Tomboy

Laure trägt ihre Hosen am liebsten weit und die Haare kurz. Wie ein Mädchen sieht sie nicht aus und möchte am liebsten keins sein. Laure ist ein Tomboy (*). Als sie mit ihren Eltern umzieht nutzt sie ihre Chance und stellt sich ihren neuen Freunden als Michael vor. Geschickt hält sie ihr intimes Abenteuer vor den Eltern geheim. Für ihre Familie bleibt sie Laure, doch für die anderen Kinder ist sie Michael, der rauft, Fußball spielt, und in den sich die hübsche Lisa verliebt. Laure kostet ihre neue Identität aus, als ob der Sommer ewig so weitergehen könnte. Mit frappierender Authentizität, Leichtigkeit und Natürlichkeit erzählt die Regisseurin Céline Sciamma in TOMBOY vom entscheidenden Sommer eines Mädchens, das anders sein möchte.

(*) Der Begriff „Tomboy“ bezeichnet ein Mädchen, das sich wie ein Junge kleidet, fühlt und benimmt.

TOMBOY ist ein heiterer, spannender Sommerfilm über den erstaunlichen Mut und Erfindungsreichtum der 10-jährigen Laure. Indem sie ihren inneren Impulsen folgt, wagt Laure das aufregende Experiment ihre Identität mit einer kleinen Lüge neu zu erfinden. Regisseurin Céline Sciamma („Watelilies“) hat TOMBOY innerhalb weniger Monate im Sommer geschrieben, besetzt und gedreht, daraus entstand eine Spontanität, Direktheit und Frische, die man dem Film in jedem Bild ansieht. Als Eröffnungsfilm der Panorama-Sektion der Berlinale 2011 gewann er den „Teddy Jury Award“. Céline Sciamma lässt ihre/n Protagonist/in Laure/Michael in zwei Welten bestehen: Als „Michael“ in der Clique der Kinder und als „Laure“ im heimischen Familienleben. Hierbei geht TOMBOY auch der Frage nach, wie Eltern und Familie mit der Andersartigkeit ihrer Tochter und Schwester umgehen, die lieber ein Junge sein möchte.

Kinostart ist der 3. Mai 2012 und alle Informationen zum Film finden Sie auf www.tomboy-film.de .

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Geschlechtsangleichung via Facebook

«Wenn ihr das lest, bin ich wahrscheinlich bereits eine Frau.» Der ehemalige Bodybuilder hatte sich entschieden, sein Umfeld auf diese doch recht ungewöhnliche Art und Weise über seine Geschlechtsangleichung zu informieren.

Dass er im falschen Körper geboren worden war, wurde Christopher Goldman (37) bereits ziemlich früh klar: «Ich habe mich niemals mit meinen männlichen Genitalien identifiziert. Aber ich wollte nicht, dass die Menschen mich für einen Freak halten. Also fand ich mich mit meiner Situation ab.» Chris hat eine Geschlechtsidentitätsstörung – In älteren medizinischen und psychologischen Diagnosen und im Volksmund auch als Transsexualität bekannt.

Mehr als 30 Jahre lebte Christopher mit dieser Lüge, versuchte alles Männliche zu imitieren und wurde zum Fitnessfan. Der junge muskelbepackte Mann wollte sicher gehen, dass er rein äußerlich auf keinen Fall einem «typischen Transsexuellen ähnelt». Christopher Goldman hatte heterosexuelle Beziehungen, war sogar verlobt. Er liebt Frauen und wäre gerne selbst eine. Eine Frau, die in einer homosexuellen Beziehung lebt.

Er träumt davon, irgendwo ein neues Leben als Frau beginnen zu können. Heimlich trifft er sich mit einem Therapeuten, um die Möglichkeiten einer Geschlechtsangleichung zu diskutieren: «Es war, als würde mir endlich jemand Sauerstoff verschreiben, nachdem ich ein Leben lang unter Wasser leben musste. Doch ich traute mich nicht, irgendjemandem davon zu erzählen», beschreibt Chris seine Gefühle nach der ersten Hormon-Behandlung.

Die Folgen konnte der 37-Jährige nicht lange verbergen. Der Bodybuilder wurde von Tag zu Tag fraulicher. Er fing an Make-up zu tragen und nahm Präparate, die seinen Bartwuchs verhinderten. Eines Tages konfrontierte ihn seine Verlobte, nachdem sie auf seinem Computer jede Menge Artikel über Transsexualität gefunden hatte. Mit den Antworten, die ihr der Mann den sie liebte gab, konnte die junge Frau nicht leben. Sie verliess ihn.

2005 unterzog sich Christopher Goldman in San Francisco einer 32.000 Dollar teuren Gesichtsoperation, bei der ihm die Wangenknochen verfeinert und der Adamsapfel verkleinert wurden. Doch die «grosse Operation» musste noch etwas warten. Nachdem ihn seine Verlobte verlassen hatte und keine seiner folgenden Beziehungen funktionieren wollte, verfiel der junge Mann in eine tiefe Depression. Gegen den Frust begann er zu essen. Das daraus resultierende Übergewicht und sein hoher Blutdruck machten die Geschlechtsangleichung unmöglich. Chris wog zu dieser Zeit 111 Kilogramm. Für eine Operation durfte der jedoch nicht mehr als 86 Kilo auf die Waage bringen.

Ein grossartiges Gefühl
Nach einer strikten sechsmonatigen Diät hatte er fast 40 Kilogramm verloren und war nun endlich bereit für die Operation, die sein ganzes Leben verändern würde.

Vier Stunden nach eingangs erwähntem Facebook-Eintrag wachte Christina aus einer zwölfstündigen OP auf. Dank der Vaginalplastik und einer Brustimplantation kann sie sich voll und ganz als Frau fühlen. Die Schmerzen des massiven medizinischen Eingriffs spürt sie jedoch kaum. Besonders nicht, als sie die positive Resonanz auf ihren Internet-Eintrag lesen darf: «Ich hatte mehr als 1000 Nachrichten in meinem Postfach. Ich hatte damit gerechnet, dass die alle hasserfüllt und voller Unverständnis sein würden, aber dem war ganz und gar nicht so. Die meisten Nachrichten lobten mich für meinen Mut. Das war ein grossartiges Gefühl.»

Auch die Unterstützung ihrer Familie ist Christina mittlerweile sicher: «Mein Vater hat mich von Anfang an bei meiner Transformation unterstützt. Meine Mutter hingegen hatte zunächst Schwierigkeiten, mich als Frau zu sehen. Doch mittlerweile hat sie sich wohl daran gewöhnt.»

Heute lebt Christina glücklich mit ihren drei Hunden Dasher, Jude und Luke in Myrtle Beach, Kalifornien: «Vor meiner Operation war ich keinen Tag in meinem Leben glücklich. Heute fühle ich mich endlich wohl in meiner Haut. Von Christopher fehlt mir gar nichts. Alles, was mir an ihm gefiel, habe ich doch behalten.»

Die komplette Geschlechtsangleichung hat Christina an die 150.000 Dollar gekostet.

Quelle:

hgm-press.de

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Plakataktion der Antidiskriminierungsstelle

Kein Mensch passt in eine Schublade! Mit diesem Motto startet die Antidiskriminierungsstelle des Bundes eine deutschlandweite Plakataktion. Die Kampagne verweist auf typische Kategorien/Schubladen, in die Menschen aufgrund von Vorurteilen eingeordnet werden.

Sexuelle Identität, Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung und Alter werden in Paragraph eins des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes genannt und sind Thema bei dieser tollen und gut durchdachten Aktion.

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Beitrag im Schweizer Fernsehen: Gendertreff beim CSD Konstanz & Kreuzlingen

Ava berichtet vom Interview des Schweizer Fernsehsenders Tele Top.

Wie unlängst berichtet , haben wir vom Gendertreff uns mit einer Fußgruppe am CSD am See in Konstanz und Kreuzlingen beteiligt. Vor dem eigentlichen Start des Demonstrationszuges wurden Xenia und ich von einer Reporterin des Schweizer Lokalsenders Tele Top interviewt. Ein Auszug aus dem Interview wurde im Beitrag zum CSD am See gesendet.

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Diversität: Wie aus Michael Megan wurde.

Profil: Männlich

Michael Wallent war ein erfolgreicher Manager. Er leitete nach seinem Eintritt bei Microsoft 1996 ein Team, das für die Entwicklung des Internet Explorers zuständig war. Später führte er eine Gruppe, die Windows Vista designte. Obwohl in der Sache sehr erfolgreich, stellten ihm seine Mitarbeiter für seine Führungsqualitäten kein gutes Zeugnis aus – sie kritisierten seine harsche, herablassende und unwirsche Art. Dann kam der Einschnitt: 2007 entschloss sich Michael zur Geschlechtsangleichung. Aus Michael wurde Megan.

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Quelle: Spiegel Online

Daniel McGinn ist leitender Redakteur der „Harvard Business Review“.

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Romeos [AT]

In den vergangenen Monaten sind Filme über Transsexuelle (besser Transgender) in Mode gekommen. Allerdings bleiben die filmischen Werke über solche Themen meistens im Klischeehaften stecken. Sie zeigen zwar phantasievolle Kostüme und skurrile Typen, bleiben aber in der Handlung an der Oberfläche. Das wollen die beiden Produzentinnen Janna Velber und Kristina Löbbert vom Kölner Startup Boogiefilm ändern. Ihr neuer Spielfilm „Romeos [AT]“ spielt in Köln und zeigt die Geschichte des jungen und rebellischen Lukas (gespielt von Rick Okon). Als er wegen seiner Zivildienststelle nach Köln kommt, wird er in einen Strudel der Gefühle gerissen. Gefangen in einem weiblichen Körper unternimmt er alles, um sich nach außen als Mann zu geben…


Produzentinnen Janna Velber und Kristina Löbbert
Regisseurin Bernardi
Als Ko-Produzent und Finanzier tritt die ZDF-Redaktion „Der kleine Fernsehfilm“ auf
Dauer ca. 90min.

Quelle: koeln-nachrichten.de/kultur/kinofilm/koeln_film_zdf_filmstiftung_boogiefilm_dreharbeiten_2010

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Ratzinger attackiert Gleichbehandlungsgesetze

Papst hält Londons Regelungen, die Diskriminierung verbieten, für ungerecht – Kontroverse vor Besuch in Großbritannien

Joseph Ratzinger, der im Herbst erstmals als Papst Großbritannien besucht, hat mit einer Aussage zur britischen Gleichstellungspolitik für Aufsehen gesorgt. Konkret im Visier des Papstes: Homosexuelle, deren Gleichbehandlung "dem natürlichen Recht" widerspreche. Während eines Vorbereitungsbesuchs von katholischen Bischöfen im Vatikan äußerte sich Ratzinger über die neue Bestimmung im britischen Gesetzbuch, wonach katholische Adoptionsagenturen homosexuelle Paare nicht diskriminieren dürfen und Kirchengemeinden Homosexuelle oder Transgender-Personen nicht grundsätzlich von Jobs fernhalten dürfen.

Wörtlich sagte der Papst: "Der Effekt mancher dieser Gesetze, die dazu geschaffen wurden um Gleichstellung zu erreichen, besteht in ungerechten Einschränkungen der Religionsfreiheit. Teilweise stehen sie sogar dem natürlichen Recht entgegen, das eigentlich die Gleichheit aller Menschen garantieren soll."

Im September wird Ratzinger Großbritannien besuchen. Die National Secular Society, die für eine strenge Trennung von Staat und Kirche eintritt, spart nicht mit Kritik. Präsident Terry Saunderson meinte: "Der Steuerzahler muss 20 Millionen Pfund für den Besuch eines Menschen zahlen, der schon angekündigt hat, Diskriminierung zu fördern."

Quelle: Guardian London 2010

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Wiener Innenministerium ignoriert Urteil des Höchstgerichts

Anzeige wegen Amts-Missbrauch bei Transgender-Erlass

Hohe Wogen schlägt in Österreichs TransGender-Kreisen die Weigerung des Innenministeriums, Urteile der Höchstgerichte über die Rechte von Transgender anzuerkennen. So haben Verwaltungs- und Verfassungsgerichtshof mehrmals festgestellt, dass eine geschlechtsanpassende Operation nicht notwendig ist, um das Geschlecht amtlich zu ändern. Das Innenministerium ignoriert diese Urteile und beharrt weiter auf der Operation.

Darf ein Transsexueller ohne Operation amtlich das Geschlecht wechseln? Der Verfassungsgerichtshof sagt ja, das Innenministerium nein.

Deshalb hat Helmut Graupner, Rechtsanwalt und Vorsitzender des Rechtskomitee Lambda (RKL) jetzt im Namen einer Transgender-Mandantin bei der Korruptionsstaatsanwaltschaft eine Anzeige wegen Amtsmissbrauch im Innenministerium eingebracht.

Ab wann darf ein Transsexueller oder eine Transsexuelle amtlich das Geschlecht wechseln? Nach Auffassung des Innenministeriums ist dafür eine geschlechtsumwandelnde Operation nötig. Der Verfassungsgerichtshof ist da anderer Ansicht: Es bestehe kein Operationszwang, heißt es in einem Urteil von Dezember 2009.

Die Mann-zu-Frau-Transgender hat mittlerweile dreimal die Änderung der Personenstandsurkunden und des Namens beantragt. Ohne Erfolg: Das Innenministerium lehnte jedes Mal mit der Begründung ab, dass keine genitalverändernde Operation vorgenommen wurde. Dabei hat der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) bereits festgestellt, dass es keinen "Operationszwang" für Transgender gibt und die Bescheide bereits zweimal aufgehoben. Auch der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat im Dezember 2009 festgestellt: "Voraussetzung für die Änderung des Geschlechtseintrags im Geburtenbuch ist keineswegs eine (genitalverändernde) Operation."

Da das Innenministerium im vergangenen Herbst diesen Antrag wieder mit derselben Begründung ablehnte, sieht Graupner Amtsmissbrauch gegeben. Denn das Innenministerium sei laut Verwaltungsgerichtshofgesetz an die Rechtsansicht des Höchstgerichts gebunden. Zuständig für alle Fälle von Amtsmissbrauch ist die Korruptionsstaatsanwaltschaft. Die Anzeige sei eingelangt und werde geprüft, heißt es dort.

Das Innenministerium gibt sich zur Anzeige zugeknöpft: Man könne "nur abwarten, was die Korruptionsstaatsanwaltschaft sagt", erklärt Sprecher Rudolf Gollia. Die zuständige Abteilung habe vor dem Bescheid eine gutachterliche Stellungnahme eingeholt und aufgrund dieser entschieden, heißt es aus dem Innenministerium.

Eine Ansicht, die der Verfassungsgerichtshof nicht teilt: "An Entscheidungen des VfGH gibt es nichts herumzudeuteln", macht Christian Neuwirth, Sprecher des VfGH, klar. "Sollten Behörden gegen die Rechtsansicht des VfGH verstoßen, werden diese Behörden-Entscheidungen letztlich keinen Bestand haben. Das Innenministerium würde hier auf dem kürzeren Ast sitzen", so Neuwirth weiter.

Quelle: www.ggg.at 2010

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In Indien gibt es bald Toiletten für Transsexuelle

Der "Indian Express" berichtet, dass in der Stadt Chennai drei Toiletten errichtet werden, die ausschlielich von Transsexuellen genutzt werden sollen. Laut dem Stadtdezernenten Rajesh Lakhoni sollen die Toiletten zur Anerkennung der Minderheit beitragen. In Indien leben rund eine halbe Million Transsexuelle. Doch die Reaktionen auf die neuen "stillen Örtchen" sind geteilt. So sind manche der Meinung, dass gerade dadurch eine Trennung der Transsexuellen vom Rest der Gesellschaft forciert wird, andere wiederum sehen darin ein hilfreiches Projekt.

Quelle: Indian Express 2009

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Hormonstörung im Mutterleib

Ein hormonelles Ungleichgewicht während der Embryonalentwicklung scheint dazu beizutragen, dass ein Mensch transsexuell geboren wird.

Für die Wissenschaft ist Transsexualität rätselhaft, weil sich Transsexuelle genetisch, hormonell und anatomisch eindeutig einem Geschlecht zuordnen lassen – jedoch nicht dem, mit dem sie leben wollen. Eine mögliche Erklärung, warum das so ist, liefert eine deutsche Studie: Männer verspüren eher den Wunsch, als Frau zu leben, wenn sie als Kind im Mutterleib einem niedrigen Spiegel männlicher Geschlechtshormone ausgesetzt waren.

Der Neuroendokrinologe Günter Karl Stalla und seine Mitarbeiter vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München überprüften die Hypothese, dass Hormonstörungen für Transsexualität mitverantwortlich sind. Dazu bestimmten sie bei mehr als 100 Transsexuellen das Verhältnis der Länge von Zeige- zu Ringfinger. Die Differenz ist umso größer, je weniger männliche Geschlechtshormone – sogenannte Androgene – während der vorgeburtlichen Entwicklung auf ein Kind einwirken.

Männer wünschen sich öfter ins andere Geschlecht als Frauen

„Das Ergebnis liefert für Mann-zu-Frau-Transsexuelle eine biologische Erklärung für die Entstehung der Transsexualität/Transidentität“, erläutert Professor Stalla. Bei ihnen fanden die Forscher eine andere Relation der Fingerlänge als bei Männern, die sich auch als solche fühlen. Die Fingergröße der Transsexuellen entsprach in etwa der von heterosexuellen Frauen. Das zeigt, dass sie im Mutterleib geringeren Mengen Androgen ausgesetzt waren als der Durchschnittsmann.

Etwa einer von 12 000 Männern wünscht sich, eine Frau zu sein – obwohl sein biologisches Geschlecht eindeutig männlich ist. Bei Frauen ist die Transsexualität seltener, etwa eine von 30 000 biologischen Frauen wäre lieber als Mann geboren. „Der Wunsch, das Geschlecht zu wechseln, ist meist stark ausgeprägt, oft geradezu kompromisslos“, sagt der Neuroendokrinologe. Viele Betroffene würden berichten, dass sie schon als Kind das Gefühl hatten, im falschen Geschlecht zu leben. Mitunter versuchten sie, ihr biologisches Geschlecht nach außen zu verbergen. „Schlimmstenfalls kommt es zu Selbstverstümmelungen, Depressionen oder Suizidversuchen“, sagt der Experte. „Wir müssen weiter an den Ursachen forschen, um besser auf die Bedürfnisse der Betroffenen eingehen zu können und besser in der Lage zu sein, sie therapeutisch zu unterstützen.“

pap/Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie
Quelle: Focus online 2007

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