Moin die Damen………..
Deutschlands zweitgrößte Nordseeinsel Föhr lockt auf 82 Quadratkilometern zu jeder Jahreszeit mit purem Urlaubsfeeling. Und das wollten wir uns nicht entgehen lassen, mal Abschalten und so richtig die Seele baumeln lassen.
Trans*-Menschen, Angehörige, Interessierte
denn, auf Borkum ist alles anders 🙂
Am 30.12.2017 fuhren wir (Familie) bei strömenden Regen nach Eemshaven (NL) um eine der beiden Fähren nach Borkum zu bekommen. Gegen 14:00 Uhr trafen wir in der Ferienwohnung ein, gingen gleich einkaufen und dann die Stadt erkunden.
Am Glühweinstand und „Lüttje Markt“ gab`s dann auch etwas zum Aufwärmen.
Ein irischer Pub hatte neu geöffnet, den wir auch gleich gegen 21:00 Uhr stürmten. Es gab Life-Musik und reichlich Stout.
Der Abend endete mit einem Spaziergang an der Promenade.
Silvester schauten wir uns den Silvesterlauf an, der jedes Jahr gegen 14:00 Uhr auf der Strandpromenade startet.
Danach wurde es besinnlich, denn wir lauschten Johann Sebastian Bach, gespielt auf einer Kirchenorgel. Nach dem Essen suchten wir uns einen guten Platz auf der Bismarckstraße und kurz nach 23:00 Uhr gingen wir um die Ecke zur Strandpromenade um ins neue Jahr zu feiern. Trotz Regen und Wind füllte sich die Promenade und um 0:00 Uhr gab es kein Halten mehr. Ein schönes Feuerwerk, gezündet vom Strand aus, erhellte den Nachthimmel. Begleitet wurde das Feuerwerk von zahlreichen privaten Raketen, Neujahrswünschen und Musik.
Neujahr fand wieder das Neujahrsschwimmen am Hauptstrand statt. Organisiert von der DLRG, waren es diesmal rund 250 Neujahrsschwimmer bei 4 Grad Wasser- und 7 Grad Lufttemperatur und einem eisigen Wind, teilweise sogar mit Regenschauern. Viele hunderte Schaulustige sahen sich das Spektakel an und natürlich waren wir gut eingepackt auch dabei. 🙂
Den sonnenreichen Dienstag nutzten wir mit Spaziergängen, denn …
… am Mittwoch zog ein Orkan mit ca. 126 Km/h (Windstärke 12) über die Insel.
Wir wurden quasi im Sturm genommen und gingen schwimmen im „Gezeitenland“. Orkantief „Burglind“ zog übers Land und es war eine echte Herausforderung sich im Freien aufzuhalten. An einen Spaziergang auf der Promenade war nicht zu denken, wenn auch die Möwen noch nicht auf dem Rücken flogen.
Donnerstag beruhigte sich das Wetter und wir konnten unseren geliebten Spaziergang am Meer entlang machen. Abends frischte es wieder auf aber nun mussten nur noch die Koffer gepackt werden.
Die Überfahrt aufs Festland und die Rückfahrt war ruhig.
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