Das Dänische Mädchen

Die Lebensgeschichte der dänischen Malerin Lili Elbe kommt ins Kino. Geboren als Einar Wegener, unterzog sie sich zu Anfang der 30er Jahre als erste Transfrau einer geschlechtsangleichenden Operation. Eddie Redmayne spielt die Rolle als Einar Wegener/Lili Elbe. Seine Frau Gerda wird von Alicia Vikander dargestellt. Regie: Tom Hooper.

Die Story: Einar Wegener stand für seine Frau „ersatzweise“ als weibliches Akt-Modell und damit begann seine Sehnsucht auch in Wirklichkeit zur Frau zu werden. Unterm Titel „Das Dänische Mädchen“ erschien Elbes/Wegeners Lebensweg auch in Romanform.

Die Dreharbeiten erfolgten in London (GB), Hertfordshire (GB), Kopenhagen (DK), Brüssel (B), Møre og Romsdal (N), Romsdalen (N) und in Berlin (D) statt und wurden im April 2015 abgeschlossen.

 

Marina aus dem Forum sagt:

Bei Lili Elbe wurde die erste dokumentierte GaOP der Welt durchgeführt. Es ist anzunehmen, dass solche Operationen schon früher durchgeführt wurden, nur gibt es dazu keine Nachweise mehr.

 

Ava aus dem Forum sagt:

Der Film „The Danish Girl“ orientiert sich an der Biographie von Lili Elbe und basiert somit auf dokumentierten Fakten. Der Trailer, den ich im Internet gesehen habe, machte einen guten Eindruck. Insofern erwarte ich, dass der Film dazu beiträgt, dass das Thema Transidentität weiter in die Mitte der Gesellschaft rückt.

 

Weitere Links zum Film:

>> Wikipedia

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Boy Meets Girl

Quelle: thefilmcollaborative.org

 

ABOUT THE FILM:

Eric Schaeffer’s new film, BOY MEETS GIRL is a poignant, sexy, romantic coming of age comedy about three twenty year-olds living in Kentucky: Robby, (Michael Welch, Twilight) and his best friend since childhood, Ricky, a gorgeous transgender girl, have never dated. Read more…………

 

2014 | USA | 95 min.

Writer & Director Eric Schaeffer
Producers Eric Schaeffer, Edward Aitken, Elisa Pugliese
Editor Frank Reynolds
Cinematographers Violetta D’Agata, Andrew Ravani
Cast Michael Welch, Michelle Hendley, Alexandra Turshen

 

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Tomboy

Laure trägt ihre Hosen am liebsten weit und die Haare kurz. Wie ein Mädchen sieht sie nicht aus und möchte am liebsten keins sein. Laure ist ein Tomboy (*). Als sie mit ihren Eltern umzieht nutzt sie ihre Chance und stellt sich ihren neuen Freunden als Michael vor. Geschickt hält sie ihr intimes Abenteuer vor den Eltern geheim. Für ihre Familie bleibt sie Laure, doch für die anderen Kinder ist sie Michael, der rauft, Fußball spielt, und in den sich die hübsche Lisa verliebt. Laure kostet ihre neue Identität aus, als ob der Sommer ewig so weitergehen könnte. Mit frappierender Authentizität, Leichtigkeit und Natürlichkeit erzählt die Regisseurin Céline Sciamma in TOMBOY vom entscheidenden Sommer eines Mädchens, das anders sein möchte.

(*) Der Begriff „Tomboy“ bezeichnet ein Mädchen, das sich wie ein Junge kleidet, fühlt und benimmt.

TOMBOY ist ein heiterer, spannender Sommerfilm über den erstaunlichen Mut und Erfindungsreichtum der 10-jährigen Laure. Indem sie ihren inneren Impulsen folgt, wagt Laure das aufregende Experiment ihre Identität mit einer kleinen Lüge neu zu erfinden. Regisseurin Céline Sciamma („Watelilies“) hat TOMBOY innerhalb weniger Monate im Sommer geschrieben, besetzt und gedreht, daraus entstand eine Spontanität, Direktheit und Frische, die man dem Film in jedem Bild ansieht. Als Eröffnungsfilm der Panorama-Sektion der Berlinale 2011 gewann er den „Teddy Jury Award“. Céline Sciamma lässt ihre/n Protagonist/in Laure/Michael in zwei Welten bestehen: Als „Michael“ in der Clique der Kinder und als „Laure“ im heimischen Familienleben. Hierbei geht TOMBOY auch der Frage nach, wie Eltern und Familie mit der Andersartigkeit ihrer Tochter und Schwester umgehen, die lieber ein Junge sein möchte.

Kinostart ist der 3. Mai 2012 und alle Informationen zum Film finden Sie auf www.tomboy-film.de .

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Enthüllung einer Ehe

Was passiert, wenn der eigene Mann lieber eine Frau wäre?

Jana (Nina Hoger) steht vor einem Rätsel: Warum verhält sich ihr Mann Roman (Dominique Horwitz) so merkwürdig? Erst glaubt sie, er habe eine Geliebte. Als sie ihm hinterher spioniert, kommt die weitaus schmerzvollere Wahrheit ans Licht. Roman führt seit Jahren ein Doppelleben. Er fühlt sich als Frau, gefangen im Körper eines Mannes. Haben die Ehepartner jetzt überhaupt noch eine Zukunft? Regisseur Michael Verhoeven ("Die weiße Rose") gelingt es, das Thema Transsexualität einfühlsam in seiner ganzen Vielschichtigkeit darzustellen. Er kommt dabei ohne die gängigen Klischees aus.
TV-Transsexuellendrama
Regie: Michael Verhoeven; Darsteller: Nina Hoger, Dominique Horwitz, Frederik Defant, Diana Peuker u.a.
Quelle: www.cinema.de/kino/filmarchiv/film

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Heute Er, morgen Sie

Der schüchterne Luke erlebt sein erstes Mal – und ihn erwartet eine faustdicke Überraschung! Nach dem Sex wird er vom Mann zur Frau. Als er daraufhin eine Ärztin aufsucht, erfährt er, dass er an Zerophilie leidet. Dieser Zustand ist höchst selten, aber er bedeutet, dass Luke ein zusätzliches Z-Chromosom hat. Dadurch wechselt er jedes Mal das Geschlecht, wenn er sexuell erregt ist. Dadurch gerät Lukes ohnehin schon chaotisches Gefühlsleben noch mehr aus den Fugen …

Regiedebütant Martin Curland verbindet seine unterhaltsame Komödie über Geschlechterklischees mit der toleranten Botschaft, dass letztendlich das Geschlecht nicht so wichtig ist, wenn man sich wirklich verliebt hat.
Komödie, USA 2005

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Meine beste Feindin

Johanna Stauding kann es nicht fassen. Ihr Mann, im besten Alter durch einen Infarkt aus dem Leben gerissen, hinterlässt ihr und Tochter Camilla neben einem Schock die Entdeckung seines Doppellebens: Alle Ersparnisse stecken in einem Haus in Dänemark, eingetragen auf den Namen einer gewissen "Andrea Loren". Als ob die gemeinsamen Jahre im Heidedorf Bienenbüttel, die Arbeit in der Reinigung, die Ehe nichts zählen würden! Um die Rivalin zu stellen, macht sich Johanna auf den Weg aus dem heimischen Provinznest ins ferne, fremde Hamburg und irrt durch die sündigen Viertel der Großstadt.

In einer verruchten Bar wird sie fündig – und erlebt den nächsten Schock. Denn Andrea ist ein Wesen aus einer anderen Welt: grell, laut, in jeder Hinsicht schlagfertig und von überaus zweifelhaftem Ruf. Johanna beißt auf Granit, aber sie gibt nicht auf. Ihr Horst und so eine? Unmöglich! Doch Andrea besitzt Beweise und wartet mit einer Überraschung auf.
Roadmovie D 2000; 85 min.
Regie: Utz Weber; Darsteller: Mariele Millowitsch, Doris Kunstmann, Katja Studt, Bülent Sharif, Mark Zak

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Das Geschlecht der Sterne

Als die 12jährige Camille (Marianne Coquelicot Mercier) herausfindet, daß sich ihr Vater einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hat, versucht sie zunächst, diese Tatsache zu verdrängen. Mit pubertärer Halsstarrigkeit setzt sie alles daran, ihn wieder in seine alte Identität zu locken. Für den Vater führt dieser emotionale Spießrutenlauf schließlich zur Kapitulation. Doch als er sich mit Camille aufmacht, im fernen New York eine Existenz aufzubauen, erkennt sie, daß dies der falsche Weg wäre. Sie gibt ihren Vater frei. Auch Camille geht aus dieser Lebenskrise geläutert hervor. Parallel zu diesem Vater/Tochter-Konflikt erzählt der Film von Camilles erwachender Sexualität, die sie zunächst behutsam, dann immer konkreter in die Realität umzusetzen versteht. Im letzten Bild fährt sie mit ihrem Freund Lucky (Tobie Pelltier) auf einem Motorroller in einen neuen Lebensabschnitt.
Drama; Kanada 1993; 104 min.
Regie: Paule Baillargeon; Darsteller: D: Denis Mercier, Marianne-Coquelicot Mercier, Tobie Pelletier, Sylvie Drapeau

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Mein Leben in Rosarot

Ludovik ist der jüngste Spross einer Familie mit vier Kindern. Für seine Eltern ist es eine Angelegenheit des sozialen Prestige, ein schönes Haus in einer eleganten Gartenstadt zu beziehen, wo die Welt rundum noch in Ordnung ist. Alles wäre bestens, wenn Ludovik nicht partout ein Mädchen sein wollte.

Die geschlechtliche Orientierung eines Kindes ist das eine Thema des Films. Alain Berliner erzählt aus der Perspektive des kleinen Ludovik überaus einfühlsam und kenntnisreich von den dabei prägenden Überraschungen, Niederlagen und Erfolgen. Das Drama beginnt spielerisch mit Verkleidungen und bühnenreifen Auftritten des Jungen in Mädchenrollen. Beim Erkennen, Ausprobieren und Benennen seiner Vorliebe stößt Ludovik immer mehr auf das Unverständnis und die Feindseligkeit seiner Umwelt. Und am Ende wird ihm die Schuld aufgebürdet, dass sein Vater die Arbeit verliert und die Familie aus dem Paradies der ‚Anständigen‘ vertrieben wird. Das Wunder ist: Ludovik zerbricht unter diesem Druck nicht. Was ihn – zunächst nur für den Zuschauer sichtbar – vor allen Zumutungen und Angriffen auf seine Unschuld rettet, ist seine Fantasie. Er kann sich in seine zauberhafte Barbie-Puppenwelt flüchten und wird so beinahe unverletzbar. Damit ist Berliners Film eine ebenso heilsame und lehrreiche Meditation über die Kraft der sexuellen Bestimmung eines Menschen wie über das geheimnisvolle Verhältnis von Traum und Wirklichkeit.
Frankreich, Belgien, Großbritannien 1997; 89 min.
Regie: Alain Berliner; Darsteller u.a.: Georges du Fresne, Michèle Laroque, Jean-Philippe Écofey, Hélèle Vincent

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Just like a woman

Monica verliebt sich in den Transvestiten Gerald/Geraldine, der bei ihr zur Untermiete wohnt, seit ihn seine Ehefrau aus der gemeinsamen Wohnung geworfen hat. Der Film basiert auf dem autobiografischen Roman „Geraldine, For the Love of a Transvestite“ von Monica Jay (Text aus der Wikipedia )

Komödie
Großbritannien 1992; 106 min.
Hauptrollen: Adrian Pasdar, Julie Walters, Paul Freeman. Regie: Christopher Monger

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Some Like it Hot

1929 befindet sich in Chicago das organisierte Verbrechen durch die Prohibition in den Vereinigten Staaten auf seinem Höhepunkt. Zwei abgebrannte Jazzmusiker, Gerald, genannt Jerry, und Joe, beobachten zufällig, wie Gangsterboß „Gamaschen-Colombo“ und seine Schergen in einer Garage einen Gangstermord begehen. Um sich vor den Mördern zu verstecken, heuern Gerald und Joe als Daphne und Josephine verkleidet bei einer Damenkapelle an, die im Seminole Ritz Hotel in Florida ein Engagement hat. Gerald und Joe verlieben sich prompt in die dralle Sängerin Sugar. (Text aus der Wikipedia )

USA 1959 mit Marilyn Monroe (als Sugar Kane); Tony Curtis (als Joe/Josephine); Jack Lemmon (als Jerry/Daphne) in den Hauptrollen.

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