Podiumsdiskussion zum Thema Transidentität beim CSD Düsseldorf 2013

Das Rahmenprogramm des CSD Düsseldorf 2013 begann mit einer Diskusion zum Thema Transidentität auf der Bühne des CSD-Geländes. Xenia und Ava vom Gendertreff sowie Deborah Campbell und Band wurden interwiewt und gaben teils sehr persönliche Einblicke.

Das folgende Video zeigt die Diskussion in voller Länge. Lediglich das Video, das ursprünglich eingespielt werden sollte, haben wir herausgeschnitten, da die Technik nicht mitgespielt hat.


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Da das Video der Diskussion mit einer sehr einfachen Kamera aufgenommen wurde, ist die Bildqualität leider nicht ganz so berauschend. Aber hier kommt es ja auf die Aussagen und nicht auf die Kamerführung an.

Die Podiumsdiskussion auf YouTube ansehen

Nothing wrong with me

Fotos vom Gendertreff beim CSD-Düsseldorf 2013

Inhaltsverzeichnis

Fotos vom Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2013

Wie berichtet hat der Gendertreff auch 2013 wieder am CSD Düsseldorf teilgenommen. Nach der Teilnahme von Xenia und Ava an einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Auftaktveranstaltung am Freitag waren wir am Samstag und am Sonntag mit unserem Informationsstand auf dem CSD-Gelände vertreten. Darüber hinaus haben wir am Sonntag an der Parade teilgenommen.

Hier ist ein Bild unseres Informationsstands mit der Stand-Besetzung vom Samstag zu sehen.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Bereits am Freitag ging es los. Leider spielte das Wetter nicht richtig mit und man sieht es an den Winterklamotten: Bei gerade einmal einstelligen Temperaturen gab es eine kurze Diskussion rund um das Thema Transidentität. Eigentlich sollte eine Videopremiere folgen, doch ebenso wie das Wetter spielte auch die Technik nicht richtig mit. So blieb es bei der Diskussion, bei der Xenia und Ava vom Gendertreff sowie Deborah Campbell Statements sowie teils sehr persönliche Einblicke zum Leben mit der Transidentität gaben. Deshalb war es schade, dass aufgrund der frostigen Temperaturen nur wenige Besucher anwesend waren.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Zum Glück jedoch hatte der Wettergott ein Einsehen, wie das folgende Bild vom Pfingstsonntag zeigt. Man soll nicht glauben, dass das Bild oben und das Bild unten vom gleichen Wochenende stammen. Doch offenbar ist Petrus transident und half mit stündlich besser werdendem Wetter, dass sich der CSD-Platz füllte. Und während wir am Freitag noch in Winterklamotten auf der Bühne standen, wurde am Sonntag das Sommerkleid aus dem Schrank geholt.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Doch bereits am Samstag wurde es nach verhaltenem Start noch richtig sonnig. Die Düsseldorfer Rheinuferpromenade füllte sich mit Menschen und der CSD-Platz wurde immer belebter. So führten wir am Samstag und am Sonntag viele Gespräche am Stand und verteilten fleißig unsere Flyer.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Am Sonntag hieß es dann: Aufbruch zur Parade. Aber natürlich blieb auch während der CSD-Parade der Gendertreff-Stand besetzt.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Die Parade des CSD Düsseldorf 2013 setzte sich am Graf-Adolf-Platz in Bewegung. Der Zug ging über die Königsallee …

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

… und durch die Düsseldorfer Altstadt. Wie man sieht, war es richtig voll und natürlich haben wir auch wieder jede Menge Flyer verteilt.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Die Parade dauerte über drei Stunden. Hier stehen wir vor dem Füchschen. Die Hausbrauerei ist eine Düsseldorfer Institution und natürlich war auch die ganze Ratinger Straße gut besucht. Kein Wunder, bei dem Wetter.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Dann ging es weiter zur Rheinuferpromenade. Hier sind wir sozusagen auf der Zielgeraden, denn am anderen Ende der Promenade befand sich das CSD-Gelände.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Der Gendertreff wurde auf dem CSD-Platz vor der Bühne begrüßt und den Anwesenden vorgestellt.

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Wie man sieht, hatten wir am Samstag und auch am Sonntag bestes Wetter. So macht ein CSD richtig Spaß. Und Gendertreff-Ballons hatten wir auch. 🙂

CSD Düsseldorf Gendertreff 006

Am Sonntag Abend ging wieder einmal ein erfolgreicher CSD zuende. Der CSD Düsseldorf feierte übrigens sein 10-jähriges Bestehen. Im nächsten Jahr wird der Gendertreff 10 Jahre alt – und das werden wir bei hoffentlich ähnlich gutem Wetter auch beim CSD Düsseldorf 2014 feiern. 🙂

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Der Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2013

Düsseldorf, 17.05.2013 „Generations of Love“ – so lautet das Motto des diesjährigen CSD Düsseldorf. Auch der Gendertreff ist zum 10-jährigen Jubiläum des CSD mit einem Stand (Sa. und So.) und auf der Parade am Sonntag vertreten. Das Rahmenprogramm am Freitag beginnt mit einer Podiumsdiskussion über das Thema „Transidentität an der Deborah vom LSVD, sowie Ava und Xenia vom Gendertreff teilnehmen.

Für Transgender stellt das Thema Liebe und Partnerschaft häufig ein Konfliktpotential dar: Ist beispielsweise ein Mann-zu-Frau-Transgender ein heterosexueller Mann mit einer weiblichen Psyche oder eine lesbische Frau in einem Männerkörper? Begriffe wie „Homosexualität“ oder „Heterosexualität“ beziehen sich demnach auf ein bipolares Geschlechtsmodell, das für transidente Menschen gar nicht zutrifft. Auch die Akzeptanz der Transidentität in der Partnerschaft wirft mitunter Probleme auf.

Der Begriff „Transgender“ bezeichnet Menschen, deren körperliches Geschlecht nicht bzw. nicht vollständig mit ihrem gefühlten Geschlecht übereinstimmt. Die Transgender-Eigenschaft ist unabhängig von der sexuellen Orientierung. Die meisten Transgender sind heterosexuell.

Die Transgender-Eigenschaft ist nicht einfach nur „ein Hobby“. Viele Transgender möchten sich dem Wunschgeschlecht so weit wie möglich annähern. Der Gesetzgeber hat erkannt, dass dies vielfach Probleme mit sich bringt. Die „Transition“ genannte Angleichung an das Wunschgeschlecht ist deshalb im Transsexuellen Gesetz (TSG) geregelt.

Ziel des Gendertreff ist die Hilfestellung für Transgender, Angehörige und Interessierte sowie die Information der breiten Öffentlichkeit. Dazu betreibt der ehrenamtlich geführte Gendertreff unter http://www.gendertreff.de eine große Internet-Plattform mit einem Forum, einem eigenen Magazin und vielen weitergehenden Informationen. Darüber hinaus wird mit den Selbsthilfegruppen Gendertreff Rheinland in Düsseldorf und Brauhaustreff Opladen in Leverkusen ein Angebot zum persönlichen Austausch bereitgestellt.

Gruß
Gendertreff

CSD-Düsseldorf 2012

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Gendertreff – Interview im Leverkusener Anzeiger

Am 04.05.2013 war der Gendertreff auf dem Selbsthilfetag in Leverkusen mit einem eigenen Stand vertreten. Wir haben fleißig Flyer verteilt und viele Gespräche geführt. Weiter haben Xenia und Ava einer Reporterin der Tageszeitung Leverkusener Anzeiger ein kurzes Interview gegeben. Den am 05.05.2013 erschienenen Bericht geben wir hier im Wortlaut wieder.

Quelle: Leverkusener Anzeiger

Zum Welthochdrucktag haben sich am Samstag im Forum zahlreiche Besucher versammelt, um sich beim Patientenseminar zum Thema Gesundheit zu informieren. Auch die Selbsthilfegruppen aus Leverkusen und Umgebung stellten sich vor. Von Christina Michaelis

Wiesdorf. Ein Piekser und ein Tröpfchen Blut – schon kann Elena Adler am Stand der Birken Apotheke den Blutzucker- und Cholesterinwert von Renate Heppekausen bestimmen. Die 79-Jährige ist stolz, als sie ihr Ergebnis erfährt. Beide Werte liegen im grünen Bereich. „Ich tue schließlich was für meine Gesundheit“, sagt sie. Renate Heppekausen ist am Samstag eine von vielen Besuchern im Forum. Anlässlich des Welthochdrucktags findet dort das 9. Leverkusener Patientenseminar statt. Zudem präsentieren sich im Rahmen des Selbsthilfetages der AG Selbsthilfe Leverkusen verschiedene Selbsthilfegruppen aus Leverkusen und Umgebung. Dabei ist beispielsweise der Gendertreff, eine Gruppierung, die vor allem im Internet eine Plattform für Transgender, deren Angehörige und Interessierte anbietet.

Seit 2006 gibt es auch in Leverkusen eine Selbsthilfegruppe, in der sich Betroffene ungezwungen über ihre Erfahrungen und das Gefühl, im falschen Körper gefangen zu sein, austauschen können. „Im Schutz der Gruppe lernt man, damit umzugehen“, sagt Ava. Ava ist eine hochgewachsene Frau mit dunklen, glänzenden Haaren. Sie trägt ein gepunktetes Kleid, ihre Füße stecken in hohen Schuhen. Aber eigentlich ist Ava ein Mann – noch. „Im Berufsleben bin ich als Mann unterwegs“, sagt die 45-Jährige. Eine Geschlechtsumwandlung lehnt sie derzeit ab, auch, wenn es nicht immer einfach sei, ihr ursprüngliches Geschlecht anzunehmen, sobald sie arbeiten müsse.

Gut besucht

Xenia kennt diese Gefühle. 25 Jahre lang war sie als Mann verheiratet, lebte mit der ständigen Angst, sich zu outen. 2004 sagte sie ihrer Frau endlich die Wahrheit. Um andere auf ihrem Weg zum Outing und vor allem auf dem Weg zu einem Leben im richtigen Körper zu begleiten und zu unterstützen, hat Xenia die Leverkusener Transgender-Selbsthilfegruppe gegründet. Beim Selbsthilfetag bleiben regelmäßig Besucher bei Xenia und Ava stehen. Die einen schauen etwas skeptisch, andere fragen unbefangen nach. Auch an den anderen Ständen ist viel los. Überhaupt ist die Veranstaltung gut besucht. Renate Heppekausen kommt seit Jahren. „Das ist einfach eine andere Atmosphäre als beim Arzt. Ich komme gerne her“, sagt die Leverkusenerin. Vornehmlich ältere Besucher nutzen die Möglichkeit, sich über Osteoporose, Schilddrüsenerkrankungen, Rheuma, Parkinson und viele weitere Krankheiten, Therapieangebote und vor allem: Selbsthilfegruppen und deren Programme zu informieren.
Besonders viel wird am Tisch der Selbsthilfegruppe Bluthochdruck Leverkusen gefragt.

Es besteht nach wie vor ein hoher Aufklärungsbedarf, obwohl in Deutschland nahezu jeder zweite über 65 Jahren betroffen ist. „Wir merken es lange nicht“, sagt Wolfgang Pfeiffer, Mitbegründer der Selbsthilfegruppe. Dabei sei es ganz einfach, seinen Blutdruck regelmäßig zu überprüfen: „Es gibt gute Messgeräte für Zuhause. Man muss allerdings auf das Prüfsiegel achten.“
Plakate der Deutschen Hochdruckliga, die Pfeiffer und sein Team aufgehängt haben, warnen eindringlich: „Bluthochdruck kommt vor dem Schlaganfall“ oder „Bluthochdruck trifft mitten ins Herz“. Man setze damit ein wenig auf den Schockeffekt, gibt Wolfgang Pfeiffer zu. Aber nur so würden die Leute auch aufgerüttelt und auch aktiv. Denn wer seine Gefäße schone, Sport treibe, sich gesund ernähre und regelmäßig seinen Blutdruck messe, der könne eben auch einem Herzinfarkt oder Schlaganfall vorbeugen.

Quelle: Leverkusener Anzeiger

Der Gendertreff beim Selbsthilfetag 2013 in Leverkusen

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Der Gendertreff beim Selbsthilfetag 2013 in Leverkusen

Leverkusen, 04.05.2013 „Selbsthilfe in Bewegung“ – so lautet das Motto des Selbsthilfetags am 04.05.2013 im Forum in Leverkusen. Doch was bedeutet dies für Menschen, die sich mit ihrem Geburtsgeschlecht nicht identifizieren?

Auch transidente Menschen möchten an sportlichen Aktivitäten teilnehmen. Gerade in der „Transition“ genannten Phase der Angleichung an das Identitätsgeschlechtgeschlecht stellt dies jedoch oftmals ein Problem dar. Körperlich noch Mann, rechtlich bereits schon Frau – oder umgekehrt – stellen sich Fragen wie:

  • Wo zieht man sich um?
  • Wie reagieren die Mitmenschen?

Grund genug für den Gendertreff, auf die Problematik mit einem eigenen Stand auf dem Selbsthilfetag in Leverkusen hinzuweisen und über das Thema Transidentität allgemein zu informieren.

Abends ab 20:00 Uhr lädt der Gendertreff dann herzlich ein, die Selbsthilfegruppe Gendertreff Leverkusen zu besuchen.

Der Begriff „Transgender“ bezeichnet Menschen, deren körperliches Geschlecht nicht bzw. nicht vollständig mit ihrem gefühlten Geschlecht übereinstimmt. Die Transgender-Eigenschaft ist unabhängig von der sexuellen Orientierung. Die meisten Transgender sind heterosexuell.

Die Transgender-Eigenschaft ist nicht einfach nur „ein Hobby“. Viele Transgender möchten sich dem Identitätsgeschlechtgeschlecht so weit wie möglich annähern. Der Gesetzgeber hat erkannt, dass dies vielfach Probleme mit sich bringt. Die „Transition“ genannte Angleichung an das Identitätsgeschlechtgeschlecht ist deshalb im Transsexuellengesetz (TSG) geregelt.

Ziel des Gendertreff ist die Hilfestellung für Transgender, Angehörige und Interessierte sowie die Information der breiten Öffentlichkeit. Dazu betreibt der ehrenamtlich geführte Gendertreff unter https://www.gendertreff.de eine große Internet-Plattform mit einem Forum, einem eigenen Magazin und vielen weitergehenden Informationen. Darüber hinaus wird mit den Selbsthilfegruppen Gendertreff Düsseldorf und Gendertreff Leverkusen ein Angebot zum persönlichen Austausch bereitgestellt.

Gendertreff – Interview im Leverkusener Anzeiger

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Video-Aktion zum Transgender Day of Remembrance

Trotz aller positiver Entwicklungen in den letzten Jahren ist für Transgender natürlich nicht alles eitel Sonnenschein. Im Gegenteil: Mitunter stößt man im Alltag oder im Beruf auf Vorurteile, die es abzubauen gilt. Deshalb beteiligt sich der Gendertreff immer wieder an Aktionen, die über das Thema Transidentität aufklären.

Heute, am 20.11.2012, erinnern weltweit Transgender-Organisationen im Rahmen des Transgender Day of Remembrance an Transgender, die Opfer von Diskriminierungen und/oder Gewalttaten wurden. Aus diesem Anlass haben sich viele Trans-Organisationen unter Federführung von Trans-NRW an einer Video-Aktion beteiligt. Auch der Gendertreff hat die Aktion gerne unterstützt.

>> Das Video auf YouTube ansehen.

Idee war, nach einigen einleitenden Erklärungen Trans-Personen vorzustellen, die Statements zu ihrer Transidentität bzw. zum Transgender Day of Remembrance abgeben. Der Gendertreff beteiligte sich mit dem Statement „Selbstbewusstsein ist der Schlüssel zum Leben“, da nach unserer Auffassung die Akzeptanz in der Öffentlichkeit maßgeblich davon beeinflusst wird, dass transidente Menschen sich selbst als das akzeptieren, was sie sind und dass sie selbstbewusst und selbstbestimmt ihr Leben im Identitätsgeschlecht leben. Dabei spielt es keine Rolle, ob dies in Vollzeit oder als Teilzeitlösung erfolgt. Vielmehr sollen transidente Mensche die Lösung finden, die für sie selbst individuell passt.

Wir haben ein Bild vom CSD in Dortmund beigesteuert, da alle darauf abgebildeten Personen hinter dieser Aussage stehen und wir u.a. Aktionen wie den CSD, Stadtfeste oder andere Veranstaltungen nutzen, um Menschen über das Thema Transidentität aufzuklären.

Gendertreff

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Erste Fotos – Gendertreff beim CSD Dortmund 2012

Es ist schon was dran: Aller guten Dinge sind drei. Und so waren wir nach dem CSD Düsseldorf und dem CSD Duisburg dann auch noch auf dem CSD Dortmund mit einem eigenen Stand vertreten.

Der Veranstaltungsplatz des CSD Dortmund rund um die Reinoldikirche war richtig zentral in der Dortmunder Innenstadt und damit bestens geeignet, eine breite Öffentlichkeit zu erreichen. Schön war auch, dass neben dem Gendertreff auch Transbekannt und das Lili Marlene am CSD Dortmund teilnahmen und somit gleich drei Trans-Organisationen Präsenz zeigten. Auch hier sind aller guten Dinge demnach drei. 🙂

Hier sieht man unseren Stand in der Innenstadt von Dortmund.

Gendertreff CSD Dortmund

Dieses Foto der ganzen Gendertreff-Truppe stammt übrigens von SLIMK (Schwul-Lesbische Initiative Märkischer Kreis) und wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür. 🙂

Die folgenden Fotos sind aber nun von uns.

Wie aber beginnt so ein CSD? Nun, zunächst einmal heißt es: Früh aufstehen, alles einladen und – in diesem Falle – nach Dortmund fahren. Vor Ort wird dann alles ausgeladen und das kreative Chaos beginnt.

Gendertreff CSD Dortmund

Auch die obligatorischen Luftballons sollten natürlich wieder unseren Stand schmücken.

Gendertreff CSD Dortmund

Bald darauf war aus dem Chaos ein richtiger Stand geworden. Der CSD Dortmund konnte losgehen.

Gendertreff CSD Dortmund

Nochmal eine kurze Ruhe vor dem Sturm – und das war sprichwörtlich. Denn bald sollten nicht nur viele Menschen in die Stadt strömen – auch der Wind war teilweise sehr heftig.

Gendertreff CSD Dortmund

Wie gut, dass auf so einem CSD alle zusammenarbeiten. Denn so haben wir unseren Stand kurzerhand mit Kabelbindern an den Nachbarständen befestigt. Da konnte uns auch starker Wind nicht wirklich etwas anhaben.

Gendertreff CSD Dortmund

Bald füllte sich die Innenstadt mit Menschen und wir verteilten fleißig Flyer, denn schließlich möchten wir ja möglichst viele Menschen über das Thema Transidentität informieren.

Gendertreff CSD Dortmund

Zwischendurch muss natürlich auch der Stand immer wieder auf Vordermann – oder in unserem Falle wohl besser Vorderfrau – gebracht werden.

Gendertreff CSD Dortmund

Der Blick aus der Vogelperspektive zeigt, dass richtig viel los war. Und es gab auch viele Gespräche an unserem Stand.

Gendertreff CSD Dortmund

Das etwas geknickte Banner über unserem Stand zeigt, wie heftig der Wind zwischendurch war. Immerhin hat unsere Standbefestigung gehalten. Einige andere Teilnehmer hatten weniger Glück und mussten sogar ihren Stand abbauen. Dank Kabelbinder-Verbindungen zu den Nachbarständen, Heringen und mit Wasser gefüllten Standbeschwerern konnten wir uns aber ganz auf die Gespräche konzentrieren.

Gendertreff CSD Dortmund

Schön war auch, dass sehr viele Transgender auf dem CSD waren. Auch hier kam es natürlich zu intensiven Gesprächen. Und natürlich wurde auch die Gelegenheit genutzt, sich mit den Kolleginnen von Transbekannt und Lili Marlene auszutauschen.

Gendertreff CSD Dortmund

Und so wurde disktiert, Flyer verteilt und zwischendurch auch schnell nochmal mit den Parteien auf den Ständen gegenüber ein Wort gewechselt.

Gendertreff CSD Dortmund

Noch einmal ein Blick auf die Reihe der Stände und natürlich den Gendertreff Stand.

Gendertreff CSD Dortmund

Dann hieß es auch schon wieder: Abbauen. Um 18:00 Uhr ging ein weiterer erfolgreicher CSD mit vielen interessanten Gesprächen zuende. Glücklich und erschöpft haben wir den Abend dann noch bei einem gemütlichen und guten Abendessen ausklingen lassen, bevor wir den Heimweg antraten.

>> Dortmund, 25.08.2012-Queer im Revier mit dem Gendertreff

>> Inhaltsverzeichnis

Dortmund, 25.08.2012 – Queer im Revier mit dem Gendertreff

Dortmund, 25.08.2012 – Queer im Revier mit dem Gendertreff – Plattform für Transgender, Angehörige und Interessierte

Am Samstag, 25.08.2012 findet unter dem Motto "Queer im Revier" der CSD Dortmund statt. Auch der Gendertreff ist mit einem Stand dabei und setzt somit ein Zeichen für transidente Menschen im Ruhrgebiet.

"Der CSD Dortmund ist der dritte CSD für uns in diesem Jahr", berichtet Gendertreff-Gründerin Xenia. "Es ist wichtig, die Öffentlichkeit über das Thema Transidentität zu informieren und Vorurteile abzubauen. Außerdem möchten wir anderen Transgendern Mut machen, zu ihrer Transgender-Eigenschaft zu stehen und einen Weg zu finden, diese auszuleben."

Ziele des Gendertreff sind die Hilfe zur Selbsthilfe für Transgender und deren Angehörige sowie die Information der Öffentlichkeit über das Thema Transidentität. Dazu betreibt der Gendertreff eine große Internetplattform mit vielen Informationen, einem Blog und einem Forum . Weiter betreibt der Gendertreff jeweils in Düsseldorf und Leverkusen regelmäßig stattfindende Selbsthilfegruppen.

>> Erste Fotos

>> CSD Düsseldorf 2012

>> CSD Duisburg 2012

>> Inhaltsverzeichnis

Forderungspapier des Gendertreff zur Reform des Transsexuellenrechts

Das TSG soll laut Koalitionsvertrag der Bundesregierung aus CDU, CSU und FDP noch in dieser Legislaturperiode reformiert werden. Dazu heißt es im Koalitionsvertrag:

„Reform des Transsexuellenrechts

Das geltende Transsexuellengesetz ist in seinen wesentlichen Grundzügen inzwischen fast dreißig Jahre alt. Es entspricht nicht mehr in jeder Hinsicht aktuellen medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wir werden das Transsexuellengesetz deshalb unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts auf eine neue zeitgemäße Grundlage stellen, um den betroffenen Menschen ein freies und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.“

Der Gendertreff veröffentlichte an dieser Stelle das Forderungspapier des Gendertreff zur Reform des Transsexuellenrechts als Diskussionsbeitrag.

>> Trans* und Recht
>> Inhaltsverzeichnis

Gendertreff in der Lokalzeit WDR beim CSD Duisburg 2012

Leider erteilt der WDR uns keine Genehmigung, den Fernsehbericht des WDR Duisburg vom CSD 2012 dauerhaft in den Gendertreff Blog stellen zu dürfen. Ursache hierfür sind rechtliche aber auch publizistische Gründe.

Also bleibt uns nur der Link zur Mediathek des WDR , der allerdings bald vom WDR entfernt wird und dann ins Leere führt. Dann werden wir uns mit den unten stehenden Screenshots zufriedengeben müssen.

Dennoch möchten wir diese Art der Öffentlichkeitsarbeit keinem vorenthalten.

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