Hanna kann nicht mehr

Autorin: Hanna

 

Im letzten Betrieb war ich ziemlich exakt 4 Jahre beschäftigt. Angefangen habe ich dort noch als (recht weiblicher) Mann, so z.B. bereits mit gegelten Fingernägeln und meistens dezent geschminkt. Am Anfang wurde ich zwar misstrauisch beäugt und fast automatisch von allen als schwul eingestuft, aber ansonsten war alles wirklich problemlos!

Vor ca. 2-2½ Jahren war ich an dem Punkt angekommen, wo ich, ausgelöst durch verschiedene Dinge, die den Rahmen deutlich sprengen würden, mich selbst nicht mehr belügen konnte und ich habe so nach und nach endlich der Wahrheit ins Auge sehen können und mein Frausein endlich für mich akzeptieren können! Das war eine extrem schwierige und aufreibende Zeit für mich und obwohl ich es versucht habe, konnte ich meine inneren und äußeren Veränderungen natürlich nach außen hin nicht mehr verbergen.

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CSD Düsseldorf 2015: Gendertreff forciert Aktion Trans* am Arbeitsplatz

Das Motto des CSD Düsseldorf 2015 lautete: Diesmal reden wir über uns selbst. Deshalb hat der Gendertreff auf dem CSD Düsseldorf die Aktion Transidentität am Arbeitsplatz in den Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit gestellt. Denn vielfach besteht Unsicherheit auf allen Seiten, wenn es um das Coming Out transidenter Menschen am Arbeitsplatz geht. Ganz gleich ob Betriebsräte, Personalverantwortliche oder Kollegen, aber auch die transidente Person selbst: Guter Rat ist oft teuer wenn es darum geht, das sensible Thema Transidentität im beruflichen Umfeld zu positionieren.

Im Rahmen des CSD Düsseldorf machte der Gendertreff deshalb erstmals mit einer groß angelegten Aktion auf das Thema Trans* am Arbeitsplatz aufmerksam und startet damit in eine Reihe von Veranstaltungen, die Transidentität im beruflichen Umfeld in den Mittelpunkt stellen.

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So wurden alleine im Rahmen des Demonstrationszugs durch die Düsseldorfer Innenstadt weit über 2.000 Aktionsflyer verteilt. Der Aktionsflyer soll Arbeitgeber, Personalverantwortliche, AGG-Beauftragte, Betriebsräte oder Kollegen für das Thema Transidentität sensibilisieren. Weiter soll der Flyer auf das umfangreiche Informationsangebot des Gendertreff zum Thema Transidentität im beruflichen Umfeld aufmerksam machen.

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Die Idee hinter der Aktion ist einfach: Die meisten Passanten, die einen der Aktionsflyer entgegennahmen, sind entweder als Arbeitgeber oder Arbeitnehmer in ihren Betrieben tätig. Sie alle haben Kollegen, Vorgesetzte, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten usw. Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie irgendwo im eigenen beruflichen Umfeld vielleicht einmal mit dem Thema Transidentität am Arbeitsplatz konfrontiert werden.

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Der Gendertreff stellt persönliche Erfahrungen vor, unterstützt Trans*- Menschen und Personalverantwortliche sowie Betriebsräte und AGG-Beauftragte mit einem auf realen Erfahrungen basierenden möglichen Ablaufplan zum Coming Out im beruflichen Umfeld und steht selbstverständlich mit seinem Gendertreff-Forum sowie den Selbsthilfetreffen in Düsseldorf und Leverkusen als Ansprechpartner sowohl für Trans*- Menschen als auch die Betriebe zur Verfügung.

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Während der beiden Aktionstage auf dem CSD-Gelände wurden ca. 1.000 weitere Aktionsflyer verteilt und viele konstruktive Gespräche mit Passanten, Transgendern und auch den an den anderen CSD-Ständen vertretenen Politikern geführt. Der Gendertreff wird das Thema Transidentität am Arbeitsplatz im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit in diesem Jahr weiter forcieren.

>> Aktion Transidentität am Arbeitsplatz

>> Webseite zur Aktion Transidentität am Arbeitsplatz mit einem Verzeichnis unterstützender Organisationen

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Die ersten vierzehn Tage am Arbeitsplatz und dann……

Autorin: Joselle

Eigentlich wollte ich hier über die ersten 14 Tage im Job berichten, muss aber noch etwas hinten dran hängen....

Der erste Arbeitstag war voller Spannung nicht nur von mir sondern auch von meinen Kolleginnen erwartet worden. Was zieht Josi an, wie ist sie geschminkt usw. Ich habe mich für was Dezentes entschieden. Hose, Bluse, flache Stiefel und ein dezentes Make-Up. So war auch der ursprüngliche Plan. Den habe ich in die Tat umgesetzt.

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Julias Vorbereitung im Betrieb

Autorin: Julia

Erledigt! Das erste Gespräch mit meinem Sozialberater im Betrieb ist gelaufen. Ich muss sagen, dass ich mehr als Überrascht bin, denn ich bin nicht die Erste, die er auf dem Weg der Transition/des Outings bei uns im Konzern begleitet.

Er hat das ganze Thema vor einiger Zeit schon einmal in einer unserer Niederlassungen mit einer (heutigen) Kollegin durchgeführt. Dort hat es wohl wunderbar funktioniert und die Vorgesetzten haben dort wohl prima mitgemacht.

Mein Sozialberater kennt meine Vorgesetzten persönlich. Bei beiden geht er aktuell davon aus, dass es keinerlei Probleme geben dürfte. Wir haben lange darüber Gesprochen wer alles Informiert werden sollte und wie wir das anstellen. Er hatte an der Stelle noch ein paar gute Ideen, die mir so noch nicht in den Sinn gekommen waren. Es war also eine gute Entscheidung mit Ihm als erstes zu sprechen.

Meine Vorgesetzten wird er um einen Termin bitten und dabei auch erwähnen, dass es um das Thema „Transidentität am Arbeitsplatz“ geht. Bei diesem Gespräch wird er meinen Vorgesetzten dann die Flyer (Gendertreff und Arbeitsplatz) überreichen. Wer die Person ist, wird er aber erst einmal nicht ansprechen. So komme ich erst mal nicht ins Gespräch und kann das Outing an dieser Stelle kontrolliert durchführen.

Ansonsten gibt es nichts Weiteres zu berichten. Es war ein sehr lockeres und entspanntes Gespräch das mir eine Sorge genommen hat. Jetzt bin ich auf die nächsten Termine gespannt.

Julia

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Nicoles kleine Vornamensänderung

Autorin: Nicole

Hallöchen

ich sehe gerade, dass es schon wieder ein paar Wochen her ist, dass ich hier zuletzt etwas geschrieben habe. Ich war die letzten Wochen auch kaum am Computer. Von der Arbeit aus geht das nicht so gut und nach der Arbeit mussten wir renovieren und dann bin ich nur noch ins Bett gefallen. Aber unser Wohnzimmer ist bald fertig.

Aus meinem Umfeld gibt es auch nicht viel zu berichten. Alles im grünen Bereich und ich habe noch keine negativen Begegnungen gehabt. Wenn man mir hinterhersieht oder tuschelt, stehe ich darüber. Anderen Frauen in meiner Größe sieht man ja auch hinterher. Der private Alltag ist wirklich mein normaler Alltag geworden. Wie ein Alltagstest fühlt es sich nicht an. Es ist mittlerweile das normale Leben.

Und auf der Arbeit? Da muss ich in den letzten Tagen schon oft lachen.

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Nicoles Schritte zur Transition

Autorin: Nicole

Hallöchen,
jetzt möchte ich doch mal wieder etwas hier schreiben.
Ich habe auch noch ein paar Fragen, die ich auch gleich loswerden möchte.

Erst einmal:
Das erste Gespräch mit Leuten, die mich beim Outing im Betrieb unterstützen werden und hinter mir stehen, liegt nun schon über eine Woche hinter mir. Dies sind er Werksarzt, der Betriebsratsvorsitzende des Werks und der Sozialberater. Leider dauert es bis zu dem nächsten Termin aufgrund verschiedener Urlaube noch genau einen Monat, bei dem wir die genaue Strategie für das Outing festlegen und den nächsten Termin mit meinen Vorgesetzten zusammen vorbereiten. Dinge die geklärt werden müssen: Toilettenbenutzung, Umkleidemöglichkeit, wie informieren wir meine Kollegen...

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RTL2: Transgender – mein Weg in den richtigen Körper – Stellungnahme des Gendertreff

Autor: Team Gendertreff

Düsseldorf, 12.03.2014 – Seit einigen Tagen läuft auf RTL2 die zweite Staffel der Doku-Soap „Transgender – mein Weg in den richtigen Körper“. Doch viele Transgender stehen der Darstellung der Serie kritisch gegenüber: Gezeigt werden vielfach Personen mit einem Hang zur Selbstdarstellung. Dies führt zu einem verzerrten Bild in der Öffentlichkeit, das für transidente Menschen kontraproduktiv ist.

„Ich wurde in der Firma angesprochen, da in einzelnen Filmbeiträgen die Rede von bis zu sieben Operationen im Rahmen geschlechtsangleichender Maßnahmen die Rede ist“, berichtet Xenia, Gründerin des Gendertreff. In den Beiträgen würde häufig der Eindruck erweckt, als ob sich das Leben transidenter Menschen ausschließlich um Schönheitsoperationen und weitere medizinische Maßnahmen drehen würde. „Dies ist definitiv nicht so“, sagt Xenia. Eine derartige Berichterstattung erwecke jedoch bei Kollegen und Vorgesetzten schnell den Anschein, dass die betreffende Person aufgrund ständiger Operationen über viele Monate hinweg am Arbeitsplatz ausfallen könnte.

„In einem Artikel der Boulevardzeitung Express war in Zusammenhang mit der RTL2-Doku-Soap unter anderem die Rede von Narben, die quer über den Unterbauch gehen“, berichtet Xenia weiter. Dies ist jedoch bei einem normalen Verlauf einer geschlechtsangleichenden Operation bei Mann-zu-Frau-Transgendern nicht der Fall. Xenia: „Berichte wie diese schrecken Arbeitgeber auf, da sie suggerieren, dass über den Ausfall am Arbeitsplatz hinaus die Trans*-Person über eine lange Zeit hinweg auch weniger belastbar sei. Das ist jedoch vollkommen falsch.“

Auch Nathalie, Mitglied des Gendertreff-Teams, berichtet von irritierten Reaktionen ihrer Kollegen. „Ein Kollege fragte mich, ob es wirklich derart unterschiedliche Arten und Weisen gibt, wie man seine Transidentität erlebe, da er den Eindruck hatte, dass einige der dargestellten Charaktere sehr gefallsüchtig und spleenig seien.“ Der Kollege vertrat die Ansicht, dass hier ein sehr unvorteilhaftes Bild transidenter Menschen gezeigt würde.

Auch Nicole aus dem Gendertreff-Forum berichtet, dass ihre Kollegen eine erhebliche Diskrepanz zwischen der RTL2-Berichterstattung und der Erfahrung mit ihrer transidenten Kollegin festgestellt hätten: „Die Kollegen sagten, dass ich wesentlich normaler rüberkomme als die Protagonisten der Doku-Soap. Auch meine Frau ist der Meinung, dass RTL2 das Thema völlig falsch darstellt.“

„Leider zeigen die Medien – wie aktuell RTL2 – oftmals ein Bild, das durch Personen mit einem starken Hang zur Selbstdarstellung bestimmt wird“, sagt Ava, Gendertreff-Teammitglied. „Damit wird zugunsten von Quoten und Werbeeinnahmen die Arbeit der meist ehrenamtlich tätigen Trans-Organisationen konterkariert.“ Mit der Berichterstattung wird nicht zuletzt aufgrund der enormen Reichweite derartiger Medien ein „Kopfkino“ in der Gesellschaft erzeugt, das insbesondere in Bezug auf Transidentität und Berufstätigkeit mehr als kontraproduktiv ist. „Gerade bei Kollegen und Vorgesetzten wird so ein Bild erzeugt, das auch heute noch dazu führt, dass Transidentität und Beruf ein erhebliches Konfliktpotential beinhalten.“

„Transidentität gehört in die Mitte der Gesellschaft, denn wir sind Teil der Gesellschaft“, sagt Xenia. Mit dem in den Medien häufig gezeigten Bild der schrill-bunten Selbstdarsteller hat das wenig gemein. „Sicherlich haben wir nicht das Recht, den individuellen Umgang der gezeigten Personen mit ihrer Transidentität zu kritisieren“, sagt Ava. Das Problem sei jedoch, dass durch die einseitige Darstellung in der Öffentlichkeit ein völlig falsches Bild transidenter Menschen entstehe. „Eine derartige Berichterstattung steht der Aufklärung der Gesellschaft über das komplexe Thema Transidentität eher im Weg“, bestätigt Xenia.

So hat der Gendertreff unter anderem die Aktion „Trans* am Arbeitsplatz“ ins Leben gerufen (vgl. das Gendertreff Einstiegsportal Trans* am Arbeitsplatz), die u.a. von der Stadt Düsseldorf sowie vom DGB und der IGBCE unterstützt wird. „Zwar ist es tatsächlich so, dass Transgender im Rahmen einer geschlechtsangleichenden Operation einige Zeit ausfallen. Doch erstens entscheiden sich bei weitem nicht alle Transgender auch für einen operativen Eingriff. Zweitens sind im Rahmen der geschlechtsangleichenden Operation je nach Operationsmethode und Heilungsverlauf bei Mann-zu-Frau-Transgendern lediglich ein bis zwei Eingriffe erforderlich. Und drittens ist davon auszugehen, dass das Ausleben des Wunschgeschlechts am Arbeitsplatz diese Mitarbeiter ausgeglichener, zufriedener und damit letztlich auch für das Unternehmen produktiver macht“, erläutert Ava.

„Die überwiegende Mehrheit der Trans*- Menschen sind völlig Normal, bei denen sich sicherlich nicht alles nur um sie selber dreht“, bestätigt Xenia. „Wir arbeiten, haben Familien, Ehefrauen usw. So schrill und bunt wie bei den RTL2-Charakteren geht es bei den wenigsten zu.“ Dies sei auch für Freunde und Familienangehörige wichtig. Auch hier sieht der Gendertreff die Medien in der Pflicht, nicht durch einseitige Berichterstattung das ohnehin schon schwierige Coming-Out im sozialen Umfeld zu einem unkalkulierbaren Risiko werden zu lassen. „Das durch diese Berichterstattung entstandene Bild muss von der Trans*-Person dann wieder mühsam im Alltag korrigiert werden“, sagt Xenia.

Ziel des Gendertreff ist die Hilfestellung für Trans*- Menschen und deren Angehörige sowie die Information der breiten Öffentlichkeit. Dazu betreibt der ehrenamtlich geführte Gendertreff unter www.gendertreff.de eine große Internet-Plattform mit einem Forum, einem eigenen Magazin und vielen weitergehenden Informationen. Darüber hinaus wird mit den Selbsthilfegruppen Gendertreff Düsseldorf in Düsseldorf und Gendertreff Leverkusen in Leverkusen ein Angebot zum persönlichen Austausch bereitgestellt.

>> Über die Doku-Soap wird auch im Gendertreff Forum diskutiert.

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Unter Kollegen im falschen Körper

Jobangst, anzügliche Witze, Toilettenverbot: Trans-Menschen sind im Job oft diskriminiert. Der Weg ins Wunschgeschlecht ist auch in Deutschland schwierig.

Von Tilman Steffen 22. Dezember 2010  13:00 Uhr

Quelle: Die Zeit

Wenn zum Kollegium am Arbeitsplatz plötzlich eine Person gehört, die sich für ein Leben im anderen Geschlecht entscheiden will, zeigt sich, wie tolerant Kollegen und Vorgesetzte sind. In einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes schildern Trans-Personen Anfeindungen, Drohungen und Belästigung. Sie ertragen Spott, Tratsch, unnötige Kritik, Ausschluss aus Kollegengruppen und müssen oft unangenehme Aufgaben übernehmen. Und wer sich im Unternehmen als Trans-Person outet, wird vom Chef auch schon mal vom Kontakt mit den Kunden abgezogen oder muss gleich um den Job fürchten.

Wegen seines Geschlechts oder seiner sexuellen Identität darf niemand Nachteile erleiden. So schreibt es das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz vor. Viele Trans-Personen schafften es bis zum Eintrag ihres gelebten Geschlechtes ins Personenregister. Zuvor müssen sie sich nach derzeitigem Recht sterilisieren und medizinisch-operativ angleichen lassen. Wer das nicht will, dem bleibt nur, im privaten Rahmen zu leben, was er sein möchte. Im Job und der weiteren Öffentlichkeit herrscht dann der Zwang, sich dem Eintrag des Personenstandsregisters anzupassen.

Die Hälfte der Trans-Personen hält am Arbeitsplatz ihr gewähltes Geschlecht aus Angst vor Nachteilen und Jobverlust geheim, ……… Mehr lesen ……….

* Die Personenstandsänderung kann mittlerweile auch ohne geschlechtsangleichende Operation beantragt werden!

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TRANS* AM ARBEITSPLATZ

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Neues Geschlecht, neuer Job

Monika Strub wurde biologisch als Mann geboren. Mit ihrer Geschlechtsangleichung wechselte sie auch ihren Beruf. Doch als Frau suchte sie lange nach einer neuen Arbeit.

Quelle: Zeit.de

Ein bisschen Horst steckt in Monika Strub immer noch. Das merkt man schnell, wenn man sich mit der 36-Jährigen unterhält. Dann erzählt die junge Frau aus dem Badischen mit tiefer Stimme und aus freien Stücken, warum sie es seit Jahren so schwer hat im Berufsleben: weil sie heute ein anderes Geschlecht hat. Monika Strub wurde als Mann geboren. Äußerlich ist ihr das nicht mehr anzusehen. Strub hat verschiedene Eingriffe einer Geschlechtsangleichung hinter sich. Nur ihre tiefe Stimme klingt noch männlich. Sie hat sich die Stimmbänder bislang nicht operieren lassen. „Ich dachte, ich versuche es erst einmal mit Singen zu Hause“, sagt sie. Eine höhere Stimmlage lasse sich nämlich auch erlernen, aber das dauere seine Zeit.

Trotzdem hat …….. Mehr lesen………..

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Das Thema Transidentität ist im beruflichen Umfeld tatsächlich häufig problematisch. Nach unserer Beobachtung liegt das meist an Informationsdefiziten in Bezug auf das Thema Trans*. Das wurde in dem Beitrag auch gut herausgearbeitet.

Zum Glück gibt es auch etliche positive Beispiele für die Integration transidenter Menschen im Arbeitsleben. Dennoch bleibt viel Öffentlichkeitsarbeit zu leisten. Vor diesem Hintergrund hat der Gendertreff die Initiative „Transidentität am Arbeitsplatz: zufrieden – ausgeglichen – angekommen“ ins Leben gerufen, mit der wir für die Problematik sensibilisieren möchten.

TRANS* AM ARBEITSPLATZ

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