Erstmals war der Gendertreff einer Einladung zum Stadtfest „Beethovens Bunte“ in Bonn gefolgt. Wir hatten uns angemeldet, obwohl wir uns bekanntermaßen nicht auf CSDs aufstellen. Der Eindruck, den das Event und der Titel vermittelte, trügte: Es handelte sich letztlich um einen CSD, der eine besondere Ausprägung hatte und nicht ein buntes Stadtfest war, ähnlich wie das in Dortmund. Aber der Reihe nach.
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Schlagwort: CSD
CSD Erkrath – „CSD ist Liebe“
Lautete das Motto des dritten CSD in Erkrath.
Weit über 1.000 Interessierte, Neugierige, Besucher und Informierte kamen auf das Gelände am Bavierplatz. Alle waren Willkommen und gemeinsam feierten wir ein friedliches und schönes Fest bei herrlichem Sonnenschein und guter Musik. „CSD Erkrath – „CSD ist Liebe““ weiterlesen
Liebe verbindet – Hass zerstört
Das war das diesjährige Motto des Düsseldorfer CSD, an dem auch wieder der Gendertreff teilnahm. Zusammen mit „Anders und Gleich“, „AWO“, „Diakonie Düsseldorf“, „Fachstelle queer lesbische Beratung“, „Aidshilfe Düsseldorf e.V.“, „Caritasverband Düsseldorf“ und „Queer Handicap“ sorgten wir unter einem Zelt für Sichtbarkeit.
CSD Erkrath (Pride)
2023 begann es ganz klein mit dem SPD-Ortsverein und dem Gendertreff e.V.. Wir berichteten.
Der CSD Erkrath war geboren und sollte weiterwachsen. 2024 gab es dann einen Quantensprung und viele Parteien, Organisationen, Institutionen und Vereine meldeten sich zum 2. CSD Erkrath an. „CSD Erkrath (Pride)“ weiterlesen
Buntes Erkrath
2024 zeigt der CSD Düsseldorf die rote Karte
Erster Erkrather CSD
Naja CSD, vielleicht besser Infoveranstaltung für Vielfalt, Queer, Inklusion und Diversity. Erstmals wehte die Regenbogen- und die Trans*- Flagge auf dem Hochdahler-Markt.
Der SPD-Ortsverein lud uns zu dieser 3-Stündigen Informationsveranstaltung auf dem Hochdahler Markt in Erkrath-Hochdahl ein. Zum Glück konnten wir diese Öffentlichkeitsarbeit noch zwischen Vorstandssitzung und Selbsthilfetreffen unterbringen. Und so traf man sich gegen halb 10 vor dem Einkaufszentrum zum Aufbau.
Wettermäßig war es nicht der Bringer aber wir konnten mit unserer Promotheke unter dem Dach geschützt stehen. Die Beachflag platzierten wir gut sichtbar in Mitten des Marktes. Einige von den Düsseldorfer und Mettmanner Jusos trafen noch ein und so waren wir bereit für erste Gespräche.
Die drei Stunden vergingen wie im Fluge, denn es gab viel gute Gespräche und einen regen Austausch mit Erkrather Bürger_innen. Schnell waren wir uns einig, dass diese Art der Information nächstes Jahr wiederholt werden müsse. Und so war klar, dass Toni, Vorstandsvorsitzender der SPD Erkrath, sich schon im Herbst mit Parteien, Institutionen und Gruppierungen zu einer Terminabsprache für 2024 zusammensetzen will. Natürlich haben wir bereits unsere Zusage zur Teilnahme gegeben.
Von einer interessierten Bürgerin wurde uns angetragen, dass es bereits jetzt schon wieder Hassbotschaften in den sozialen Medien gibt, u.a.: „Muss das jetzt nun auch noch in Erkrath stattfinden!“ usw.
Ja, muss es! Solange diese Menschen anonym und uninformiert Unsinn im Netz verbreiten, statt in den Austausch und das Gespräch zu gehen, muss es diese Aufklärung und Information weiterhin geben. Die „Grüne Karte für Diversity“ steht für unsere Gesprächsbereitschaft und es ist uns ein Bedürfnis mit Menschen, die zu diesen Themen Fragen haben ins Gespräch zu kommen und unbegründete Vorurteile abzubauen. Queere Menschen sind in der Mitte der Gesellschaft verankert und sind Menschen wie Du und ich. Und wer meint, dass ein CSD immer bunt, schrill und laut sein muss, der irrt sich gewaltig. Der CSD ist im Grunde eine Informationsveranstaltung über queere Thematiken. Nicht mehr und nicht weniger.
Rundum war es eine erste gelungene Veranstaltung die auch von der Presse begleitet wurde. Wir freuen uns auf`s nächste Jahr.
>> RP-Online
Gemeinsam lohnt sich
Ein Grund zum Feiern, denn der CSD in Düsseldorf feierte seinen 20igsten Geburtstag. Wieder unter einem (Zelt-)Dach gratulierten „Altern unterm Regenbogen“, „Queerhandicap e.V.“, „Anders & Gleich“, „(M)(K)ein Geschlecht“ und „Gendertreff e.V.“ zum Jubiläum.
Alleine ist manchmal etwas schwierig und so kann es sich lohnen, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht. Gemeinsam lohnt sich! Im Alltag, in der Familie, im Freundeskreis, am Arbeitsplatz, etc etc. Gelebte Vielfalt mit erhobener Regenbogenfahne. Jeder Mensch kann dazu beitragen!
Gemeinsam lohnt sich – Das Motto des CSD Düsseldorf 2023
Gemeinsam unter einem Zelt bedeutet auch, dass wir in Düsseldorf gemeinsam vernetzt sind und kooperieren. Das neue queere Zentrum ist ein Symbol dafür.
Kurzum konnten Besucher*innen in einem Zelt die geballte Vielfalt nutzen um sich zu informieren und zu diskutieren. Von dem reichhaltigen Informationsangebot wurde wieder zahlreich Gebrauch gemacht.
COLOGNEPRIDE 2022
Ein starkes Zeichen für Vielfalt, denn dieses Jahr besuchten über eine Million Menschen den CSD in Köln. Hendrik Wuest hatte als erster Ministerpräsident der Geschichte die ColognePride Demonstration 2022 des Christopher Street Day am Sonntagmittag in Köln eröffnet und damit ein Zeichen für die Rechte der LGBTQIA+-Community gesetzt.
Die AIDS-Hilfe NRW und das Queere-Netzwerk NRW luden wieder zum tradionellen CSD Empfang nach Köln ein. Der Gendertreff e.V. bedankt sich für die Einladung und war begeistert von dem bunten Programm, das gespickt war mit politischen Forderungen.
Am Ende des Programms gab es noch einen regen Austausch der geladenen Gäste im Foyer des Hotels. Und so konnten wir nochmal Werbung für unsere „Grüne Karte für Diversity“ machen und erneut auf unsere „Messe & Fachtagung 2022“ hinweisen.
Danach verschwanden alle im Gewühl des CSD.
>> ColognePride
Der CSD ist für alle da – Düsseldorf 2022
Gemeinsam für Inklusion und Teilhabe und unter einem gemeinsamen Zelt. Altern unterm Regenbogen, Queerhandicap e.V., Anders & Gleich und Gendertreff e.V. waren in diesem Jahr gemeinsam beim Christopher Street Day in Düsseldorf vertreten. Zusammen boten wir mit einem großzügigen, barrierefreien Zelt einen Rückzugsort vom CSD-Trubel für alle, die zwischendurch mal Luft holen wollten. Sowohl ältere LSBTIQ+ als auch queere Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung fanden hier bequeme Sitzmöglichkeiten und einen Raum, um in ruhiger Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zurückzuziehen.
Das Zelt diente auch dazu, sich untereinander zu vernetzen und Beratungen in Anspruch nehmen zu können. Weiterhin konnten die Besucher*innen auf kurzem Weg viele Informationen der jeweiligen Gruppen einsammeln. Viel Informationsmaterial zu verschiedenen aktuellen Beratungs-, Selbsthilfe- und Freizeitangeboten für die LSBTIQ+*-Community rundeten das Angebot ab.
Ziel dieses gemeinsamen Auftrittes war es, die Inklusion und soziale Teilhabe von älteren LSBTIQ+ und Menschen mit Behinderung in der queeren Community zu fördern und für Sichtbarkeit dieser marginalisierten Gruppen zu sorgen.
Queere Menschen, Betroffene, Angehörige und Interessierte griffen die Gelegenheit auf und informierten sich zahlreich unter unserem gemeinsamen Standzelt.
Zur Samstagsdemo stellte die Rheinbahn einen eigenen barrierearmen Linienbus zur Verfügung.
Leben und leben lassen!
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