Miss Nörkel und das Schweigen von Lemmer

Autorin: Nathalie

Wie jeden Abend schaute Anje Nörkel durch ihr Fernglas die nähere Umgebung ab. Sicherheit und Ordnung ist ihr Anliegen und dafür nimmt sie sich die Zeit, die es dafür braucht.

Es dauerte gar nicht lang, bis sie die vier Gestalten entdeckte, die mit ihren Koffern, Taschen und etlichem Gepäck die nahestehende Motoryacht enterten. „Vier Damen vom Grill“ das kann ja was werden, dachte sich Anje. „Miss Nörkel und das Schweigen von Lemmer“ weiterlesen

Fietstochten rond Medemblik, NL

4 dagen met het mooiste weer in Noord-Holland tussen het IJsselmeer en de Noordzee. We hadden drie nachten geboekt in een hotel in Medemblik, het kleinste en oudste stadje van West-Friesland. We hadden een paar leuke fietstochten uitgekozen die we dan konden volbrengen met onze eBikes.

De nadering was ontspannen en voortgezet door de nieuwe provincie Flevoland over de dam (N307) tussen Markermeer en IJsselmeer. Van Enkhuizen naar Medemblik was het maar een kort ritje.

Flevoland is op 1 januari 1986 ontstaan ​​uit de NV Südliche IJsselmeerpolder en het noordwesten van de provincie Overijssel en is de twaalfde en jongste provincie van Nederland. Flevoland bestaat vrijwel geheel uit land dat pas in de 20e eeuw op het IJsselmeer is gewonnen.

Nadat we hadden ingecheckt in het plaatselijke hotel, hebben we de stad verkend en gezien wat er nieuw was. Per slot van rekening waren wij, Ute en ik, hier ongeveer 38 jaar geleden. Ik ben hier in de jaren ‚1970 twee keer geweest en nu meer dan vier keer in Medemblik.

Na een heerlijke maaltijd in een Portugees restaurant pal aan de haven en een lange wandeling gingen we naar onze kamer en vielen vrij snel in slaap.

Na het eerste ontbijt hebben we onze fietsen gepakt en zijn we de omgeving gaan verkennen. Met de frisse zeewind, het mooie weer en de prachtige omgeving, evenals de Nederlandse fietsknooppunten, was het een mooie tocht. Het is gewoon leuk om in Nederland te fietsen. De dag eindigde in een restaurant naar keuze en uiteindelijk later in onze kamer.

De tweede tocht zou wat zwaarder zijn, omdat we terug wilden rijden naar Enkhuizen en langs het meer. Maar eerst rustig ontbijten. Toen begon het.
Na een ijspauze in Enkhuizen ging de terugreis langs het IJsselmeer terug naar Medemblik. We waren nog maar net bij het hotel aangekomen, koffie en taart stond ons al voor de neus, een onweersbui trok aan ons voorbij. Het denderde behoorlijk over het vlakke Hollandse landschap en de bliksem trof ijverig de zee. Alles goed gedaan, want we blijven droog. ’s Avonds zijn we uit eten en daarna naar onze kamer gegaan.

We genoten van het laatste ontbijt en reden toen via de snelweg langs Amsterdam en Utrecht naar huis.

Het waren 4 mooie dagen. 🙂

INHALTSVERZEICHNIS

Gendertreff Aktiv im Burgers Zoo

Seit dem 31. März 1913 gibt es den Burgers Zoo in Arnheim, NL. Johan Burgers, der erste Eigentümer und Namensgeber des Tierparks, öffnete die Fasanerie Buitenlust, der Vorläufer des heutigen modernen Tierparks Burgers‘ Zoo, seine Türen für das Publikum.

So tauchten wir in acht Millionen Liter Wasser ein, gingen im Dschungel auf Safari und erlebten die Wüste hautnah. Wir schauten auf die Savanne mit Giraffen, Nashörnern und vielen anderen Tieren und zogen durch den größten überdachten Mangrovenwald der Welt. Es gab viel zu sehen und zu erleben.

Wir waren 12 Mädels, die sich gegen 10:00 Uhr am Haupteingang trafen. Der Zoo war sehr gut besucht aber es verlief sich auf dem ca. 45 Hektar großem Gelände.

Es war ein schöner Tag und es wurden auch viel Bilder geschossen. Gegen 17:00 Uhr ging es zurück auf die Autobahn und wir trafen uns im Erkrather Brauhaus um den Tag mit einem guten Essen und leckeren Kaltgetränken zu beenden.

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Langes Wochenende in Baarle

Sind wir in Belgien oder sind wir in den Niederlanden?

Zwei Länder, 2 Dialekte, 1 Sprache, 30 Enklaven (22 Belgische und 8 Niederländische).

Baarle ist ein Ort im Bereich der Grenze zwischen den Niederlanden und Belgien und liegt etwa 15 km südlich von Tilburg (NL) und ca. 15 km nördlich von Turnhout (B). Der Ort in der Provinz Noord-Brabant, mit mehr als 9.000 Einwohner, besteht aus der Gemeinde Baarle-Nassau (NL) und Baarle-Hertog (B).

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Im Petticoat durch die Tulpen …

… oder doch lieber nicht? - Wir doch nicht! 😉
Das hatten wir uns anders vorgestellt, aber der Reihe nach.

Lange vorher war dieser Ausflug geplant und endlich war es soweit. Wir (Ava, Bernadette, Kirsten, Ute, Marina, Rita und Xenia) trafen uns gegen 8:00 Uhr in Mönchengladbach und wollten auch gleich losfahren, da überkam uns ein seltsames Gefühl.
Etwas fehlte!
Richtig, der aufmerksame und flinke Reporter Günni schien diesmal nichts von dem Ausflug mitbekommen zu haben oder es gab andere schwerwiegende Gründe. Schade! Und so fuhren wir los über die Grenze nach Nordwijk zum Keukenhof.

Der Wetterbericht hatte keine so gute Vorhersage für den Küstenstreifen und so verzichteten wir auf den Petticoat. Das war auch gut so, denn bei 8°C und einem starken Wind hätte das nicht wirklich Spaß gemacht.

Tulpen und andere Blumen wohin das Auge reichte. Ein wunderschöner Anblick und angenehme Gerüche, die uns bei diesem Mistwetter bis 17:00 Uhr begleiteten. Dennoch liefen einige Besucher in Shorts und Strandlatschen durch den Park.

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Zum Irrgarten nach Vaals

Geschrieben, Erlebt und mit freundlicher Genehmigung – Marina

Es ist Samstagmorgen 5:56 Uhr. Ich bin gerade aufgewacht. Uuuuh, du hättest eigentlich noch mindestens eine Stunde schlafen können, Marina. Sch…. Gewohnheit um 6:00 Uhr aufzustehen. Aber die Sonne scheint herein. OK, dann gehen wir eben den Tag gemütlich an. 1. Baddurchgang mit Duschen und nass rasieren.
Dann ein bisschen Frühstück machen, dabei im Gendertreff Forum mal sehen was so läuft. Schnell ist es auch 7:30 Uhr. Zeit Marina optisch zu erschaffen. Also ab zum 2. Baddurchgang, ”Spachtelmasse” auftragen und „Kriegsbemalung“ anlegen. 😀
Der Himmel wird immer dunkler, von Sonne keine Spur mehr. Aber immerhin, es regnet nicht. Noch mal die Wettervorhersage geprüft, in der Gegend um Aachen soll es zwar bewölkt aber trocken bleiben.

So was ziehe ich denn nun an. Der lange olivgrüne Rock, das Top mit den grün-braunen Blumen und Sandaletten. Jene Sandaletten, die ich extra noch am Freitag gekauft habe. Im Römerstil mit einen kleinen 2cm Keil. Ein Blick auf’s Thermometer: 17°C, mmmh, besser doch eine Strumpfhose anziehen. Mütze fertig frisieren und hochstecken, sicherheitshalber wegen den noch recht frisch gestochenen Ohren. Es wird 10:10 Uhr. Zeit aufzubrechen. Hab ich alles…ja (denke ich). Ins Auto und los Bernadette abholen. Geplante Ankunft 11:00 Uhr. Kein nennenswerter Verkehr, ich bin um 10:50 da. Bernadette steigt ein, weiter zu Rita. Es fängt an zu tröpfeln. Geplante Ankunft 11:20. Um 11:10 sind wir da. Rita sagt uns, das Ava noch nicht bei Xenia eingetroffen ist, also warten wir bei Rita bis ca. 11:30 Uhr bis Ava sich meldet.

Ich wusste doch, dass ich wieder was vergessen habe: den Fotoapparat, Mist.

So alle Damen an Bord und weiter zu Xenia. Geplante Ankunft 11:40. Wir sind um 11:45 da. Die restlichen drei Damen einladen und los, ab auf die Autobahn nach Aachen. Unterwegs leitet uns das Navi zuerst in Richtung Köln um, OK, ist wohl irgendwo wieder Stau. Kaum sind wir von der A46 auf die A57 abgebogen will uns das Navi wieder zurück schicken. Ich schaue bei den Verkehrsmeldungen nach: 2 km stockender Verkehr an einer Baustelle. Nee, wegen so was drehe ich nicht um, und so schlimm war es auch nicht, sobald sich alle nach rechts eingefädelt hatten lief der Verkehr zügig weiter. Der Himmel wird immer dunkler und es fängt an richtig zu regnen, so viel zur Wettervorhersage. Ausfahrt Aachen-Laurentsberg runter von der Autobahn und quer durch die Stadt, über die Grenze zu den Niederlanden nach Vaals. In Vaals dann links ab hoch zum Dreiländereck (Drielandenpunt).

Ja, hoch, und wie, über 2 Serpentinen und so was in den Niederlanden, hätte ich nicht gedacht. Naja, da oben ist der höchste Punkt der Niederlande auf ganzen 322,50 m.
Als wir am Parkplatz 2 ankommen regnet es so richtig in Strömen. Gitta, Katja, Sabine und Sabrina sind schon da. Es ist 13:05 Uhr. OK, wir sind 5 min zu spät. Petra-Susanne, die mit dem Fahrrad kommen wollte hat abgesagt, kann ich auch verstehen, bei dem Wetter. Was tun, wir wollten doch ins Labyrinth? Im Regen, nee. Also erstmal ins Restaurant und stärken. Die Zeit vergeht, das Essen kommt, das Essen geht. Die Raucherinnen gehen raus und wieder rein, es wird einfach nett geklönt.

Gegen 15:00 Uhr hört der Regen endlich auf. Nichts wie rein ins Labyrinth, bevor es wieder schlechter wird. Eintritt bezahlt und los ging die Mädelstruppe. Die Wege im Labyrinth sind natürlich nicht befestigt, schön schlammig mit großen Pfützen. Na toll, und ich mit meinen Sandaletten. Das Ziel des Labyrinths ist es den Weg ins Zentrum zu finden. Dabei wird einem ab und zu der Weg durch so fiese Wasserfontänen versperrt. Wenn Frau nicht aufpasst ist sie sehr nass. Im Labyrinth laufe hier lang und da lang, im Endeffekt schließe ich mich mit Ava, Sabine und Sabrina zusammen. Nach etlichen Fehlversuchen, findet Ava dann den richtigen Weg und wir vier kommen als erste im der Mitte an. Mein Rock ist nass, meine Strumpfhose auch, die Sandaletten voll Schlamm und vom vielen laufen und Pfützenspringen bin ich klatschnass geschwitzt. Ganz toll, vom Schweiß blättert meine Spachtelmasse ab. Ich bin begeistert… 🙂

Die anderen Sieben irren noch als kleine Gruppe umher. Wir wollen ihnen ja helfen, denn vom Turm aus, der in der Mitte steht kann man wunderbar erkennen wo es lang geht. Aber nein die Damen entscheiden sich weiter auf eigene Faust zu suchen. Nach einer weiteren ca. ¼ Stunde sehen sie es wohl ein und folgen endlich unseren Anweisungen. 5 min. später haben sie es dann auch geschafft. Das obligatorische Fotoshooting folgt lang und ausgiebig.

Von der Mitte aus gibt es dann einen direkten Weg zum Ausgang. Dort steht der obligatorische Kitsch- und Geschenkeshop. Im Shop entdecke ich ein Schild: ”Girlpower”, aber in schwarz auf gelb mit NL an der Seite? Im Lääbbe nedd. Dann ist da noch der Zauberwürfel für Blonde, alle sechs Seiten sind pink, zum totlachen. Aber Geld würde ich für so was nicht ausgeben. So nach dem jetzt alle raus aus dem Laden sind machen wir uns zum eigentlichen Dreiländerpunkt auf. Noch mehr Fotos. In Belgien steht dann ein Café in dem wir uns dann noch kurz mit heiß Aufgebrühtem stärken.

Wir beschließen zum Abschluss noch nach Aachen zum Essen zu fahren. Daran Petra-Susanne Bescheid zu geben denkt natürlich keine. Das Wetter wird immer besser, die Sonne kommt raus. Also zurück zu den Autos, alles einsteigen, Türen schließen. Das Trannymobil XL rollt nach Aachen Innenstadt, zum Parkplatz am Dom. Ava will natürlich erst noch den Dom besichtigen, OK es ist ja noch genug Zeit. Also der Dom zu Aachen ist zwar klein aber absolut sehenswert.

Geplant war das Essen ja so nicht, also sind wir auf Gut Glück los gelaufen in der Fußgängerzone. Links ein Grieche und Sushi-Schnellrestaurant rechts ein Italiener, aber nicht so eine einfache Pizzabude sondern schon was Besseres. Xenia fragt nach einem Tisch für 11, kein Problem. Wir sollen in den 1.Stock in den Wintergarten gehen. Sehr schön. Der Laden gefällt mir, alles im Jugendstil gehalten. Die Kellner haben viel Spaß mit uns, nehmen unsere Bestellung auf. Nach kurzer Zeit kommen schon die Getränke. Da kommt jemand die Treppen hoch, geht zu unserem Tisch und gratuliert uns allen, Respekt. Katja ist schon den ganzen Tag total begeistert und kann es kaum fassen, es ist ja auch ihr erster richtiger Ausflug in die Öffentlichkeit. Siehst du meine Liebe, alles gar kein Problem. Dann kommt auch schon das Essen. Ich hatte mir einen Salat Teller mit Putenbrust und altem Balsamico Dressing bestellt. Oh, oh, oh, so ein tolles Salatdressing habe ich noch nie zuvor gehabt, Wahnsinn. Und gar nicht mal teuer. Xenia und Gitta gehen noch zum Chef des Hauses. Der hat absolut kein Problem mit uns, schließlich wissen wir uns ja zu benehmen. Spaß zu haben kann man ja wohl kaum als schlechtes Benehmen ansehen, oder? Jedenfalls ist der Laden absolut tauglich.

So gegen 21:00 Uhr beschließen wir uns auf den Heimweg zu machen. Also alles zurück zum Auto und ab auf die Autobahn. Katja und ich liefern uns noch ein kleines Rennen. Nein, nicht wirklich, eher fahren wir so Zug um Zug. Mal sie, mal ich vorne. Bis zum Dreieck Neuss, da trennen sich unsere Wege. Weiter zu Ute und Xenia, wo auch gleich noch Ava, Rita und Kirsten aussteigen. Sie wollen dann mit Ava weiter fahren. Also setze ich noch Bernadette ab und fahre dann zu mir nach Hause. Bis ich daheim bin, ist es schon fast Mitternacht. Abschminken, Duschen, kurz was ins Forum schreiben und ab in die Heia.

Trotz des teilweise besch…eidenen Wetters war es doch ein gelungener und sehr sehr schöner Ausflug.

Meinen herzlichen Dank an die Organisatorinnen des Gendertreff.

Liebe Grüße
Marina

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