Sommer, Sonne, Corona und Mee(h)r

Moin die Damen………..

Deutschlands zweitgrößte Nordseeinsel Föhr lockt auf 82 Quadratkilometern zu jeder Jahreszeit mit purem Urlaubsfeeling. Und das wollten wir uns nicht entgehen lassen, mal Abschalten und so richtig die Seele baumeln lassen.

Wir kamen gut und pünktlich am Fährhafen in Dagebüll an und nach Ablegen der Fähre fuhren wir ca. 45min. durch den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer bis wir auf Föhr anlegten. Die Ferienwohnung war schnell gefunden und nach leeren der Koffer gingen wir ins Städtchen und zur Promenade. War gar nicht so leicht nach 20:00 Uhr noch etwas zu Essen zu bekommen.

Das mit den Restaurants war tatsächlich gar nicht so leicht, denn die meisten hatten tatsächlich um 20:00 Uhr geschlossen, hatten häufig Ruhetag oder waren richtig teuer. Fischbrötchen und ähnliches ging aber immer und schmeckte vorzüglich. Schlussendlich fanden sich aber doch noch Restaurants wo wir lecker Essen gehen konnten.

Dank der Corona-Pandemie waren leider auch Veranstaltungen stark reduziert und in geschlossenen Räumen musste der Schnutenpulli (Mund-Nasen-Schutz) getragen werden. Aber wenigstens konnte man mal weg von zu Hause und Nordseeluft schnuppern.

Die Insel bietet ca. 200 Km Radwege, die wir auch gerne und oft nutzten. Also wir fuhren oft Rad, gingen viel spazieren und waren sogar in der 22 Grad warmen Nordsee.

Das Wetter meinte es ganz gut mit uns. Viel Sonne, viel warm und einige Schauer unterbrachen schon mal das schöne Wetter. Markant waren die Gewitter, die heftigst über das Wattenmeer rollten. Leider waren die letzten drei Tage sehr kühl.

So erkundeten wir das Hafenstädtchen Wyk, wo wir einquartiert waren und die elf Inseldörfer. Wir bestaunten die urigen Reetdächer, blühende Vorgärten, kleine Winkel, romantische Friesenhäuser, wunderschöne mittelalterliche Kirchen, uralte Windmühlen und verliefen uns im Maislabyrinth.
Der Blick über das Watt auf die Halligen, Amrum und Sylt war immer wieder faszinierend.

Gut erholt kamen wir nach 14 Tagen wieder nach Hause.

Unserem Favoriten Borkum in Ostfriesland kann aber Föhr nicht das (Nordsee-)Wasser reichen. So hat jeder seine Leidenschaft.

Tschüss die Damen………….

P.S.:
Die verwendete Begrüßung und Verabschiedung haben wir durchgehend auf der Insel zu hören bekommen. 🙂

 

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