Presseerklärung des BVT* und der Amadeu Antonio Stiftung

Feindbild Trans*geschlechtlichkeit: BVT* und Amadeu Antonio Stiftung warnen vor rechtsextremer Bedrohung

Noch vor wenigen Jahren waren rechtsextreme Erzählungen am gesellschaftlichen Rand zu finden. Mittlerweile werden sie an vielen Stellen als vermeintlich valide Argumente gegen die Gleichberechtigung und gesellschaftliche Teilhabe von trans* und nicht-binären Personen wiedergegeben. Durch den Einsatz trans*feindlicher Argumente gelingt es rechtsextremen Akteuren in der gesellschaftlichen Mitte und innerhalb demokratischer Parteien Anschluss zu finden. Dadurch wird dem Erstarken von Antifeminismus, Verschwörungsideologien und rechtsextremen Strömungen Vorschub geleistet. Das Resultat dieser erfolgreichen Mobilisierung gegen Gleichstellung und Selbstbestimmung hat verheerende Konsequenzen wie beispielsweise die steigenden Zahlen queerfeindlicher Gewalt in Deutschland, der Backlash in den USA oder die aktuelle Lage in Großbritannien. Um den Zusammenhang von Trans*feindlichkeit und Rechtsextremismus zu erläutern und beide als gesamtgesellschaftliche und demokratiegefährdende Problemfelder zu benennen, veröffentlichen der BVT* und die Amadeu Antonio Stiftung heute eine Broschüre mit dem Titel „Was bringt Trans*feindlichkeit rechtsextremen Akteuren? Und: Was ist daran so gefährlich?“. „Presseerklärung des BVT* und der Amadeu Antonio Stiftung“ weiterlesen

Nicht-binäre Geschlechtsoption fehlt in Formularen

Ein Beitrag des Bundesverband Trans* (BVT)

Im Verfahren Az. 31 O 207/23, in dem das Fehlen einer nicht-binären Geschlechtsoption im Online-Buchungssystem von Ryanair verhandelt wurde, gab es nun eine außergerichtliche Einigung. Die Einigung wurde nach einer mündlichen Verhandlung am 19.03.2025 bereits am 02.05.2025 erreicht und sieht vor, dass Ryanair eine zusätzliche, nicht-binäre Anredeoption beim Ticketkauf einführt. „Nicht-binäre Geschlechtsoption fehlt in Formularen“ weiterlesen

Masterarbeit im Bereich Gender Studies – trans* und nicht-binäre Eltern

Hallo!

Ich heiße Miriam (Pronomen: sie/ihr) und schreibe derzeit meine Masterarbeit im Bereich Gender Studies mit einem besonderen Fokus auf trans* und nicht-binäre Eltern, die Erfahrungen mit der Betreuung durch Hebammen* während Schwangerschaft, Geburt und/oder Wochenbett gemacht haben. „Masterarbeit im Bereich Gender Studies – trans* und nicht-binäre Eltern“ weiterlesen

Trans*: Pflege, Alter und Gesundheit

Einleitung

Jeder Mensch verdient respektvolle und kompetente Pflege. Dieser Blog richtet sich an Pflegekräfte, Krankenhauspersonal, etc. und enthält wichtige Informationen und Tipps für die Pflege im Alter und den Aufenthalt im Krankenhaus. Diese Richtlinien und Empfehlungen sind sehr wichtig, um eine respektvolle und unterstützende Umgebung für transgeschlechtliche Personen in der Pflege zu schaffen. Sie tragen dazu bei, eine inklusive und respektvolle Pflegeumgebung zu schaffen, in der sich transgeschlechtliche Personen wohl und sicher fühlen können.

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Großbritannien nimmt Transfrauen die Frauenrechte

Das Urteil des Obersten Gerichtshofs in London, das festlegt, dass das biologische Geschlecht maßgeblich für die Definition einer Frau im Rahmen des Gleichstellungsgesetzes ist, hat weitreichende Konsequenzen und löst kontroverse Reaktionen aus.
Hier sind die zentralen Punkte zusammengefasst: „Großbritannien nimmt Transfrauen die Frauenrechte“ weiterlesen

Trans*forming Care – Charité Berlin

Liebe Interessierte,

wir möchten auf eine Umfrage hinweisen, die an der Charité Berlin angesiedelt ist und die sich mit der Gesundheitsversorgung trans* und nicht-binären Personen beschäftigt.

In dem Online-Fragebogen werden die Erfahrungen, Belastungen und Wünsche von Erwachsenen trans* und nicht-binären Personen bzgl. Gesundheitsversorgung erfasst. Das Ziel ist, die Behandlung und Unterstützung von trans* und nicht-binären Personen in der Zukunft nachhaltig zu verbessern.

Der Fragebogen kann noch bis Ende April unter folgendem Link abgerufen werden:

https://survey.charite.de/trans_forming_care/

Disclaimer:

Der Gendertreff erklärt sich hiermit bereit auf Wunsch, Anfragen von Kliniken, Studenten, Labors und ähnlichen Instituten und Personen hier zu veröffentlichen, sofern sie nicht gegen das Leitbild des Gendertreff e.V. verstoßen. Der Gendertreff behält sich vor, die Anfrage vor der Veröffentlichung auf der Website redaktionell zu prüfen.

Für Trans*- Personen ist dieser Verteiler eine gute Möglichkeit selbst mit den Urhebern in Kontakt zu treten. Der Gendertreff agiert in diesem Kontext lediglich als Multiplikator und ist sonst nicht in die Angelegenheit involviert. Wir weisen darauf hin, dass Fragen, die sich auf die jeweilige Anfrage oder Studie beziehen, ausschließlich die Urheber der Anfrage oder Studie selbst betreffen.

Mit der Bitte um Unterstützung und Verteilung des Urhebers per eMail an den Gendertreff, wird dem Wunsch Rechnung getragen und ist die Erlaubnis erfolgt, die Anfrage 1:1 hier zu veröffentlichen. Dazu gehören alle Angaben des Antragstellers, wie z.B. Namen, Telefonnummern, Adressen etc., es sei denn, das diese explizit ausgenommen wurden.

Wir machen außerdem darauf aufmerksam, dass für detaillierte Informationen oder Klärungen zu den Anfragen ausschließlich die Urheber der jeweiligen Anfrage kontaktiert werden können. Der Gendertreff übernimmt keinerlei Verantwortung für die Inhalte der Anfragen und haftet nicht für Schäden, die durch die Nutzung der erbrachten Leistungen entstehen könnten. Der Urheber ist für die Richtigkeit, Vollständigkeit und den Datenschutz verantwortlich.

Ist der Urheber mit der weiteren Veröffentlichung einverstanden, ist keine Handlung erforderlich. Bei einem Widerspruch wird diesem umgehend Rechnung getragen.

Bachelorarbeit zum Thema Lebenszufriedenheit – Bergische Universität Wuppertal

Liebe Community und Allys,

ich brauche Eure Unterstützung und Zeit!

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit in Psychologie forsche ich an der Bergischen Universität Wuppertal zum Thema „Lebenszufriedenheit von cis und trans Menschen in Deutschland“ und wende mich an Euch auf der Suche nach trans und nicht-binären Menschen, die sich 5-7 min Zeit für meine Online-Umfrage nehmen, mind. 18 Jahre alt sind und derzeit in Deutschland wohnen.

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Trans Day of Visibility 2025 – Queerpolitisches Engagement

Am 31. März feiern die Trans*-Communities den Trans Day of Visibility (TDOV), den internationalen Tag der Transsichtbarkeit. An diesem Tag stehen die Perspektiven, Erfahrungen und politischen Forderungen von trans und nicht-binären Personen im Mittelpunkt. „Trans Day of Visibility 2025 – Queerpolitisches Engagement“ weiterlesen

Wildwasser Bielefeld e.V.

Liebe Netzwerkpartner*innen, Kolleg*innen und Interessierte,

Als spezialisierte Fachberatungsstelle mit 30 Jahren Erfahrung zum Themenfeld „Sexualisierte Gewalt in Kindheit und Jugend“ gehen wir mit dem DHW-geförderten Projekt „wiwa:weiter“ den Weg der feministischen Beratungsarbeit weiter und entwickeln unsere Beratungs- und Unterstützungsangebote für und mit trans*, inter*, nichtbinären und genderqueeren Menschen weiter. Ziel ist es, die geschaffenen Strukturen, Konzepte und Kompetenzen dauerhaft und selbstverständlich in unsere Arbeit einfließen zu lassen. „Wildwasser Bielefeld e.V.“ weiterlesen

Regenbogenradschläger als Zeichen der Wertschätzung für 20 Jahre ehrenamtliche Selbsthilfearbeit

Wie berichtet hatten wir am 3. Dezember 2024 die Ehre, den Gendertreff und seine Arbeit bei einer Sitzung des Gleichstellungsausschusses der Stadt Düsseldorf vorzustellen.
An dieser Stelle möchten wir uns dafür noch einmal bedanken.

Rita und Xenia folgten heute 13.03.2025 einer Einladung des Gleichstellungsausschusses der Stadt Düsseldorf, die sich für die tolle Präsentation, die einen nachdrücklichen Eindruck hinterlassen hatte, bedanken wollte. Es sollte noch einmal einen Austausch geben über das was war und welche Pläne der Gendertreff weiterhin hat. Außerdem sollte der Gendertreff als Zeichen der Wertschätzung der über 20 Jahre ehrenamtlichen Selbsthilfearbeit, den Regenbogenradschläger überreicht bekommen. „Regenbogenradschläger als Zeichen der Wertschätzung für 20 Jahre ehrenamtliche Selbsthilfearbeit“ weiterlesen