Category : Xenias Blog

Ute und Xenia in Irland (2. Woche)

Heute am Samstag mussten wir sehr früh aufstehen, denn wir wollten gegen 10:00 Uhr in Killarney (Kill = Kirche) sein. In dem Touristenbüro hatten wir bereits vorher telefonisch eine Bustour rund um "Ring of Kerry" gebucht. Gegen 10:45 Uhr setzte sich dann auch der Bus in Bewegung. An dem höchsten Berg Irlands (Carrantuo Hill, 1040m) ging es vorbei über schmale Straßen an den westlichsten Teil der Europäischen Union. Dort steht eine Wetterstation, die von 1866 bis 1966 die Telegrafenverbindung zwischen Europa und USA bediente. Vorbei ging es an den zahlreichen Schafsherden, an Klippen und Hochgebirge und natürlich am Atlantik. Der Busfahrer sorgte für viele Zwischenstopps und kurze Aufenthalte für Fotoshootings. Gegen 17:15 Uhr ging eine unvergessene Rundfahrt mit vielen Informationen zu Ende.

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Ute und Xenia in Irland (1. Woche)

Die Republik Irland mit ihrer Ostwestausdehnung von 275 km und ihrer Nordsüdausdehnung von 485 km hat eine Gesamtfläche von 70.283 qkm. Im 19. Jahrhundert schwand die Population Irlands, durch Armut, Hungersnot (Kartoffelfäule) und Auswanderung um ca. 50%. Heute leben rund 4 Millionen Iren in der Republik Irland, davon sind ca. 88% Katholisch, 3% Evangelisch und 3% Moslem. Die Haupt- und größte Stadt der Insel ist Dublin mit rund 950.000 Einwohnern. Irland gehört seit 1973 zur Europäischen Union und hat seit 2002 den Euro als Landeswährung. Die irische Version des Gälischen, der Sprache der Kelten, ist heute offizielle Landessprache von Irland, doch nur rund 3% sprechen diese Sprache, so dass der größte Teil der Bevölkerung Englisch spricht.

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In kleinen Schritten, mein Weg zum Ich: 2-2012

Immer mehr gewöhnen sich an die neue Situation, was man unter anderem daran erkennt, dass sich mein soziales Umfeld ändert und ich immer mehr als Frau wahrgenommen werde.

Am Montag, 6.2. fahre ich nach Essen um den Termin um 11:00 Uhr bei dem zweiten Gutachter wahr zu nehmen. Der nach ca. 2h Frage und Antwort auch vorüber ist. Er konnte mir auf meine Frage nach seiner Einschätzung, ein klares 64.0 nach dem Diagnoseschlüssel entgegen schmettern und wünschte mir für die Zukunft alles Gute. Spätestens Ende Februar sollte sein Gutachten dem Amtsgericht vorliegen, so dass ich tatsächlich im März mit dem endgültigen Richterspruch rechnen kann.

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In kleinen Schritten, mein Weg zum Ich: 12-2011

In der Firma stellt sich immer mehr Routine ein (ein hoch auf das Jahresendgeschäft) und immer wieder gibt es kleine Gespräche mit Kollegen/Kolleginnen über die Transsexualität . Immer wieder wurde unsere Plattform wegen des professionellen Auftritts und Informationsgehaltes gelobt und einige Flyer konnte ich verteilen. Vier Wochen nach meinem "ersten" Arbeitstag, kam ich im Rock zur Arbeit. Ein unbeschreiblich schönes Gefühl und viele meinten, ich könne das gut tragen.

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