Bekommt Düsseldorf bald Transgender-Klos?

Quelle: http://www.bild.de und http://www.sat1nrw.de/

 

Von G. ALTENHOFEN

Düsseldorf – Nach der Abwahl von OB Dirk Elbers (CDU) und seiner konservativen Mehrheit weht ein ganz neuer Wind im Düsseldorfer Rathaus.

Jetzt wird im Gleichstellungs-Ausschuss auch darüber diskutiert, ob Düsseldorfs Behörden nicht nur Toiletten für Männer und Frauen, sondern auch für Transgender brauchen……Weiter lesen….

 

Anmerkung aus dem Gendertreff:

Für Menschen die tatsächlich dazwischen stehen, ist es bestimmt eine gute Einrichtung, aber das täte auch eine Unisextoilette! Transfrau gehört selbstverständlich auf die Damentoilette, wie der Transmann auf das Herrenklo gehört.

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………es auch schade, dass hier mehr abgegrenzt wird als sowieso schon und stimme dem Beitrag zu, dass eine Unisextoilette, bzw die Trennung Pissoir/Klos ohne Geschlechtertrennung, mehr Sinn machen würde um Menschen zu helfen, welche sich unsicher sind wo sie hin sollen/dürfen. Mit einer eigenen Toilette, wenn nach Geschlechtern getrennt wird, entsteht ja fast der Eindruck eines dritten Geschlechtes. Pauschal ja nichts schlechtes für jene, welche sich dort einordnen, aber da hängt ein Rattenschwanz an Gepflogenheiten und Dingen welche dann neu erlaubt sind und welche nicht erlaubt sind dran. Wer darf das Klo dann benutzen, wer darf andere Klos benutzen? Und was ist mit Intersexuellen?
Die Lösung ………, eher eine Vereinfachung anstatt einer erneuten Aufspaltung………………

 

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USA: Transgender-Frau muss für Nutzung von Damentoilette Geldstrafe zahlen

In den USA muss eine Trans-Frau eine Geldstrafe zahlen, weil sie eine Damentoilette in einem Krankenhaus benutzt hatte. Wie der Lokalsender NBCDFW aus Dallas berichtet, war das Klinikpersonal von einer Frau darüber informiert worden, dass sich „ein Mann“ in der Damentoilette aufhalte. Ein Sicherheitsbeamter des Krankenhauses verhängte daraufhin gegen die Trans-Frau ein Bußgeld wegen „ungebührlichen Benehmens“. Der Beamte ließ sich dabei auch nicht von einer ärztlichen Bescheinigung der Frau beeindrucken und verwies auf den Eintrag „männlich“ auf dem Führerschein der Texanerin. „Es war wirklich demütigend und entwürdigend. Ich habe mich diskriminiert gefühlt“, so die Trans-Frau.

Quelle: Zeitong – Die emotionalsten News

In Indien gibt es bald Toiletten für Transsexuelle

Der "Indian Express" berichtet, dass in der Stadt Chennai drei Toiletten errichtet werden, die ausschlielich von Transsexuellen genutzt werden sollen. Laut dem Stadtdezernenten Rajesh Lakhoni sollen die Toiletten zur Anerkennung der Minderheit beitragen. In Indien leben rund eine halbe Million Transsexuelle. Doch die Reaktionen auf die neuen "stillen Örtchen" sind geteilt. So sind manche der Meinung, dass gerade dadurch eine Trennung der Transsexuellen vom Rest der Gesellschaft forciert wird, andere wiederum sehen darin ein hilfreiches Projekt.

Quelle: Indian Express 2009

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Forderung nach einer Transtoilette

Rom – Nachdem der Transvestit Luxuria zum Parlamentarier der altkommunistischen "Rifondazione" gewählt worden ist, tobt im neuen italienischen Parlament eine heftige Debatte über die Toiletten der Abgeordnetenkammer. Ein Parlamentarier der zum Mitte-Rechts-Lager um Silvio Berlusconi gehörenden Neuen Sozialisten hat eine "dritte Sorte von Toilette" für den 40-jährigen Luxuria verlangt, den ersten Transvestiten, der jemals ins italienische Parlament eingezogen ist. "Wir brauchen eine ‚Transtoilette’", forderte der Parlamentarier Lucio Barani in einer Anfrage an den Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Fausto Bertinotti.

Baranis Forderung löste heftigen Protest Luxurias aus, der vor einer "Toilettenapartheid" warnte. "Eine Toilette ganz für mich? Ich glaube, das ist ein Privileg, das ich nicht verdiene. Ich denke, dass die sanitären Anlagen für Frauen, auch Transvestiten offen sein sollten. Denjenigen, denen meine Anwesenheit peinlich ist, erinnere ich, dass man die Tür schließt, wenn man auf die Toilette geht", so Luxuria.

Luxuria (lat.: "Wollust") wurde vor 40 Jahren als Mann mit dem Namen Vladimiro Guadagno geboren, lebt und kleidet sich aber wie eine Frau – wenn aber auch nur selten im schrillen Look einer Drag Queen. Mit seinem Szenenamen ist Guadagno schon längst eine Ikone der Homosexuellenbewegung in Italien. Der bekannte
Schauspieler und Komödiant kam als Quereinsteiger in die Politik: Rifondazione-Chef Fausto Bertinotti überzeugte ihn und verschaffte ihm einen Spitzenplatz auf der Liste seiner Partei in Rom.

Luxuria versteht sich als Frau. "Ab heute kann man mich ‚Frau Abgeordnete‘ nennen. Ich will dafür arbeiten, damit diejenigen, die sich von der Politik nicht repräsentiert fühlen, endlich eine Stimme haben", kommentierte Luxuria seinen Wahlsieg. Nach dem Sprung ins Parlament ist Luxuria zu einem Liebling der
Medien geworden, die ihn gern interviewen und fotografieren. Der Transvestit wurde im Wahlkampf des Öfteren zum Opfer einer Hasskampagne von Seiten mehrerer Rechtspolitiker.

In einem katholisch und oft von Machismo-Allüren geprägten Land reagiert der Transvestit gelassen. Er sei auf Ratlosigkeit eingestellt gewesen, aber "nicht auf solche persönlichen Beleidigungen", sagte Luxuria, im dezenten schwarzen Hosenanzug und sorgfältig geschminkt. "Meine Gegner dachten, dass ich mich ständig wie eine Drag Queen in Federboa und Perücke werfe und übertrieben schminke. Aber weil das nicht der Fall ist, weil ich mich normal kleide, sind sie fassungslos."

Quelle: Internet – www.diestandard.at 2006

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Toilette für Transgender

Toiletten für „Damen“ und „Herren“ gab es gestern. An der Universität von Manchester heißt es heute „Toilette“ und „Toilette mit Urinal“ – jedenfalls, wo transsexuelle oder transidentische Studierende nicht weiter diskriminiert werden sollen.

Weibliche Kommilitonen, die sich mit ihrem Geschlecht nicht identifizieren können, fühlten sich eigenem Bekunden nach unwohl, Toiletten aufzusuchen, die mit einem Schild gekennzeichnet sind, das einen pieselnden Mann zeigt. Umgekehrt soll es Männer geben, die sich zwar als Frau fühlen, auf entsprechend skizzierten Toiletten jedoch nicht sitzen mögen. So kam es dort zu dieser Neuerung.

Doch scheinbar regt sich Widerstand gegen die Toiletten, denn einige Mädchen mögen eben nicht auf dieselbe Toilette gehen wie Jungen.

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