50 Prozent aller …

50 Prozent aller transsexuellen Männer lässt sich angleichen.

In Deutschland werden pro Jahr etwa 3000 Fälle mit Transsexualität diagnostiziert. Im Zeitalter des Internet sind Informationen über die „Krankheit“ für alle leichter zugänglich und mehr Menschen, die vermuten im falschen Körper geboren worden zu sein, wagen es, einen Arzt aufzusuchen, um sich Rat zu holen und eine Diagnose stellen zu lassen. Auch die Wahrnehmung von Transsexualität/Transidentität in der Gesellschaft habe sich gewandelt.
So unterziehen sich etwa die Hälfte (Mann-zu-Frau) und etwa jede Dritte (Frau-zu-Mann) aller transidenten Menschen einer Geschlechtsangleichenden Operation um ihren Körper anzugleichen. Dies erklärt Chirurg Jürgen Schaff vom Münchner Rotkreuzklinikum. Allein dort werden Pro Jahr etwa 300 entsprechende Operationen durchgeführt.

Quelle: Internet – www.paradisi.de 2009

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Nächster „Mann“ erwartet Kind

Zweiter Fall bekannt geworden

(miwa) – Der Amerikaner Thomas Beattie sorgte 2008 als erster schwangerer Mann für Schlagzeilen. Inzwischen hat "er" ohne weiter größeres Aufsehen schon "sein" zweites Baby zur Welt gebracht. Das Paar lebt in Kalifornien mit zwei zehn- und zwölfjährigen Jungs zusammen, die aus einer früheren Beziehung von Thomas mit einer Partnerin stammen.

Das Vorbild von Thomas Beattie brachte wohl auch Scott Moore auf den Geschmack: Er steht nun ebenfalls kurz vor der Entbindung. Scott ist rechtmäßig verheiratet mit Thomas (30), der noch eine weibliche Geburtsurkunde hat. Beide kamen als Mädchen auf die Welt. Die beiden lernten sich 2005 in einer Selbsthilfegruppe kennen. Das Paar hat bereits zwei adoptierte Söhne, Gregg (12) und Logan (10). Samen-Spender ist ein Freund des Paares.
Wie der "Telegraph" in seiner Online-Ausgabe berichtet, soll der 30-Jährige schon im kommenden Monat ein Kind zur Welt bringen. Der als Frau geborene Moore sei nach zahlreichen Hormonbehandlungen und Operationen zwar ein Mann, heißt es in dem Artikel. Da Moore sich aber nicht alle weiblichen Organe entfernen ließ, war eine Schwangerschaft trotzdem möglich.
Gegenüber dem "Telegraph" sagte Moore zu seinem ungewöhnlichen Leben: "Es gibt zwar einige Leute, die uns kritisieren, aber wir führen ein glückliches Leben und schämen uns für nichts."

Moore, der als Jessica geboren wurde, fühlte seit seiner Pubertät, dass er als Mann leben möchte. Mit 16 Jahren bekam er von seinen Eltern die Erlaubnis, entsprechende Hormone zu nehmen. Seine Eltern bezahlten auch die Operation, bei der ihm seine Brüste entfernt wurden. "Ich war damals depressiv und meine Eltern sahen ein, dass das der einzige Weg ist, mir zu helfen", so Moore.
Der "Huffington Post" zufolge soll das Kind ein Junge werden, den das Paar Miles nennen möchte.

Quelle: GMX 2010

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John Quentin – Im Auge des Sturms

Frankreich, August 1801. Napoleon Bonaparte hat eine riesige Armee in Boulogne-sur-Mer zusammengezogen, mit der er nach England übersetzen will. Admiral Nelson gibt den Befehl, die französischen Landungsboote anzugreifen – obwohl John Quentin ihm dringend davon abrät. Die Folgen sind verheerend: Unter dem Kanonenfeuer der Franzosen explodieren ganze Schiffe und englische Soldaten finden reihenweise den Tod. Doch John Quentin hat einen Plan, um die drohende Invasion zu verhindern – einen Plan, der ihn tief in Feindesland führt …
Erwin Resch; ISBN 978-3-404-16386-1; EUR 8,99


Auszug aus einigen Reaktionen der Leser zu den John Quentin Romanen:
– fesselnd und spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
– Transidente Offiziere sind für die damalige Zeit nur schwer vorstellbar. Mit Sicherheit hat es solche Menschen immer gegeben. Daraus ergibt sich aber ein interessanter Handlungsbogen.
– Ich habe nicht jedes Segelmanöver verstanden, das tat dem Verständnis der Handlung und der Spannung aber keinen Abbruch.

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John Quentin – Kampf um Malta

August 1800. John Quentin ist als Protegé von Admiral Nelson vom Fähnrich zum Commander in der Royal Navy aufgestiegen. Nun beweist er abermals sein Können: Gemeinsam mit den Maltesern kämpft er gegen die französischen Besatzer. Doch statt Ruhm erntet er nur Undank. Sein Rivale Admiral Lord Keith spinnt eine Intrige, die in Quentins Entlassung aus der Navy gipfelt. Als seine Besatzung davon erfährt, meutert sie gegen den neuen Kommandanten – ein Vergehen, das mit dem Tod bestraft wird. Kann Quentin seine Ehre wiederherstellen und seine Männer vor dem Galgen retten?
Erwin Resch; ISBN 978-3-404-15944-4; EUR 8,95

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John Quentin – Im Auftrag des Admirals

Mai 1799. Für John Quentin beginnt ein abenteuerliches Leben, als er den Dienst bei der britischen Marine antritt. Im Krieg gegen Napoleon erlebt Quentin sein erstes Gefecht und begeistert mit seinem Wagemut Lord Nelson. Der Admiral erkennt das Talent des Jungen und schickt ihn als Spion hinter die Linien. Als Dank winkt ihm ein eigenes Kommando. Doch zuvor muss sich Quentin einer Gefahr stellen, die er nur mit List und Tücke überwinden kann – einer List, die nicht nur seine Feinde überrascht …
Erwin Resch; ISBN 978-3-404-15800-3; EUR 7,95

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Zur Gespielin gemacht – Die Feminisierung des Claus Novak

Zur Gespielin gemacht bezeichnet sich als erotischer Roman und spielt in Barcelona. Die Handlung beruht auf einem vertauschten Koffer, voller "Tussi-Klamotten", mit dem Claus Novak im Hotelzimmer festsitzt. Der Not folgend beschließt er, sich aufzustylen und als Frau shoppen zu gehen …. eigentlich nur, um sich notdürftige Männer-Klamotten zu beschaffen …. und was dann kommt entspringt den typischen Fantasien eines Transvestiten, Fantasien wie sie schon tausendfach in Groschenromanen und in Web-Blogs niedergeschrieben wurden. Im Stil typischer Schulaufsätze a la "Mein Erlebnis in den Sommerferien" erzählt der Autor seine Fantasien um die "Erlebnisse" des Claus Novak.
Autorin: S. Karstens (Pseudonym); 244 S., brosch., Verlag: Book on Demand GmbH, Norderstedt; ISBN: 978-3-8391-2433-8

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Der bunte Mann – Aus dem Leben eines Transvestiten

Thomas K. entdeckt in sich erst Conny und dann Elli Hunter. Mehr und mehr lässt er seinen inneren weiblichen Wesenanteilen freien Lebensraum, gibt seinen angestammten Beruf und sein Geschäft auf und etabliert sich im Trans-Land als Elli Hunter mit eigener Webseite, einem Event-Angebot und Versand-Shop für alles, was Mann so zum zeitweiligen Weibwerden oder zumindest Weibscheinen so braucht.
Elli Hunter (Autobiographie); ElliVersum-Verlag, 2009, ISBN: 978-3-9813150-0-4; 223 S., brosch; 21,90 Euro

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Drag King Träume

Als Butch-Türsteherin lebt Max ständig irgendwie am Rande der „etablierten“ Gesellschaft. Nachts arbeitet sie am Einlass einer Homo-Bar. Ins Bett geht sie, wenn das Leben um sie herum erwacht. Sie lebt in ihrer ganz eigenen separaten Welt in der New Yorker „Szene“ von Transmännern, Fummeltunten, Crossdressern und Drag Kings ….

Der brutale Überfall auf Transvestit Vicky, ihren Freund, rüttelt Max aus ihrem Alltagstrott in einer Wahlfamilie. Gemeinsam beginnen sie, sich gegen die täglichen Diskriminierungen zu wehren und ehemaligen Tatendrang zurückzugewinnen.

Feinbergs Roman macht deutlich, wie auch über dreißig Jahre nach dem Aufstand von Stonewall Lesben, Schwule und Transgender immer noch gegen eingefleischte Vorurteile und alltägliche Diskriminierungen zu kämpfen haben.
von Leslie Feinberg; 19,90 Euro

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Enthüllungen – Mein Jahr als Mann

Männer haben es leichter als Frauen – Klischee oder Realität? Was spielt sich wirklich ab in der Männerwelt? Die Journalistin Norah Vincent hat eine höchst ungewöhnliche Feldstudie betrieben: Männer, so ihre Annahme, sind nur da richtige Männer, wo ihnen keine Frau zu nahe kommt, wo sie unter sich sind. Und so schlüpft sie für ein Jahr in die Haut eines Mannes.

Nach monatelanger Vorbereitungszeit wird aus Norah Ned. In dieser Rolle versucht die Autorin zu verstehen, was ein Leben als Mann bedeutet. Dabei lernt sie die kumpelhafte Atmosphäre eines Bowlingteams kennen, taucht in die teils drastische Welt der Strip-Lokale und Nachtclubs ein, geht für einige Wochen in ein Mönchskloster und schließt sich einer Männergruppe an, die zu den Wurzeln der eigenen Männlichkeit zurückfinden will. Ein ebenso präziser wie aufschlussreicher Blick in eine der weiblichen Erfahrung normalerweise verborgene Welt. Eine Odyssee, die Norah Vincent mit dem Fazit beschließt: So interessant es war – es ist doch viel besser, eine Frau zu sein!
Norah Vincent war Kolumnistin bei der Los Angeles Times. Sie gab ihre Festanstellung auf, um für dieses Buch, das als New York Times Book of the Year 2006 ausgezeichnet wurde, zu recherchieren. Heute schreibt sie u.a. für die New York Post und Washington Post. Die Autorin lebt in New York.

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