Leben und leben lassen

… das Motto des diesjährigen CSD in Düsseldorf.

Gemeinsam auf dem Düsseldorfer Christopher Street Day:
-) Fachstelle Altern unterm Regenbogen
-) Queerhandicap e. V.
-) Anders & Gleich
-) LAG Lesben in NRW e. V.
-) Gendertreff e.V.

Zusammen bieten wir mit einem großzügigen, barrierefreien Zelt einen Rückzugsort vom CSD-Trubel für alle, die zwischendurch mal Luft holen wollen. Sowohl ältere als auch queere Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung finden hier bequeme Sitzmöglichkeiten und einen Raum, um in ruhiger Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zurückzuziehen.
Informationsmaterial zu verschiedenen aktuellen Beratungs- und Freizeitangeboten für die unterschiedlichen Communities liegen aus.

Die Demo startet am Samstag um 14.00 Uhr. Ein barrierearmer Linienbus steht zur Verfügung, für alle die nicht gut zu Fuß sind. Anmeldung erforderlich!

Ziel dieses gemeinsamen Auftrittes ist es, die Inklusion und soziale Teilhabe von älteren LSBTIQ+ und Menschen mit Behinderung in der queeren Community zu fördern und für Sichtbarkeit dieser marginalisierten Gruppen zu sorgen.

Das Zelt steht abseits der Bühne und stellt auch ein Ruheraum dar, in dem man sich zurückziehen kann. Zudem wird das Zelt mit einem Holzboden und einer Eingangsrampe versehen, damit Rollstuhl- und Rollatorfahrer*innen das Angebot barrierearm in Anspruch nehmen können. Bequeme Sitzgelegenheiten laden zum Ausruhen ein und runden das Angebot ab. Eine barrierefreie mobile Toilette befindet sich im Nahbereich.

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Rückblick: Campus CSD in Düsseldorf

Am 17.05.2017 fand auf dem Gelände der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf der Campus CSD statt. Nachdem der Gendertreff am Wochenende zuvor bereits einen Vortrag zum Thema Transidentität am Arbeitsplatz gehalten hatte, informierten wir beim Campus CSD bei bestem Sommerwetter über das Informations- und Selbsthilfeangebot des Gendertreff.

Da der Standbau seitens der Organisatoren erfolgte, war unser Stand schnell eingerichtet. Unser Roll-up wies auf das Gendertreff-Forum, unsere Selbsthilfetreffen und unsere weiteren Angebote hin. Und natürlich wurde auch fleißig die Werbetrommel für die Gendertreff Messe & Fachtagung gerührt.

Das folgende Foto zeigt uns beim Aufbau. Der Gendertreff-Stand ist schon fast fertig. Aber unsere Standnachbarn fehlen noch.

Natürlich haben wir auch wieder auf unsere Aktion Die Grüne Karte für Diversity aufmerksam gemacht – und auch wieder reichlich Grüne Karten verteilt.

Ayden war unser Ansprechpartner für Transmänner und natürlich auch für Studierende – Rita und Ava gehören ja nun doch schon zu den etwas älteren Semestern. 😉

Apropos ältere Semester: Ava präsentiert die Grüne Karte für Diversity – und fühlte sich an der Uni Düsseldorf fast heimisch. Denn – lang ist es her – sie hat ja die Universitätsbibliothek der Uni Düsseldorf für ihre Diplomarbeit vor vielen Jahren reichlich in Anspruch genommen.

Rita und Ava vor dem Gendertreff Stand. Auch ein Interview mit der Arbeitsgruppe Campus TV der Uni Düsseldorf gehörte selbstverständlich zur Öffentlichkeitsarbeit rund um Transidentität.

Ava vor dem Aufsteller zur Aktion anders als erwartet. Mit dieser Aktion zeigen wir, dass Trans*-Menschen – anders, als es manchmal noch im „Kopfkino“ verankert ist – ganz normale Menschen sind.

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Gendertreff beim CSD Duisburg 2016

Hafen der Vielfalt – so lautete das Motto des CSD Duisburg 2016. Der Gendertreff zeigte Flagge für Vielfalt und Toleranz: Mit der Grünen Karte für Diversity, einem Infostand und mit der Teilnahme an der Demonstration in der Duisburger Innenstadt.

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Warum Hafen der Vielfalt? Ganz einfach: Duisburg besitzt den größten Binnenhafen der Welt.

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Und so zeigte auch der Gendertreff Flagge im Hafen der Vielfalt. Klar, dass wir auch die Grüne Karte für Diversity verteilten.

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Besonders wichtig war uns, dass der CSD Duisburg wieder einen Standort in der Duisburger Innenstadt bekommen hatte. Denn nur dort, wo man mit Menschen ins Gespräch kommt, ist Öffentlichkeitsarbeit möglich.

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Unser Standplatz erlaubte es, unseren Infostand an zwei Seiten für Gespräche zu öffnen. Und tatsächlich gab es kurz nach dem Standaufbau bereits die ersten Gespräche.

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Kirsten und Jenny am Gendertreff-Stand.

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Natürlich gab es auch wieder das obligatorische Foto mit der Standbesetzung. Wir alle zeigen auf dem Foto Flagge für Vielfalt und Toleranz – mit der Grünen Karte für Diversity.

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Kurz darauf begannen die Vorbereitungen für die Demonstration.

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Dann gingen wir zum Rathaus, wo es eine kurze Kundgebung gab.

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Der Duisburger Oberbürgermeister hielt eine Rede, in der er sich klar zu Vielfalt und Toleranz bekannte. Denn egal, woher ein Mensch kommt, welche Hautfarbe, sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität ein Mensch hat: Jeder Mensch hat das Recht auf Anerkennung und Chancengleichheit. Wir haben ihm deshalb spontan eine Grüne Karte für Diversity verliehen.

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Mit Ralph Morgenstern zeigte ein weiterer Prominenter Flagge für Vielfalt und Toleranz.

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Dann setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung. Dabei wurde seitens der Veranstalter Wert darauf gelegt, dass es sich um eine echte Demonstration handelte. Es gab also keine Wagen mit lauter Musik. Wir vom Gendertreff begrüßen das ausdrücklich, denn dies unterstreicht die Ernsthaftigkeit des Themas Diversity.

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Rita während der Demonstration mit der Grünen Karte für Diversity.

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Die Demonstration wurde von zwei Kundgebungen in der Duisburger Innenstadt unterbrochen.

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„Mein Partner ist Transgender“ – Auch das ist ein klares Statement für Vielfalt und Toleranz.

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Denn in einer Partnerschaft kommt es darauf an, dass zwei Menschen sich finden und zusammen durch Dick und Dünn gehen.

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„Mein Partner ist Transgender“: Kirsten ist mit Rita, einer Transfrau, verheiratet. Johannas Partner Ayden ist ein Transmann.

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Der Gendertreff versteht sich als Ansprechpartner und Selbsthilfeorganisation für Trans*-Personen und ihre Angehörigen. Kirsten und Johanna zeigen, wie wichtig es ist, die Angehörigen einzubeziehen und auch ihnen eine Plattform zum Austausch zu bieten.

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Rita und Jenny mit der Grünen Karte für Diversity.

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Die zweite Kundgebung während der Demonstration vor dem „Lebensretter“-Brunnen von Niki de Saint Phalle in der Duisburger Innenstadt.

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Dann setzte sich der Demonstrationszug wieder in Bewegung.

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Über die Königsstraße – die Duisburger Fußgängerzone – ging es zum CSD-Gelände.

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Hier sehen wir noch einmal die Fußgruppe des Gendertreff kurz vor dem Ziel.

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Auf dem CSD-Gelände wurden am Gendertreff-Stand derweil zahlreiche Gespräche geführt.

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Wir kamen mit Transgendern, Angehörigen oder Freund_inn_en ebenso ins Gespräch wie mit Passanten, die wir mit Flyern, Grünen Karten für Diversity oder in Gesprächen über Transidentität informierten.

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Wir stellten unsere Selbsthilfeangebote, das Gendertreff-Forum und unsere Selbsthilfetreffen in Düsseldorf, Leverkusen, Iserlohn und Berlin vor, berichteten von unseren eigenen Erfahrungen mit der Transidentität und beantworteten die vielen Fragen.

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Auch die Netzwerk-Arbeit mit anderen, auf dem CSD vertretenen Organisationen kam nicht zu kurz.

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Nathalie am Gendertreff-Stand.

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Ava beim Netzwerken am Stand des Völklinger Kreises.

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Die Bilanz des CSD Duisburg: Jede Menge Netzwerkarbeit und jede Menge Informationsgespräche. Wir verteilten Gendertreff-Ballons an die Kinder und Flyer, Grüne Karten für Diversity und Gendertreff-Kugelschreiber an die Erwachsenen. Weitere Aktionen werden folgen.

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Fernsehbericht zum CSD Mönchengladbach mit einem umfangreichen Beitrag über Transgender

Am Rande des CSD Mönchengladbach wurde Ava vom Gendertreff-Team interviewt. Das Ergebnis: Der Regionalsender CityVision sendet einen Fernsehbericht zum CSD Mönchengladbach mit einem umfangreichen Beitrag über Transgender.

Das folgende Video zeigt den Beitrag auf dem YouTube-Kanal von CityVision.
Das Beitragsvideo auf YouTube ansehen

>> Bericht zum Gendertreff auf dem CSD Mönchengladbach

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Gendertreff beim CSD Mönchengladbach – Die Grüne Karte für Diversity und ein TV-Interview

Am 16. Juni 2016 fand zum zweiten Mal ein CSD in Mönchengladbach statt. Da der CSD Mönchengladbach in der Innenstadt von Mönchengladbach-Rheydt stattfindet, ist dort eine fundierte Öffentlichkeitsarbeit möglich. Deshalb war auch der Gendertreff nun bereits zum zweiten Mal dabei.

Natürlich haben wir auch wieder das (fast) obligatorische Foto der Standbesetzung gemacht. Kurz darauf ging es dann los. Hier sehen wir Jonas, bereit zum Verteilen von Info-Flyern und Ballons.

Kurz nach Beginn des CSD Mönchengladbach entwickelten sich auch bereits die ersten Gespräche.

Denn wenn man offen auf die Menschen zugeht, dann sind sie sehr neugierig, mehr über Transgender bzw. Transidentität zu erfahren.

Mit der Zeit hat der Gendertreff ein umfangreiches Selbsthilfe- und Informationsabgebot aufgebaut, zu dem es auch unterschiedliche Info-Flyer gibt. So stellt ein Flyer das Selbsthilfeangebot des Gendertreff für Transgender und Angehörige vor. Andere Flyer informieren über Trans* am Arbeitsplatz, Trans* und Schule, Trans* und Medizin oder Trans* und Recht.

Selbstverständlich hatten wir auch wieder die Grüne Karte für Diversity im Gepäck. Unsere Aktion für Vielfalt und Toleranz kam bei den Besuchern des CSD Mönchengladbach richtig gut an.

Hier mal ein Blick aus dem Gendertreff-Stand nach draußen.

Unser Kooperationspartner TX Aachen kam im Laufe des Tages dazu und brachte Buttons mit einem Transgender-Motiv mit, über die sich diese Passantin sichtbar freut.

Netzwerken mit den CSD-Organisatoren am Gendertreff-Stand.

Der CSD Mönchengladbach wirbt für Diversity – so wie unsere Grüne Karte auch.

Heiteres Vorher-Nachher-Raten im Rahmen unserer Aktion anders als erwartet.

Wer ist wer? Und: Wie sahen die jeweiligen Personen vor ihrer Transition aus?

Am Gendertreff-Stand wurde fleißig diskutiert. Es wurden Flyer verteilt und jede Menge Fragen beantwortet.

Fragen hatte auch der Mönchengladbacher TV-Lokalsender CityVision. Die Reporterin interviewte Ava vom Gendertreff-Team und hatte zudem noch jede Menge Fragen an Passanten und weitere Mitglieder des Gendertreff-Teams.

Das Interview mit Ava schaffte es in den Beitrag zum CSD Mönchengladbach des regionalen Fernsehsenders.

>> Zum Beitrag zum CSD Mönchengladbach mit dem Interview mit Ava.

Kirsten und Rita präsentieren die Grüne Karte für Diversity.

Wir haben ziemlich viele Grüne Karten verteilt und auch die Besucher nahmen immer wieder Grüne Karten vom Gendertreff-Stand mit.

Die Grüne Karte für Diversity auf dem CSD Mönchengladbach: Ein Statement für Vielfalt und Toleranz.

Die Grüne Karte ist übrigens eine richtige Postkarte (oder wie Ava sagt: „eine analoge WhatsApp“). Wer also eine Grüne Karte verschicken möchte, kann sie direkt mit einem Gendertreff-Kugelschreiber beschriften. Nur eine Briefmarke muss man sich halt noch besorgen. 😉

>> TV-Bericht zum CSD Mönchengladbach mit einem Intervew zum Thema Transidentität

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Fotos vom Gendertreff beim CSD Märkischer Kreis 2015 in Iserlohn

Wie angekündigt hat sich der Gendertreff am 15. CSD Märkischer Kreis in Iserlohn beteiligt. Pünktlich um 12:30 Uhr trafen sich Ute, Kirsten, Rita, Tomma, Chrissie und Helen, um in der Iserlohner Innenstadt den Infostand aufzubauen. Zeitgleich war ein weiteres Team mit einem Infostand beim Selbsthilfetag auf dem Schadowplatz in Düsseldorf aktiv. Beide Aktionen wurden demnach an zentralen Plätzen durchgeführt, denn der CSD Märkischer Kreis findet auf dem Schillerplatz in Iserlohn statt.

Der Schillerplatz ist der zentrale Punkt in Iserlohn. An ihn grenzen die Fußgängerzone, Karstadt als größtes Iserlohner Kaufhaus, die wichtigsten Banken und das Rathaus.

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Die Bühne des CSD war direkt gegenüber dem Eingang von Karstadt aufgebaut. Davor befanden sich ausreichend Sitzgelegenheiten. Angrenzend befanden sich die Stände, die für das leibliche Wohl der CSD-Besucher sorgten und auch die Tombola. In Richtung Rathaus waren dann die Infostände aufgebaut. Wir befanden uns mit unserem Infostand fast am Ende, direkt vor dem Rathauseingang.

Wie man sieht, war das Wetter in Iserlohn eher bescheiden. Zum Glück können wir unsere Infostände gegen Wind und Regen schützen, so dass die Infonstände halbwegs wetterfest sind. Immerhin: Der Aufbau erfolgte in einer Regenpause.

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Nicht nur der Gendertreff-Stand, auch das Standpersonal war wetterfest. Wegen des schlechten Wetters haben wir allerdings auf Luftballons am Stand verzichtet.

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Leider hat das Wetter dafür gesorgt, dass der CSD Märkischer Kreis 2015 nicht ganz so gut besucht war. Zwischedurch goss es in Strömen und deshalb waren definitiv weniger Besucher da als in den Jahren zuvor.

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Weniger Besucher bedeutet leider auch immer, dass am Stand weniger Gespräche geführt wurden. Die geführten Gespräche verliefen jedoch alle positiv. Insbesondere konnten auch Kontakte zur regionalen Politik aufgebaut werden.

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Das Bühnenprogramm konnte sich durchaus sehen lassen. Schade, dass wegen des schlechten Wetters so wenig Leute da waren.

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Aber auch bei schlechtem Wetter war es uns wichtig, auch in Iserlohn Flagge für transidente Menschen und ihre Angehörigen zu zeigen.

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Und so harrten wir bei Temperaturen um 13 Grad, starken Regenfällen und wenig regenfreier Zeit bis kurz nach 17:00 Uhr aus. Danach machten sich einige von uns noch auf zum Gendertreff Leverkusen, wo die Aktiven aus Iserlohn auch Stefanie, Xenia und Ava trafen, die auf dem Selbsthilfetag in Düsseldorf bei ähnlichen Temperaturen, aber zum Glück weniger Regen ebenfalls Öffentlichkeitsarbeit geleistet hatten. Gemeinsam wurde dann beim Gendertreff Leverkusen der Tag bei einem Abendessen und guten Gesprächen zu einem schönen Abschluss gebracht. Und ja: Auch der Gendertreff hatte an diesem Tag eine kleine Premiere. Denn zwei Aktionen und ein Selbsthilfetreffen an einem einzigen Tag hatten wir bis dahin auch noch nicht. 🙂

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Fotos vom Gendertreff beim CSD Aurich 2015

Wie berichtet hat sich der Gendertreff auch 2015 am CSD Aurich beteiligt. Nachdem wir bereits im letzten Jahr beim ersten CSD in Ostfriesland dabei waren, ließen wir es uns nicht nehmen, auch 2015 wieder teilzunehmen. Und so verbanden einige von uns das Angenehme mit dem Nützlichen und mieteten sich für eine Woche Kurzurlaub in Greetsiel ein.

Am Samstag, den 22.08.2015 fuhren wir dann von Greetsiel nach Aurich, um unseren Infostand auf dem CSD-Gelände aufzubauen. Zeitgleich fand an diesem Tag der  CSD Dortmund statt, wo wir ebenfalls mit einem Infostand vertreten waren.

Der CSD Aurich begann wie üblich erst einmal mit dem Standaufbau. Aber wenn alle mit anfassen, ist das natürlich schnell erledigt. Wie auch im letzten Jahr begrüßte uns unsere Auricher Teamkollegin Tomma mit frisch aufgebrühtem Kaffee. So macht Öffentlichkeitsarbeit im Urlaub Spaß. Und auch das Wetter war besser als im letzten Jahr: Strahlend blauer Himmel und – der an allen Seiten offene Stand lässt es vermuten – recht starker Wind. Klassisches Nordsee-Sommerwetter.

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So, der Stand ist fertig. Alle sitzen. Doch wo sind die anderen Stände?

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Neben uns klaffte eine Lücke, denn ein Infostand war ausgefallen. Kein Problem: Vier Frauen, vier Ecken – und schon war der Stand an die anderen Stände gerückt.

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Das Bild oben zeigt den noch leeren Platz des CSD-Geländes. Was schade ist: Da der Platz etwas abseits liegt, blieb er bis zum Beginn der Demonstration meist relativ leer. Nur vor und nach der Demonstration war der Platz gut besucht. Das finden wir schade, denn so war an den Infoständen meist wenig Betrieb. Hier wäre ein zentralerer Platz für die Öffentlichkeitsarbeit vorzuziehen.

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Doch auch bei noch wenigen Besuchern fanden natürlich Gespräche am Gendertreff-Stand statt. Unsere Aktion Transidentität am Arbeitsplatz stand wie auch schon bei den anderen Veranstaltungen in diesem Jahr im Zentrum unserer Öffentlichkeitsarbeit auf dem CSD Aurich 2015.

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Dann rückte der Start der Demonstration näher und der Platz füllte sich mit Menschen.

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Auch wir nahmen Aufstellung auf.

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Ava hatte sich mit Flyern zu unserer Aktion Transidentität am Arbeitsplatz bewaffnet. Auch Tomma, Rita und Sabine hatten stapelweise Aktionsflyer dabei.

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Kirsten und Xenia trugen das Gendertreff-Banner.

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Die vielen Menschen reihten sich nach und nach in den Demonstrationszug ein.

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Und dann setzte sich die Demonstration zum CSD Aurich 2015 auch schon in Bewegung. Als wir von dem CSD-Platz auf die Straße abbogen, mussten die Autos warten. Tomma und Ava verteilten die Flyer zur Aktion Transidentität am Arbeitsplatz an die wartenden Autofahrer.

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Tomma im Gespräch vertieft.

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Die Demonstration führte einmal um die Auricher Innenstadt.

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Zum Teil waren wenige Menschen am Straßenrand …

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… doch an manchen Ecken war richtig etwas los.

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„Mein Partner ist Transgender“ – Kirsten zeigt, dass Transidentität und Partnerschaft kein Widerspruch sind.

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Im Gendertreff engagieren sich auch Partnerinnen transidenter Menschen.

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Da Zuschauer naturgemäß eher am Rande einer Demonstration stehen, liefen einige von uns am äußeren Rand mit. So konnten wir viele Flyer verteilen.

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Auch unsere Ostfriesin Tomma verteilte natürlich Flyer in ihrer Heimatstadt Aurich.

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Zwischendurch eine kleine Erfrischung.

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Ein Schluck Wasser tut gut, wenn man bei strahlendem Sonnenschein in einer Demonstration mitläuft.

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Viele Passanten nahmen unsere Aktionsflyer zum Thema Transidentität am Arbeitsplatz interessiert entgegen.

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Diese Demonstratrationsteilnehmerin möchte offenbar wissen, was auf den Flyern steht, die Sabine gerade verteilt.

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Kein Problem. Wir hatten genügend Flyer dabei. 🙂

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Ava und Sabine verteilen Flyer zur Aktion Transidentität am Arbeitsplatz.

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Die Demonstration des CSD Aurich auf dem Weg rund um die Auricher Innenstadt.

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Hier sind wir schon auf dem Endspurt.

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Tomma in ihrer Heimatstadt Aurich.

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Vielleicht sollte man einmal versuchen, die Demonstration mitten durch die Auricher Innenstadt zu leiten und nicht nur um die Innenstadt herum.

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Denn leider gab es immer wieder Strecken, an denen keine Passanten standen.

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Aber zwischendurch wurden immer wieder Flyer verteilt.

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Zurück auf dem CSD-Gelände des CSD Aurich 2015.

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Die Teilnehmer der Demonstration ruhen sich erst einmal aus.

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Am Gendertreff-Stand wurden dann noch viele Gespräche geführt, bis so langsam die Party losging und die CSD-Besucher sich der Party widmeten. Wir bauten unseren Stand ab und schlossen den Tag auf dem CSD Aurich bei einem leckeren Abendessen in Greetsiel ab.

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Fotos vom Gendertreff beim CSD Dortmund 2015

Der Gendertreff hat sich in 2015 zum vierten Mal am CSD Dortmund – Queer im Revier beteiligt. Nach dem Standaufbau folgte noch das fast schon obligatorische Foto der Standbesetzung.

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Der CSD Dortmund fand in diesem Jahr nicht wie gewohnt in der Fußgängerzone rund um die Reinoldikirche, sondern auf dem Rathausplatz statt. Deshalb war anfangs das Geschehen leider etwas zäh, da die Veranstaltung somit vom Besucherstrom in der Dortmunder City abgeschnitten war. Aus Sicht des Gendertreff ist der Standort Reinoldikirche wesentlich effektiver, da dort wesentlich bessere Öffentlichkeitsarbeit möglich ist.

Neu war ebenfalls, dass wir am CSD-Wochenende in Dortmund gleichzeitig auch mit einem Stand auf dem CSD Aurich vertreten waren. So haben wir zeitgleich in der westfälischen Metropole Dortmund und in der ostfriesischen Stadt Aurich mit jeweils einem Infostand am CSD teilgenommen. Und während ein Team in Aurich die Stellung hielt, waren Marina, Sabine, Hanna, Chrissie, Anna Maria und Nathalie in Dortmund aktiv.

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Auch Mandy von TransBekannt und Tanja vom Lili Marlene besuchten unseren Infostand.

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Mit dem Eintreffen der Demonstration änderte sich jedoch das Bild. Die Ruhe auf dem Platz war vorbei und wir wurden fast am Stand überrannt. Zwischenzeitlich hatten wir Besuch aus Island und auch aus Frankfurt.

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Hier sehen wir Marina mit dem Evonik-Maskottchen.

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Gut, wenn man bei so viel Sonne noch einen Sonnenschirm hat.

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An unserem Infostand machten wir auf unser Informations- und Selbsthilfeangebot und auch auf den Selbsthilfetag in Düsseldorf aufmerksam.

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Wie immer wurden auch Info-Gespräche am Stand geführt und Erfahrungen ausgetauscht.

Gendertreff beim CSD Dortmund 2015 010

Informationsgespräche und Erfahrungsaustausch sind ein wichtiger Aspekt unserer Öffentlichkeitsarbeit.

Gendertreff beim CSD Dortmund 2015 011

Leider ging gegen Nachmittag dann die Party los und es war kein Wort mehr am Stand zu verstehen, da wir sehr nah an der Bühne standen. Auch hier ist der „klassische“ CSD-Platz rund um die Reinoldikirche aus unserer Sicht besser geeignet als der Platz vor dem Dortmunder Rathaus. Denn es gibt nicht nur mehr Passanten. Auch die Bühne stand ja immer hinter der Reinoldikirche, so dass trotz lauter Musik auf der Bühne immer eine effektive Öffentlichkeitsarbeit in der Fußgängerzone möglich war. So aber war das eigene Wort am Stand nicht mehr zu verstehen und wir bauten den Stand kurz nach 17:00 Uhr ab.

 

Gendertreff beim CSD Dortmund 2015 012

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Gendertreff beim CSD Märkischer Kreis 2015 in Iserlohn

Iserlohn, 05.09.2015: Zum 15. Mal findet der CSD Märkischer Kreis in Iserlohn  statt. Der Gendertreff wird sich in 2015 erstmals mit einem Infostand beteiligen.

Seit dem 29.03.2015 bietet der Gendertreff neben den bereits etablierten Selbsthilfetreffen in Düsseldorf und Leverkusen mit dem Gendertreff Iserlohn nun auch eine Anlaufstelle für Transgender und Angehörige im Märkischen Kreis an. Zudem berichtete der Bote im Märkischen Kreis bereits vor einigen Wochen über das Thema Transidentität und den Gendertreff Iserlohn. Dies nehmen wir zum Anlass, um auf dem CSD Märkischer Kreis über Transidentität zu informieren und unsere Informations- und Selbstilfeangebote vorzustellen.

Besonders hervorgehoben wird wie auch bereits bei anderen Aktionen in diesem Jahr die Aktion Transidentität am Arbeitsplatz, da Transgender im beruflichen Umfeld leider immer noch mit vielen Problemen konfrontiert werden. Hier möchte der Gendertreff informieren und sensibilisieren.

Der Gendertreff bietet seit fast 11 jahren Informationen sowie Hilfe zur Selbsthilfe für Transgender und ihre Angehörigen. Als ehrenamtlich arbeitende Trans-Organisation betreibt der Gendertreff eine der größten Informationssammlungen im deutschsprachigen Internet zum Thema Transidentität, das Gendertreff-Forum sowie die Selbsthilfetreffen Gendertreff Düsseldorf, Gendertreff Leverkusen und Gendertreff Iserlohn. Darüber hinaus betreibt der Gendertreff Öffentlichkeitsarbeit durch Presseberichterstattung sowie die Teilnahme an Gesundheitsmessen, CSD’s und weiteren Veranstaltungen.

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Gendertreff beim CSD Aurich 2015

Aurich. 22.08.2015: Bereits zum zweiten mal findet in Ostfriesland ein CSD statt: Der CSD Aurich geht in die zweite Runde und demonstriert für die Gleichstellung Homosexueller und Transidenter. Der Gendertreff wird wie im letzten Jahr auch 2015 mit einem Infostand vertreten sein und auch an der Demonstration teilnehmen.

Die Gleichstellung transidenter Menschen im beruflichen Umfeld ist dem Gendertreff ein besonderes Anliegen. Deshalb hat der Gendertreff die Aktion Transidentität am Arbeitsplatz ins Leben gerufen und stellt sie in 2015 in den Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit. Dabei geht es dem Gendertreff nicht nur darum, grundsätzlich zu informieren. Vielmehr bietet der Gendertreff aktive Hilfestellung rund um Transidentität und Beruf. Neben Erfahrungsberichten im Gendertreff Magazin sind dies insbesondere der Austausch auf den Selbsthilfetreffen und im Gendertreff-Forum. Darüber hinaus hat der Gendertreff einen Ablaufplan für das Coming Out im beruflichen Umfeld entwickelt. Auf Trans* am Arbeitsplatz können Unternehmen und weitere Organisationen offen für Toleranz und Vielfalt eintreten.

Der Gendertreff bietet seit fast 11 jahren Informationen sowie Hilfe zur Selbsthilfe für Transgender und ihre Angehörigen. Als ehrenamtlich arbeitende Trans-Organisation betreibt der Gendertreff eine der größten Informationssammlungen im deutschsprachigen Internet zum Thema Transidentität, das Gendertreff-Forum sowie die Selbsthilfetreffen Gendertreff Düsseldorf, Gendertreff Leverkusen und Gendertreff Iserlohn. Darüber hinaus betreibt der Gendertreff Öffentlichkeitsarbeit durch Presseberichterstattung sowie die Teilnahme an Gesundheitsmessen, CSD’s und weiteren Veranstaltungen.

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