eine EC-Karte mit dem Namen „Sarah …“ bekommen kann? Etwaige anfallende Gebühren, werde ich selbstverständlich gerne übernehmen.

Vielen Dank,
Sarah …

 

 

Hallo Frau …,

ich danke Ihnen, dass Sie sich an mich gewandt haben.

Das Thema Diversity ist uns sehr wichtig, nicht nur hinsichtlich
Geschlechtergerechtigkeit. Daher möchte ich Ihnen behilflich sein
und Ihre Nachricht wie folgt beantworten.

Gern stellen wir Ihnen die Karten auf Ihren neuen Namen aus.
Dazu benötige ich Ihre Mithilfe.

Liegt Ihnen ein Ergänzungs- bzw. Übergangsausweis vor?

Senden Sie uns diesen bitte ganz einfach per Upload – Dokumente
unter ……….. sicher übertragen.

Sobald uns Ihre Unterlagen erreichen, senden wir Ihnen die neuen
Karten an die bei uns hinterlegte Anschrift. Bitte prüfen Sie diese
vorab in Ihrem Banking unter „Service > Persönliche Daten >
Übersicht: aktuelle Daten“.

Für diesen Service berechnen wir Ihnen je Karte ein Entgelt von
10 Euro gemäß unserem aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnis.

Bitte beachten Sie:
Auf Ihren Kontoauszügen und Kreditkartenabrechnungen sowie im
Banking selbst bleibt vorerst der alte Name und die Anrede „Herr“
bestehen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Bank

 

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Manuelas Erlebnisse (4)

Zwischenzeitlich hat es Manuela geschafft und sich durch die Behörden gekämpft. Sie hält nun endlich den Beschluss des Gerichts zur Personenstandsänderung in ihren Händen. Nun gilt es alle Papiere und Dokumente zu ändern, aber da gibt es leider immer mal wieder Probleme in diesem unserem Land. 😉

Autorin: Manuela

Der erste Termin bei der Bartepilation ist gut gelaufen. Die Lichtblitze haben etwas gestochen, aber ich habe mich entschieden eine Frau zu sein und wer schön sein will muss leiden. Danach noch eine Creme aufgetragen damit die Haut nicht so gereizt ist.

Gereizt bin höchstens ich, wenn ich an die Auseinandersetzungen mit der Krankenkasse denke. Die haben es immer noch nicht fertig gebracht, mir eine neue Krankenversichertenkarte auszustellen. Die erste Version war schon mal falsch und auf die zweite Version bin ich mal gespannt. Neuer Name (w) mit altem Bild (m), geht gar nicht! *Seufz*

Normalerweise meldet ja der Arbeitgeber der Rentenversicherung, dass sich der Name und das Geschlecht geändert hat. Da ich Erwerbsminderungsrentnerin bin, ist dafür die Krankenkasse zuständig. Aber die fühlt sich nicht zuständig. Das bedeutet, dass es nächste Woche wieder einen Kampf mit denen geben wird, denn sie müssen auch dafür sorgen, dass ich einen neuen Sozialversicherungsausweis bekomme.

Parallel dazu werde ich das Büro der Deutschen Rentenversicherung aufsuchen, um evtl. auf direktem Weg etwas zu erreichen, denn im Moment bekomme ich noch als Herr M. eine Erwerbsminderungsrente, obwohl es den Herrn M. gar nicht mehr gibt und die Frau M. bekommt keine Rente, obwohl diese ihr zusteht. Irgendwie schon paradox und äußerst fraglich, was da derzeit abgeht. Das wird dann bei der nächsten Einkommenssteuererklärung noch lustig. Wie soll Frau M. Rentenansprüche in der Steuererklärung angeben, die eigentlich Herr M. angeben muss, den es aber nicht mehr gibt? 🙁

Ich bin derzeit an einem Punkt, an dem ich mir überlege ein Buch über den widerlichen Umgang der deutschen Behörden mit Trans*Menschen und über meinen Weg von Mann zur Frau zu schreiben. Erst mal nur für mich und dann vielleicht öffentlich als Taschenbuch. Den Erlös daraus würde ich dann Trans*-Organisationen spenden. 🙂

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Digitale Grüße statt Messestand

Autorin: Nicole

Da die Gendertreff-Messe & Fachtagung aufgrund der Pandemie in diesem Jahr leider nicht stattfinden konnte, möchten wir von BLEND, der Bayer LGBT+ Community, dennoch ein paar Worte an alle Besucherinnen und Besucher richten, die uns gerne persönlich getroffen hätten. Wie bereits bei der letzten Gendertreff Messe & Fachtagung, hatten wir wieder einen Stand geplant und wären dieses Mal sogar mit einem Vortrag dabei gewesen. Unser Ziel: Bayer als attraktiven Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb vorstellen. Es gibt eben auch Betriebe, Unternehmen und Konzerne, die mit „uns“ keine Probleme haben. Ich sage an dieser Stelle bewusst „uns“, denn ich gehöre auch dazu.

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Hallo Welt…oder doch lieber erst mal nur das Forum

Autorin: Stefanie_

nachdem ich seit nun knapp zwei Monaten im Gendertreff Forum registriert bin, möchte ich nun auch die Chance nutzen mich vorzustellen. Zu Anfang möchte ich sagen, die Weisheit „in der Kürze liegt die Würze“ ist nicht unbedingt die Weisheit nach der ich lebe. Ich bin gerne sehr ausschweifend.

Anfang der 90er Jahre an einem frühen Sommermorgen, in einem Krankenhaus in einer Großstadt im Ruhrgebiet. Dort im Kreißsaal. Eine Frau liegt dort in den Wehen, wartend auf die Geburt ihres ersten Nachkömmling. Die Zeit verstreicht, Stunde um Stunde, Minute um Minute. Die Schmerzen sind groß. Nach einer gefühlten Ewigkeit ist es endlich soweit, die Geburt beginnt.

Unbemerkt von Allen zieht sich der Himmel zu und ein Unwetter zieht auf. Im Geburtssaal ist das Licht gedimmt, lediglich eine OP-Lampe erhellt den Ort, wo gleich ein Neugeborenes das Licht der Welt erblicken soll. Nach wartenden, schmerzvollen Minuten ist endlich der Kopf des Kindes zu erblicken und wenig später ist die Geburt vollzogen.

Während die Nabelschnur durchtrennt wird, wiegt sich das Kind in den Händen des Arztes. Kurz nach der Trennung von der Mutter, hebt der Arzt das Kind empor, just in diesem Moment erhellt das flackernde Licht eines Blitzes den Raum, die Wassermengen des Regens trommeln an das Fenster, da verkündet der Arzt mit diabolischer Stimme, lachend und leicht vom Licht der Blitze erleuchtet, „es ist ein Junge“. Der weinende und schreiende Protest des Säuglings wird übergangen, ja nahezu von niemanden wahrgenommen. Es wird dunkel…die Erinnerungen verblassen.

Jahre später, der damalige Säugling ist mittlerweile circa zehn Jahre alt, erwacht er aus dem Schock, den dieser erste Tag des noch jungen Lebens hinterlassen hatte. Er merkt, etwas ist anders, irgendetwas passt nicht und beginnt die Suche…

Ob sich wirklich alles so abgespielt hat, wer weiß das schon, schließlich ist doch bei jeder Geschichte etwas dazu geschrieben, aber doch auch immer etwas wahres dran. Was davon, sucht euch bitte selber aus.

Aber nun zum eigentlichen. Soviel sei gesagt, ich bin tatsächlich Ende 20 und komme tatsächlich aus dem Ruhrgebiet. Allerdings hat mich der Beruf für ein gutes Jahr nach Westfalen verschlagen, ehe ich vor knapp fünf Jahren ins Rheinland gezogen bin. Mit circa zehn Jahren merkte ich auch tatsächlich, dass ich mich irgendwie anders fühle und nicht so sein wollte, wie ich nach außen hin wirkte. Wo mir allerdings mein grundsätzliches Problem, nicht grade in Eile zu sein, nicht grade von Vorteil war. Grade die Schulzeit, vor allem zum Ende hin, als auch die Ausbildung bot mir super Gelegenheiten mich auf andere Dinge zu fokussieren, weshalb so Punkte wie Persönlichkeitsfindung auf der Strecke blieben. Allerdings empfinde ich das nur noch als bedingt negativ. Da es mich immer wieder zu dem Thema zurückgeführt hat, sehe ich dies als Bestätigung, da muss doch irgendetwas sein.

Vor knapp zwei Jahren fing ich an mir Hilfe zu suchen, da es hierbei allerdings nicht nur um das Thema Selbstfindung ging, konnte ich die letzten zwei Jahre nicht ausschließlich daran arbeiten – leider. Dazu kommt, dass ich selbst eine sehr perfektionistische Persönlichkeit bin. Am liebsten würde ich Schnipps machen und ich könnte en-femme, in einem 100%igem Passing auf die Straße gehen und so leben, wie ich innerlich ticke. Das dies leider eine utopische Vorstellung ist, ist mir leider selbst bewusst, weshalb ich glaube, dass dieser Schritt hier für mich enorm wichtig ist. Zum Thema Passing muss ich glaube ich noch sehr, sehr viel lernen, wenn ich nicht sogar noch am Start stehe. Bislang hatte ich auch noch nie Kontakt zu ebenfalls „Betroffenen“, zumindest nicht in diesem Kontext. Das ist auch nicht grade eine Sache die es leichter gemacht hat. Umso froher bin ich, es geschafft zu haben, mich im Forum anzumelden. Für manche vielleicht kein großes Ding, mich macht es aber grade schon ein wenig stolz. Wichtig dürfte es für mich sein, erst mal einen vernünftigen Umgang mit der Thematik und damit ja auch mit mir selbst zu finden. Und ein wenig in Kontakt zu kommen ist bestimmt auch nicht schlecht 🙂

Auch wenn es sich hierbei um die Vorstellung und nicht um Fragen handelt, es aber auch irgendwie zu mir gehört, möchte ich euch noch mitgeben, dass mich derzeit folgende Fragen vor allem beschäftigen…

…wieso bin ich nicht so wie ich mich fühle/sein möchte?
…wo komme ich irgendwann mal an?

Vor allem erstere Frage nagt sehr an mir. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Fragen dem einen oder anderen vielleicht vertraut vorkommen. Falls ihr eine Antwort gefunden habt, immer her damit.

Liebe Grüße und bleibt gesund in den stürmischen Tagen

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Mögliche betriebliche Richtlinien zur Geschlechtsangleichung

Die aufgeführten Richtlinien können dazu dienen, die Probleme am Arbeitsplatz anzusprechen, mit denen Transgender-Mitarbeiter eventuell im Laufe ihres Arbeitslebens konfrontiert werden könnten. Alle Mitarbeiter haben das Recht, ihre Geschlechtsidentität offen und ohne Angst vor möglichen Konsequenzen auszudrücken. Alle Mitarbeiter sind fair und mit Respekt zu behandeln.

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Marinas 10-Jähriges – Gendertreff

Am Sonntag, den 19.01.2020, war ein durchaus denkwürdiger Tag für mich. Als Erstes fand der Gendertreff Düsseldorf zum ersten Mal wieder im Café Süd in Düsseldorf statt, aber auch war dies mein 10-jähriges Jubiläum.

10 Jahre ist es her, dass eine völlig verunsicherte, vor Angst zitternde Marina mit Ihrem Auto auf dem Parkplatz vor dem Café Süd stand. Genau genommen war dies der 17.01.2010, aber eben der 3. Sonntag im Januar. Es war ca. 15:00 Uhr, ich war also etwas zu spät, aber ich hatte gerade ~350 km von Fulda nach Düsseldorf zurückgelegt. Bei der Strecke kann man nie so genau planen.

Wie gesagt, da saß ich also in meinem Auto und zitterte am ganzen Körper vor Angst, vermischt mit Aufregung, hatte ich mich doch erst am 12.12.2009 im Gendertreff-Forum angemeldet. Außer den Avatarbildern und dem was andere geschrieben haben, wusste ich nicht viel von den Leuten, die da drüben im Café sitzen. Was werden das wohl für Menschen sein? Werde ich mich da wohlfühlen? Was erwartet mich, wenn ich jetzt die paar Meter vom Parkplatz zum Café hinter mich bringe? Fragen über Fragen…

Und so, etwa 10-15 Minuten später, hatten sich meine Nerven insoweit beruhigt, dass ich es schaffte aus zusteigen und rüber zu laufen. Vor dem Café standen einige andere Trans*-Personen beim Rauchen. Ich war so aufgeregt, dass ab dort meine Erinnerungen etwas unklar sind.

Irgendeine der Raucherinnen sprach mich an, ob ich eine „Neue“ wäre. Ich glaube, ich habe kein Wort heraus bekommen und nur genickt. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, wer das damals war. Jedenfalls sendete sie mich mit „Wir sitzen da hinten, geh nur rein“ während sie nach links zeigte, zum Selbsthilfetreffen ins Café Süd.

Unsicher ging ich also rein und wurde unmittelbar von Xenia und Ava begrüßt. Wir wechselten ein paar Worte, wobei ich kaum etwas sagte. Naja, jedenfalls führten sie mich an die lange Kaffeetafel links und ich fand einen Sitzplatz ungefähr in der Mitte.

Ich saß erst mal da und hörte den anderen erst einmal nur zu. Dann bestellte ich einen schwarzen Tee und ein Stück Kuchen(?), wobei, ich kann mich nur an den Tee erinnern. Ich nehme immer Süßstoff zum Tee aber es gab keinen Süßstoff auf dem Tisch. Mir gegenüber saß Kirsten, die ich aber damals noch nicht kannte. Sie sagte mir, dass sie Süßstoff dabei hätte und gab mir einen kleinen Süßstoffspender. Ich war immer noch sehr nervös und zitterte noch immer ziemlich.

Und dann passierte das Unvermeidliche: Der Süßstoffspender rutschte mir aus der zitternden Hand und versank im Tee. Oh (zensiert), ich hätte vor Scham im Boden versinken können. Die anderen am Tisch fanden es aber lustig, mir war gar nicht zum Lachen. Ich habe mich 1000x bei Kirsten entschuldigt, aber sie sagte, dass es nicht so schlimm ist. Kann man ja reinigen und neu befüllen. Der Tee jedenfalls war ungenießbar.

Das erste Mal da und dann so etwas…

Rita setzte sich dann neben mich, lächelte mich an aber sprach kein Wort. Irgendwie beruhigte mich das. Und so saß ich weiter am Tisch, anstatt meinem Impuls zu gehen nachzugeben. Die Zeit verging wie im Flug, ich trank mehrere Tassen Tee und hörte den anderen zu. Und da wusste ich: Ja, hier bist du richtig. Hier sind Menschen, die genau das Gleiche erlebt haben wie du. Die sich mit genau den gleichen Problemen herumschlagen wie du. Hier sind Menschen, die dich verstehen.

Um 18:00 Uhr war Schluss, einige verabredeten sich noch irgendwo Abendessen zu gehen. Aber das traute ich mich dann doch noch nicht. Und so fuhr ich zu meiner damaligen kleinen Zweitwohnung in Meerbusch-Nierst.

Dies war also das erste Mal, aber ich kam immer wieder, und wieder und wieder. Ich fing an, diese Menschen kennenzulernen und anscheinend hatten sie auch ein Interesse an mir. So war ich dann ganz schnell bei den ersten Ausflügen mit dabei. Im August 2010, beim Sommerfest wurde ich gefragt, ob ich im Team mitarbeiten wolle. Nach 3 Tagen Bedenkzeit sagte ich zu.

Und hier bin ich heute, 10 Jahre später: Teammitglied, Vorstandsbeisitzerin und Moderatorin im Gendertreff e.V. . Seit 2013 lebe ich Vollzeit als Frau, auch wenn es mir mein Arbeitgeber nicht ganz leicht gemacht hat. Meine Transition ist insoweit abgeschlossen. Namens- und Personenstandsänderung habe ich seit Dezember 2015. Die GaOP ist bei mir aus medizinischen Gründen ausgeschlossen. Aber je länger ich so glücklich und zufrieden lebe wie jetzt, je unwichtiger wird dieser Schritt für mich. Inzwischen wäre es vielleicht in ein paar sehr wenigen Situationen von Vorteil die GaOP zu haben, aber in 99,9% meines Lebens spielt es eigentlich keine Rolle. Ich bin zufrieden.

Heute schaue ich auf diese Zeit zurück und frage mich, warum hast du so lange gewartet? Naja, die Zeit war noch nicht reif für mich. Ich musste erst einmal zu mir selbst finden. Ich musste erst einmal die Menschen finden, die den Weg zu mir selbst mittragen. Und genau diese Menschen habe ich an diesem denkwürdigen Tag im Januar 2010 gefunden.

An jenem Sonntag den 19.01.2020 feierte ich also mit allen Anwesenden mein 10-jähriges Jubiläum. Und ratet mal, was ich von meinem Freunden geschenkt bekam:

Von Ava, Xenia und Ute sowie von Rita und Kirsten jeweils ein Teeglas und einen kleinen Süßstoffspender. Das ist also auch bei Ihnen in Erinnerung geblieben. Ich habe köstlich gelacht. Ja, ich habe gelernt auch über mich selbst zu lachen und nicht alles so bitterernst zu nehmen.

Deshalb sage ich hier noch einmal: Danke meine lieben Freundinnen! Mehr als alles andere, habt Ihr mir etwas geschenkt, das ich vorher in meinem Leben nicht hatte – Echte Freundschaft –

Und so gab ich einen Toast auf meine Freundinnen, den Gendertreff e.V., das Café Süd und das Leben an sich.

PROST!!!

 

Liebe Grüße

Marina

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