Der Gendertreff in Solingen 2016

Zum neunten Mal lud u.a. Silvia K. (Mitorganisatorin) zum Selbsthilfetag ins Klinikum Solingen und 42 Selbsthilfegruppen machten mit.

Wie schon im letzten Jahr hatte der Gendertreff wieder den guten Platz am Eingang des Foyers. Diesmal konnten wir auch unsere Beachflag draußen vor dem Eingang platzieren. Bereits während des Aufbaus des Standes konnten tiefgründige Gespräche geführt werden. Um 11:00 Uhr dann war alles fertig und der offizielle Teil begann. Ava, Nathalie, Rita, Ute, Xenia und später auch Jonas waren bereit. Es sollte ein intensiver Samstag werden.

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Anders als erwartet“ aber auch die Themen „Transidentität am Arbeitsplatz“, „Transidentität in der Schule“, „Transidentität und Medizin“ sowie „Transidentität und Recht“  waren die vorherrschenden Themen und wurden zur Diskussion aufgegriffen.

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Der Solinger Bürgermeister drehte seine Runde und verblieb zu einem längeren Gespräch an unserem Stand. Gerne nahm er eine „Grüne Karte für Diversity“ mit. Auch Silvia, die in vielen Gesprächen eingebunden war, besuchte uns zwischendurch gerne.

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Aber die zahlreichen Besucher konnten sich nicht nur über Transgender informieren. Blutdruck- und Blutzuckermessungen wurden durchgeführt. Kinder aber auch Erwachsene wurden auf Wunsch geschminkt und ein Künstler zauberte aus Ballons schöne Figuren.

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Sogar eine kleine Tanzformation zeigte ihr Können und verließ mit viel Applaus und jeweils einem Gendertreff Ballon das Foyer. Und damit nicht genug.

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Am Nachmittag bekam der Gendertreff die Gelegenheit kranke Kinder, auf der Kinderstation im 7. Stock des Klinikums, zu besuchen. Es war herrlich, wie sich die Kinder in ihren Zimmern über diese kleine Geste freuten, als sie die Gendertreff Ballons überreicht bekamen. Für alle war dies eine gelungene Abwechslung und für die Kinder eine schöne Überraschung im Klinikalltag, die ein wenig von der Krankheit ablenkte. Natürlich bekamen die anwesenden Eltern auch gleich noch die „Grüne Karte für Diversity“ als Information an die Hand.

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So sprang der Zeiger der großen Uhr auf 4 und alle bauten ab. Wir verabschiedeten uns und luden das Equipment in die Fahrzeuge.

Wir freuen uns auf den 10. Selbsthilfetag im Solinger Klinikum 2017.

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Gesund und bunter: Selbsthilfetag in Lüdenscheid

Lüdenscheid 01.10.2016

Um Erfahrungsaustausch, Begegnung, Hilfe und Orientierung ging es bei dem Aktionstag in Lüdenscheid.

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Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Märkischer Kreis und der Bürgermeister luden zu dem Informationstag ein. Zu Gast war unter anderem ein Mitglied des Bundestags und für gute Laune sorgte Manfred der Pantomime.

Schnell hatte der Gendertreff seinen Stand eingerichtet und wartete auf die Begrüßung und die ersten Gespräche.

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Weitere 19 Selbsthilfegruppen aus Lüdenscheid und Umgebung präsentierten sich im Rathaus. Breit gefächert dabei waren die Themen:
Abhängigkeitserkrankungen, Diabetes, Depressionen, Transidentität, um seelische Gesundheit, Osteoporose, Parkinson und vieles mehr.
Insgesamt gibt es in Lüdenscheid mehr als 40 Selbsthilfegruppen, im Kreisgebiet sind es knapp 200.

Ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Vorträgen wie „Transidentität am Arbeitsplatz“ oder „Demenz – Sie sind nicht allein!“ begleitete den Selbsthilfetag.

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Am Nachmittag hielt der Bürgermeister eine Rede.

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Kurz vor 16:00 Uhr wartete man nur noch auf die Verabschiedung und es gab viel Applaus für die Organisatoren.

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Draußen hatte bereits der Markt seine Zelte abgebaut und so kam auch kein Besucher mehr ins Rathaus. So konnte pünktlich um 16:00 Uhr abgebaut werden.
Der erfolgreiche Tag mit vielen guten Gesprächen und einer guten Präsentation, fand zum Selbsthilfetreffen in Leverkusen spät am Abend ein gutes Ende.

Gerne ist der Gendertreff wieder bei einer Neuauflage eines Selbsthilfetags in Lüdenscheid dabei. Vielen Dank für die Einladung.

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Gendertreff auf dem Selbsthilfe Festival in Berlin

Am 09, Juli 2016 fand in Berlin auf dem Tempelhofer Feld das Selbsthilfe Festival Berlin statt. Der Gendertreff war als Aussteller dabei. Wir informierten über Transidentität, knüpften reichlich Kontakte und stellten die Grüne Karte für Diversity und den im März 2016 gegründeten Gendertreff Berlin vor.

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Schon vor Beginn war auf dem Tempelhofer Feld reichlich was los. Kein Wunder, ist doch das Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof mittlerweile ein Park, der allen Bürgern Berlins offen steht.

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Ein Teil des Tempelhofer Felds war als Veranstaltungsfläche für das Selbsthilfe Festival reserviert. Der Gendertreff hatte vor dem Infozelt einen Begegnungstisch und im Zelt einen Info-Tisch bekommen.

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Hier sehen wir das Standpersonal beim obligatorischen Gruppenfoto.

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Und hier sehen wir den Gendertreff-Stand ohne Personal.

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Dann ging das Selbsthilfe Festival auch schon los und die Berliner kamen, um sich über die Selbsthilfe-Angebote der Bundeshauptstadt zu informieren.

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Wie man auf dem Bild oben sehen kann, stieß auch der Gendertreff mit seinem reichhaltigen Informations- und Selbsthilfeangebot auf reges Interesse. Von den Besuchern wurde sehr begrüßt, dass der Gendertreff nun auch ein Selbsthilfetreffen in Berlin betreibt und dass sich dieses Angebot nicht nur an transidente Menschen, sondern explizit auch an ihre Angehörigen richtet.

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Erstmals kam auch unsere Grüne Karte für Diversity zum Einsatz. Die Grüne Karte für Diversity steht für Vielfalt und Toleranz und soll auf eine freundliche und positive Art für eine offene und tolerante Gesellschaft werben.

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Zur Unterstützung unserer Aktion Grüne Karte für Diversity entsteht zur Zeit eine Webseite. Dort sammeln wir Beiträge, die beispielhaft zeigen, wie wertvoll jeder einzelne Mensch ist und wie wichtig Vielfalt für unsere Gesellschaft ist. Denn wenn Menschen sich nicht verstecken müssen und sich ausleben können, entwickeln sie ihr ganzes Potential.

Dieses Anliegen verfolgen wir bekanntlich bereits mit unserer Aktion Trans* am Arbeitsplatz. Bei unserer Grünen Karte ist es uns jedoch wichtig, dass Toleranz und Akzeptanz sich eben nicht nur auf das Thema Transgender beziehen. Denn wer von anderen Toleranz und Akzeptanz einfordert, darf sich einer pluralistischen Gesellschaft nicht verschließen.

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Und was passt besser als ein Selbsthilfe Festival, um die Grüne Karte für Diversity erstmals der Öffentlichkeit vorzustellen? Denn auf dem Selbsthilfe Festival in Berlin trafen wir jede Menge Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen. Menschen mit chronischen Krankheiten, Menschen mit Behinderungen, Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturkreisen – und sie alle setzen sich in der Selbsthilfe für andere ein. Keine Frage: Sie alle haben die Grüne Karte für Diversity verdient, denn durch ihre ehrenamtliche Arbeit setzen sie sich dafür ein, dass unsere Welt ein klein wenig besser wird.

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Auch am Gendertreff-Begegnungstisch fanden rege Gespräche statt.

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Derweil nutzten Ava, Jasmin und Andrea die Möglichkeit, sich mit anderen Berliner Selbsthilfe-Organisationen zu vernetzen. Und so wurde sich rege ausgetauscht.

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Das Selbsthilfe Festival Berlin bot neben Informationen und Austausch rund um die Selbsthilfe auch ein buntes Programm. So gab es unter anderem Rockmusik.

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Auch für das leibliche Wohl wurde natürlich gesorgt. An diesem Stand hier gab es z.B. leckeren Kaffee – fast wie auf einem Streetfood Festival.

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Und so kam es, dass das Festival-Gelände richtig voll wurde. Denn zum Glück spielte auch das Wetter mit.

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Es war trocken und nicht zu heiß und im Laufe des Tages ließ auch der zunächst heftige Wind immer mehr nach.

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Da die Berliner das Tempelhofer Feld längst als eine weitere grüne Lunge ihrer Stadt entdeckt haben, wurde auf den Wiesen neben dem Festival-Gelände gegrillt, auf den Sportflächen waren Sportler aktiv und es kamen reichlich Spaziergänger vorbei.

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Mit anderen Worten: es war richtig voll – und das nicht nur vor dem Zelt. Auch innen herrschte reichlich Andrang.

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Immer wieder fanden angeregte Gespräche am Gendertreff-Stand statt. Ob allgemeine Information über Transidentität, Austausch mit anderen Selbsthilfe-Organisationen oder unser Selbsthilfe-Angebot: Die Berliner interessierten sich rege für den Gendertreff.

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Das Thema Selbsthilfe wurde durch eine Künstlerin auf dem Festival-Gelände thematisiert.

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Die Berliner nutzen das gute Wetter. Die Zeltwände wurden immer weiter geöffnet und draußen war fast kein Platz mehr frei.

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Der Gendertreff Begegnungstisch vor dem Zelt.

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Im Zelt: Andrea und Jasmin hinter dem Gendertreff-Stand.

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Andrea und Jasmin leiten den Gendertreff Berlin.

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Die Besucher hatten reichlich Fragen und auch unsere Grüne Karte für Diversity wurde gerne mitgenommen.

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Gespräche, Infoflyer und Grüne Karten am Gendertreff Begegnungstisch.

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Unsere Grüne Karte für Diversity hat es dann noch auf die Bilderwand geschafft.

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Eine Besucherin des Selbsthilfe Festival Berlin hatte eine Grüne Karte mitgenommen und war mit der Künstlerin ins Gespräch gekommen. Und so entstand nach und nach ein Motiv rund um die Grüne Karte für Diversity.

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Hier sehen wir die Künstlerin in Aktion.

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Und so sah das Ganze dann am Ende des Selbsthilfe Festival Berlin aus.

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Zum Schluss gab es noch ein Foto mit Ava und der Künstlerin. Und natürlich mit der Grünen Karte für Diversity.

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Das Selbsthilfefestival Berlin war ein gelungenes Event, bei dem wir jede Menge konstruktiver Gespräche führen konnten. Der Gendertreff bedankt sich für die Organisation des Events. Gerne kommen wir im nächsten Jahr wieder.

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Regenbogen über der Uni Düsseldorf 2016

Autorin: Rita

Ich holte Steffie morgens zu Hause ab und dank ihres persönlichen Navisystems kamen wir zielsicher an der Uni in Düsseldorf an. Wir wurden vom Orga-Team, bestehend aus Sophia (LesBi-Referat HHU), Sebastian und Marvin (Schwulenreferat Düsseldorf) herzlichst begrüßt. Dann bauten wir schnell unseren Stand auf.

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Es gab einige Gespräche, als plötzlich der Bürgermeister Günter Karen-Jungen (Grüne) unseren Stand besuchte. Herr Karen-Jungen sagte, dass es schön ist, dass wir den Campus CSD mit unterstützen. Er hat auch gerne unsere CD (Zwei Seelen) mitgenommen.

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Es wurde dann Zeit für den Bürgermeister an der Bühne eine Rede zu halten. Steffie hat auf den Stand aufgepasst und ich ging zur Rede des Bürgermeisters. Danach wurden wir von der NRZ Düsseldorf gebeten, uns neben der Statue von Heinrich Heine, der in Regenbogenfarben eingekleidet war, fotografieren zu lassen. Wir nahmen das Angebot gerne an. Danach besuchte uns der Bürgermeister nochmals, um sich mit Steffie und mir nochmals vor dem Stand des Gendertreff fotografieren zu lassen.

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Wir hatten noch interessante Gespräche. Auch mit Frau Dr. Regina Plaßwilm. Sie ist Koordinatorin für Genderforschung.
Gegen Mittag kam Ayden, der uns super unterstützte. Wir hatten uns mit den anderen Teilnehmer des Campus CSD ausgetauscht. Ayden kümmert sich um die weitere Vernetzung mit den anwesenden Teilnehmern, unter anderem auch mit dem Weißen Ring.

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Die Zeit verging wie im Fluge. Das Wetter war auch klasse, nur Sonnenschein. Gegen 16.00 Uhr bauten wir unseren Stand ab.

Die Verabschiedung war herzlich. Wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei sein.

 

Liebe Grüße
Rita

INHALTSVERZEICHNIS

12x Gendertreff Iserlohn

Zum 12ten Mal treffen sich Transgender, Angehörige, Partner und Interessierte beim Gendertreff Iserlohn – Der Selbsthilfe in der Region Märkischer Kreis.

Im März 2015 wurde der nun etablierte Selbsthilfetreff von Chrissie und dem Team Gendertreff ins Leben gerufen. Seither ist er stetig gewachsen und gilt als feste Institution der Selbsthilfe Transorganisation Gendertreff.

Leider hat es in dieser kurzen Zeit einen Lokalwechsel gegeben, weil der Pächter aufgeben musste. Der Treff indes hat dadurch aber an Qualität dazu gewonnen.

Neben Chrissie`s ehrenamtlicher Tätigkeit beim Gendertreff, lädt sie einmal im Monat zu einem Themen- und Informationsabend ein. Unabhängig vom Gendertreff bietet sie psychologische Beratung an.

Freuen wir uns auf weitere Selbsthilfetreffen im Märkischen Kreis.

 

>> Das erste Treffen

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Gendertreff Leverkusen wird 10

Gendertreff Leverkusen - Selbsthilfe für Transgender und Angehörige in der Region Rhein-Wupper

Die Historie beschreibt, dass der 4. Februar 2006 als Gründungsmonat des Gendertreff Leverkusen gilt. Nun im Februar 2016 feierte der „Gendertreff Leverkusen - Selbsthilfe für Transgender und Angehörige in der Region Rhein-Wupper“ sein 10-Jähriges Bestehen. Das sollte mit einem köstlichen und üppigen Buffet gefeiert werden.

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10 Jahre Gendertreff Leverkusen – Selbsthilfegruppe für transidente Menschen in Leverkusen und Umgebung

Leverkusen, 13.02.2016: Der Gendertreff Leverkusen feiert 10 Jahre Selbsthilfearbeit. Die Selbsthilfegruppe für Transgender, Angehörige und Interessierte trifft sich seit dem an jedem ersten Samstag im Monat in Leverkusen.

Seit Februar 2006 unter der Leitung von Stefanie und des Gendertreff, ist der beliebte Selbsthilfetreff seitens der Stadt Leverkusen und des Paritätischen Wohlfahrtsverbands als Selbsthilfegruppe anerkannt. In ungezwungener und angenehmer Atmosphäre findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Transgendern sowie Familienangehörigen statt.

Ziel der Organisation Gendertreff, die auch regelmäßige Selbsthilfegruppen in Düsseldorf und Iserlohn betreibt, ist neben der Hilfestellung für Transgender, Angehörige und Freunde auch die Information der breiten Öffentlichkeit. Dazu betreibt der ehrenamtlich geführte Gendertreff unter Gendertreff.de eine umfangreiche Internet-Plattform mit einem Forum, einem eigenen Magazin und vielen weitergehenden Informationen.

Das zehnjährige Jubiläum des Gendertreff Leverkusen wird im Rahmen des Treffens der Selbsthilfegruppe am 13.02.2016 ausgiebig gefeiert. Wie immer sind nicht nur Transgender, sondern auch deren Angehörige und Freunde herzlich willkommen.

>> Gendertreff Leverkusen wird 10

>> Pressemeldung zum 5-jährigen Bestehen des Gendertreff Leverkusen

>> Pressemeldung zum 5-jährigen Bestehen des Gendertreff Düsseldorf

>> 10 Jahre Gendertreff

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Gesundheitstag 2015 in Solingen

Über das Gendertreff Kontaktformular trudelte eine eMail vom Städtischen Klinikum Solingen rein. In dieser Nachricht wurden wir herzlichst eingeladen an dem diesjährigen Selbsthilfe- und Gesundheitstag teilzunehmen. Den Kontakt hatte Johanna, eine Besucherin des Selbsthilfetreffen Gendertreff Düsseldorf, hergestellt. Gerne nahmen wir die Einladung an und vier aus dem Gendertreff Team hatten sich zusammen gefunden.

Samstag, den 14.11.2015 gegen 10 Uhr trafen wir im Foyer des Klinikum ein und wurden auch gleich herzlich von der Veranstalterin empfangen. Uns wurde der Platz zugewiesen, der hervorragend im Eingangsbereich des Foyers lag. Hier mussten alle Besucher vorbei.

 

Der Stand ist aufgebaut und alle Beteiligten kümmern sich um die Luftballons.

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Die Veranstalterin ließ es sich nicht nehmen, uns mehrmals zu besuchen. Begleitet von der örtlichen Presse, nahm sich auch der Solinger Oberbürgermeister die Zeit mit uns ins Gespräch zu kommen.

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Der Aufbau ist fertig, der Tisch dekoriert und die Ballons sind aufgeblasen. Der Gesundheitstag kann beginnen.

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Lange hielt die Ruhe auch nicht an und es gab erste Gespräche mit Interessenten.

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Natürlich waren unsere Aktionen „Transidentität am Arbeitsplatz“ und „anders als erwartet ein wichtiges Thema und wurde gerne zu Diskussionen aufgegriffen.

Hier die Teilnehmerinnen am „gedeckten Tisch“: Ute, Rita, Julia, Xenia und Johanna.

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Kurz vor 16 Uhr, dem Ende der Veranstaltung, wurde es wieder etwas ruhiger und es konnten intensivere Gespräche mit den Standnachbarn geführt werden.

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Einige Besucher, die ihre Angehörigen im Krankenhaus besuchen wollten, wussten nichts von der Veranstaltung. Gerne nahmen auch diese, die Informationen von uns mit. Die Kinder freuten sich über die Ballons und auch die Gendertreff-Kugelschreiber fanden schnell neue Besitzer.

So ging diese gute Veranstaltung in angenehmer Atmosphäre zu Ende. Die Veranstalterin war zufrieden und hat sich gefreut, dass wir als „Neulinge“ dabei waren. Auch wir konnten sehr zufrieden sein und freuen uns auf nächstes Jahr beim Selbsthilfe- und Gesundheitstag im Klinikum Solingen.

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Selbsthilfegruppenarbeit

Autorin: Nathalie

Im Rahmen des Selbsthilfetages 2015 in Leverkusen gab es, neben unserer Bilderaktion, auch eine Präsentation eines Kaizen – Projektes. Die Ausgangsfrage hieß: „Was bringen Selbsthilfegruppen“

Dabei erarbeiteten die Mitarbeiter zunächst die unterschiedlichen Aspekte und Merkmale der Lebenssituation heraus, die vor und nach der Selbsthilfegruppenarbeit bestehen.

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