Paracelsus Messe 2014 in Düsseldorf mit dem Gendertreff

Die Paracelsus Messe ist eine Publikumsmesse mit einem Fachbesucheranteil von ca. 10-15% mit Vorträgen für interessierte Laien und Fachbesucher auf den Bühnen. Zu den Fachbesuchern zählen Heilpraktiker, Ärzte, Naturheilkundler, Apotheker, Therapeuten, Ausbilder usw.

Parallel zur Paracelsus Messe fand die „VeggieWorld – Messe für nachhaltiges Genießen“ statt. Mit ca. 50 Ausstellern und ca. 10.000 Besuchern war das Messewochenende ein voller Erfolg und stärker frequentiert als letztes Jahr.

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Video & Diashow vom Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2014

In Ergänzung zu den Fotos vom Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2014 veröffentlichen wir an dieser Stelle noch zwei Videos. Das erste Video zeigt Eindrücke vom Einzug der CSD Demonstration auf dem Aktionsgelände des CSD Düsseldorf an der Rheinuferpromenade. Zu sehen ist die gemeinsame Gruppe des Gendertreff, von TransBekannt und der Trans* Gruppe Düsseldorf.

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Das folgende Video zeigt in einer Diashow einen Teil der reichlich vorhandenen Fotos. Denn irgendwer macht immer einen Schappschuss und so können wir Euch an dieser Stelle noch mehr Fotos vom Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2014 zeigen.

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>> Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2014

>> Fotos vom Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2014

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Fotos vom Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2014

Wie berichtet war der Gendertreff auch in 2014 wieder beim CSD Düsseldorf vertreten. Im Jubiläumsjahr - die Plattform für Transgender, Angehörige und Interessierte feiert 2014 den 10. Geburtstag - nahm der Gendertreff an der Demonstration durch Düsseldorf teil und war am Samstag und am Sonntag mit einem Infostand auf dem CSD-Gelände am Johannes-Rau-Platz in Düsseldorf vertreten.

Auch das Wetter feierte mit, denn 10 Jahre ehrenamtliche Selbsthilfearbeit für transidente Menschen und Angehörige in Düsseldorf sind wirklich ein Grund zum feiern. Dies insbesondere deshalb, weil daraus auch weitere Selbsthilfe- und Informationsangebote wie unser Forum, diese Plattform oder unser Treffen in Leverkusen entstanden sind.

Also bauten wir bei bestem Wetter unseren Infostand an der Rheinuferpromenade in Düsseldorf auf.

Auch die klassischen Gruppenfotos zum Auftakt durften natürlich nicht fehlen.

Und dann ging es auch schon los: Die Rheinuferpromenade füllte sich mit Besuchern und wir führten zahlreiche Gespräche am Stand und verteilten unsere Informations-Flyer.

Die Parade hieß in diesem Jahr Demonstration - was auch gut ist. Denn wir treten für ein ernstes und wichtiges Thema ein. Transidentität kann schließlich für Transgender und auch deren Angehörige mit vielen Problemen verbunden sein und auch in Medizin, Politik bzw. Justiz und Gesellschaft ist längst noch nicht alles eitel Sonnenschein für transidente Menschen. Hier gilt es, die Gesellschaft weiter über Transidentität aufzuklären.

Beim CSD Düsseldorf 2014 waren neben dem Gendertreff auch die Trans-Organisationen TransBekannt e.V. und Trans* Gruppe Düsseldorf mit einem Stand vertreten. Und so bildeten wir auch bei der Demonstration durch Düsseldorf eine gemeinsame Trans-Gruppe. Das Bild oben zeigt uns bei der Aufstellung zur Demonstration. Unten biegen wir dann mit dem Demonstrationszug auf die Düsseldorfer Flaniermeile Königsallee ein.

Die Straßencafés auf der Kö waren gut gefüllt und so gab es jede Menge Zuschauer.

Auch auf Fahrrädern waren einige Teilnehmerinnen unserer Trans-Demo-Gruppe dabei.

Da eine Demonstration zum CSD nicht zügig durchmarschiert, bliebt immer auch Zeit, zwischendurch noch einige Fotos vom Gendertreff und den kooperierenden Trans-Organisationen beim CSD Düsseldorf zu machen.

Am Ende der Kö bog der Demonstrationszug in die Schadowstraße ein, die an einem Samstag natürlich voll von Menschen war.

Es ist schon ein Erlebnis, mit einer solchen Demonstration durch die Düsseldorfer Innenstadt zu ziehen.

Dann ging es durch das Bankenviertel in Richtung Altstadt.

Zwischendurch verteilten wir fleißig unsere Info-Flyer an die Passanten.

Hier sind wir schon in der Düsseldorfer Altstadt und fast am Ende der Demonstrationsstrecke angekommen.

Dabei wird im Gegensatz zu "klassischen" Demonstrationen auch viel Musik gespielt, so dass sich der Demonstrationszug mit Musik und guter Laune durch Düsseldorf bewegte. Ganz so, wie es sich für einen CSD gehört.

Hier sind wir dann schon auf der Zielgeraden: Die Demonstration zum CSD Düsseldorf 2014 auf der Rheinuferpromenade mit dem Schlossturm im Hintergrund.

Und zwischendurch sorgen die Teilnehmer der CSD-Demo für Momente, die einfach nur wunderschön sind. 🙂

Da die Demo immer stehen blieb, hatten wir reichlich Zeit, schöne Fotos vom Gendertreff beim CSD Düsseldorf zu machen.

Die Rheinuferpromenade war gut besucht und wir konnten reichlich Flyer verteilen. Am Ende der Demonstration wurden wir dann mit freundlichen Worten von der CSD-Bühne begrüßt.

Am Sonntag haben wir dann erstmals einen leicht veränderten Standaufbau ausprobiert: Wir wollten unseren Infostand etwas offener gestalten. Das kam gut an und deshalb werden wir es jetzt immer so machen.

Der CSD-Stand des Gendertreff lud so noch mehr zu Gesprächen und zum Netzwerken ein, was auch reichlich genutzt wurde.

Die Standbesetzung mal aus dem Infostand heraus fotografiert.

Zum 10-jährigen Jubiläum haben wir eigene Gendertreff-Ballons an Kinder verschenkt. Hier sehen wir unsere offizielle Ballonverteilbeauftragte. 😉

Im Inneren des Stands wurden derweil fleißig Ballons vorbereitet.

Auch Mandy von TransBekannt kam zum Netzwerken vorbei und half, Ballons vorzubereiten. Natürlich waren auch wir zwischendurch an den Ständen der anderen Trans-Organisationen. Denn wir kooperieren ja und tauschen uns regelmäßig aus. Schließlich ist es unser gemeinsames Ziel, transidenten Menschen und deren Angehörigen zu helfen.

Ava knüpfte derweil Kontakte zur Politik.

Denn wie immer nutzten wir auch auf dem CSD Düsseldorf 2014 die Chance, mit Parteien und sonstigen auf einem CSD vertretenen Organisationen Netzwerkarbeit zu betreiben.

So gingen zwei erfolgreiche Tage auf dem CSD Düsseldorf 2014 schnell vorbei.

Bei allen Helfern und Unterstützern am Stand und während der Demonstration beim CSD Düsseldorf 2014 möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken. 🙂

Gendertreff beim CSD Düsseldorf 2014

Düsseldorf, 31.05.2014 Auch in 2014 ist der Gendertreff wieder mit einem Stand auf dem CSD Düsseldorf vertreten. Und das aus gutem Grund: In 2014 feiert der Gendertreff ein rundes Jubiläum, denn die Plattform für Transgender, Angehörige und Interessierte wird in diesem Jahr 10 Jahre alt. Dabei hat sich der Gendertreff in all den Jahren als Anlaufstelle für Menschen empfunden, die sich dem Thema Transidentität in all seinen Ausprägungen zugehörig empfinden. Auch für Angehörige von Transgendern oder für die interessierte Öffentlichkeit bietet der Gendertreff seit nunmehr fast 10 Jahren eine Anlaufstelle.

„All united“ könnte man also sagen – und das ist auch das Motto des CSD Düsseldorf 2014. Auch in seinem Jubiläumsjahr wird sich der Gendertreff deshalb mit einem Stand sowie mit einer Fußgruppe bei der Demonstration am CSD Düsseldorf beteiligen. „Gerade in unserer Heimat- und Gründungsstadt möchten wir die Menschen für das Thema Transidentität sensibilisieren“, sagt Xenia, Gründerin des Gendertreff.

Der Gendertreff wurde am 17.10.2004 in Düsseldorf gegründet. Seitdem ist viel passiert: „Neben unseren Treffen / Selbsthilfegruppen in Düsseldorf und Leverkusen betreiben wir ein Internet-Forum und haben eine der umfangreichsten Informations-Plattformen rund um Transidentität im deutschsprachigen Internet aufgebaut“, berichtet Xenia. Darüber hinaus betreibt der Gendertreff umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit: „Erst vor einigen Wochen haben wir bei einer großen NRW-Landesbehörde unsere Aktion Transidentität am Arbeitsplatz vorgestellt“, berichtet Ava, ebenfalls ehrenamtlich im Team des Gendertreff aktiv. „Wir haben mit Politikern und Vertretern von Unternehmen gesprochen und schon vielen Transgendern und Angehörigen mit unserem Forum, unserer Internet-Plattform und natürlich unseren beiden Selbsthilfegruppen weiterhelfen können.“ „Dies zeigt, wie wichtig es ist, transidenten Menschen und ihren Angehörigen eine Anlaufstelle zu bieten“, sagt Xenia.

Der Gendertreff blickt in 2014 auf 10 Jahre Hilfe zur Selbsthilfe und Öffentlichkeitsarbeit zurück. Auch die Teilnahme am CSD Düsseldorf soll unter dem Aspekt der Öffentlichkeitsarbeit auf das Thema Transidentität aufmerksam machen. „Auch wenn sich in den letzten Jahren viel bewegt hat, gibt es leider immer noch Vorurteile, die meist aus Unwissenheit resultieren.“, berichtet Ava. „Hier möchten wir Aufklärungsarbeit leisten und zeigen, dass transidente Menschen ganz normale Mitglieder der Gesellschaft sind – nur eben mit der besonderen Eigenschaft, dass körperliches und gefühltes Geschlecht nicht deckungsgleich sind.“

Ziel des Gendertreff ist die Hilfestellung für Transgender, Angehörige und Interessierte sowie die Information der breiten Öffentlichkeit. Dazu betreibt der ehrenamtlich geführte Gendertreff unter www.gendertreff.de eine große Internet-Plattform mit einem Forum, einem eigenen Magazin und vielen weitergehenden Informationen. Darüber hinaus wird mit den Selbsthilfegruppen Gendertreff Düsseldorf und Gendertreff Leverkusen ein Angebot zum persönlichen Austausch bereitgestellt.

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CSD-Düsseldorf 2012

Wie wir bereits mit einer ersten Bilderserie und einer Pressemitteilung berichtet hatten, waren wir dieses Jahr mit einem Stand beim CSD in Düsseldorf vertreten. Es war ein schöner Erfolg und wir hatten an beiden Tagen alle Hände voll zu tun, Aufklärungsarbeit zu leisten und unsere Flyer zu verteilen. Am Pfingstsonntag nahmen wir auch mit einer Fußgruppe an der Parade durch Düsseldorf teil.
Hier nun die Diashow beider Tage hinterlegt mit unserem Song „Zwei Seelen“:

 

>> Film von der Parade

>> Diashow

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Mann in Frauenkleidern sprühte Reizgas

Düsseldorf – Frotzeleien von Frauen muss ein Mann, der in Frauenkleidern ausgeht, hinnehmen. Auch nach dem lauten Lästern von drei Frauen in der Warteschlange einer Postfiliale hätte ein 26-jähriger Brasilianer, der öffentlich als Frau in Frauenkleidern auftritt, nicht gewaltsam reagieren dürfen.
Darauf hat gestern eine Amtsrichterin im Prozess gegen den Mann hingewiesen. Ursprünglich sollte der 26-jährige laut Strafbefehl 1.350,- Euro wegen gefährlicher Körperverletzung zahlen, weil er alle drei Frauen damals mit Reizgas besprüht hatte und sie dabei verletzt hatte. Doch nach der Anhörung von vier Zeugen sprach die Richterin den Mann frei. Er habe nämlich in Notwehr gehandelt, so lautete das Urteil.

Es muss eine filmreife Szene gewesen sein, die sich vor rund einem Jahr in jener Postfiliale zugetragen hat: Ans Ende der Warteschlange vor einem Postschalter hatte sich der Angeklagte damals eingereiht, genau hinter drei jungen Frauen. Prompt hat das Trio drauflos gelästert: „Wir haben gleich gesehen, dass es keine Frau ist, sondern ein Mann“, so eine der Frauen gestern. Und plötzlich habe der Angeklagte, der auch zum Prozess wie eine Frau mit wallender Haarpracht, tiefem Dekolleté in schwarzer Spitzenbluse, mit rosafarbener Jeans und armdicken Goldohrringen erschien, die Lästerzungen attackiert. Grundlos habe der 26-jährige alle drei mit Reizgas besprüht. Eine 33-jährige Zeugin war sich sogar sicher: „Hätte der ein Messer gehabt, er hätte uns eiskalt umgebracht. Er kam ganz nah an mich heran und sprühte plötzlich mit dem Reizgas.“ Die Frau bestritt, mit ihren Freundinnen den 26-jährigen Angeklagten beschimpft und beleidigt zu haben.
Eine 22-jährige Freundin ergänzte: „Ich greife doch nicht einen Mann an. Ich bin doch nicht blöd!“ Allerdings musste sie dann doch zugeben, dass der Mann zuvor von einer ihrer Freundinnen geschubst worden war.

Damit hatte die Richterin genug gehört, um ihr Urteil zu fällen. Darin betonte sie: Auch eine erhebliche Provokation durch die Frauen hätte dem Mann noch lange nicht das Recht gegeben, zum Reizgas zu greifen. Weil der Mann aber zudem geschubst worden war, konnte er von einem Angriff der weiblichen Übermacht ausgehen und durfte in dieser Notwehr-Situation zum Reizgas greifen.

Die Folge: Freispruch. Und die Kosten für das gesamte Verfahren muss jetzt die Staatskasse übernehmen.

Quelle: Rheinischen Post 2006

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Archiv vom Gendertreff Düsseldorf (Rheinland) 2004-2010

Zum 4. Advent fand das letzte Selbsthilfetreffen des Jahres 2010 statt. Dazu hatten wir uns etwas besonderes ausgedacht. Jede hat etwas im Keller oder auf dem Speicher, was schon immer weg sollte und genau das wird zum Schrottwichteln benötigt. Was für ein Geschenk werde ich wohl erwürfeln? Auch der starke Schneefall und die vereisten Straßen, konnte die meisten nicht davon abbringen, an diesem lustigen Nachmittag teilzunehmen. So hatten alle einen riesen Spaß bei dem gut besuchten Selbsthilfetreff. Mehr lesen im Forum.


Special-Trade meets Gendertreff II mit ca. 25 Gästen Ende März 2010 im Cafe Süd, Düsseldorf. Vielen Dank allen Gästen, an Inka und Micha, der Chefin des Cafes und dem Gendertreff -Team. Verbunden mit einem Klamotten und Schuh Flohmarkt war es wieder ein gelungener Abend, der nicht enden wollte. Mehr lesen…


Auch im Rheinland hat uns der Winter, seit Anfang Dezember, mit Schnee und Eis im Griff. So sollte auch die Fahrt zum Gendertreff Düsseldorf am 20. Dez. 2009 zur Wahnsinnstour werden, denn es hatte die ganze Nacht geschneit und es wollte auch am Tag nicht aufhören. Also rutschten wir über die Autobahn und trafen uns mit 8 weiteren mutigen Mädels zum Treff im Cafe Süd. Zwischendurch wurden die Autos freigeschaufelt und gegen 17:00 Uhr schlidderten wir an liegengebliebenen LKWs wieder zurück nach Hause. Alle waren wohlbehalten Daheim angekommen.


Ein schöner ereignisreicher Tag ist nun auch schon wieder Vergangenheit. 5 Jahre Selbsthilfetreffen Gendertreff Düsseldorf. Mehr lesen…


Auch im Juni hatten wir wieder einen schönen und lustigen Treff. Einige Mädels standen vor der Tür zum Rauchen und drei ältere Damen kamen auf das Cafe zu. „Ihr seht wirklich hübsch aus“. „Vielen Dank für das Kompliment“, erwiderte ich. „Und was macht ihr morgen?“ „Wieder arbeiten gehen“, sagte eine aus unseren Reihen. „Ja aber wieder in ollen Hosen, ne!“
Wie recht die drei Damen doch hatten.


Special-Trade meets Gendertreff mit ca. 30 Gästen im Feb. 2009 auf Schloß Burg. Vielen Dank allen Gästen, an Inka und Micha, der Chefin des Waffelhauses und dem Gendertreff-Team für den gelungenen Sonntag. Im Schneechaos ging es dann Abends nach Hause. Mehr lesen…


Premiere im Cafe Süd im Jan. 2009 mit ca. 20 Gästen und allen hat es gut gefallen.


Das Rosamond schließt! Aber der Gendertreff Düsseldorf – Das Selbsthilfetreffen für Transgender, Angehörige und Interessierte geht weiter!


Das Adventstreffen 2008 im Waffelhaus auf Schloß Burg mit über 20 Gästen aus den verschiedensten Regionen hat allen gut gefallen.


Auch im November 2008 waren wieder die Selbsthilfetreffen gut besucht. Besonders der „Gendertreff Düsseldorf“ platzte aus allen Nähten, sogar die „Krabbe“ war kurz vor ihrer Heimreise noch vorbei geschüsselt. Und auch ein Paar aus Rotterdam kam zu Besuch. Es war ein schöner Nachmittag.


Endlich nach langer Umbauphase wurde das Rosamond im Juni 2008 wieder eröffnet.


Leider ist das Cafe Rosamond noch nicht mit ihren Umbauarbeiten fertig, so daß das 40. Gendertreffen in 2008 in einem anderen Cafe stattfand. Leider gab es dort keinen Kuchen.


Der Adventstreff, Dez. 2007, im Rosamond mit anschließender Feuerzangbowle war wieder gut besucht.


Im Juli 2007 ging Gendertreff on Tour und fand diesmal auf Schloß Burg statt. Auch wenn der „Wettertranny“ uns nicht gnädig gestimmt war, kamen doch viele, um im Waffelhaus zu klönen und die leckeren Waffeln u.ä. zu probieren. Es war rundum ein gelungener Nachmittag, der gegen 19:00 Uhr zu Ende ging.


Gendertreff Düsseldorf mit vielen Gästen bei wunderschönem Wetter im Mai 2007


Eike vom Rosamond kam im März 2007 in`s rotieren, so viel Tische mussten noch aufgestellt werden. Der Gendertreff Düsseldorf war wirklich gut besucht und danach haben wir noch eine neue Location auf der Oststr. ausprobiert.


Der Gendertreff im Rosamond stand im Feb. 2007 auf dem Programm. Im Karneval in einem etwas frecheren Outfit.


Xenia`s Gendertreff Düsseldorf gab es im Dez. 2006 im Waffelhaus auf Schloss Burg in Solingen. Ich danke allen, die der Einladung gefolgt sind und in dem gemütlichen Cafe zu dem schönen Vorweihnachtstreffen beigetragen haben. Wenn die Treffen so gerne angenommen werden, macht es auch Spass so etwas zu organisieren.
Vielen Dank auch den drei Herren auf dem Burgplatz für die schönen Komplimente.


19.Februar 2006 der Gendertreff Düsseldorf neigt sich dem Ende und ich fahre alleine zum Hauptbahnhof meine Frau abholen.


Die TV-Modenschau (Sommerfest im Rosamond, Düsseldorf) hat im Juni 2005 stattgefunden und war (ohne Übertreibung) ein voller Erfolg. Allen hat es super gut gefallen.


Die ersten Proben im Mai 2005 zur TV-Modenshow (Sommerfest im Rosamond, Düsseldorf) haben stattgefunden.


Wenn eine nette tolle „Schwester“ mal zum T*-Treff in Motorradkluft, unrasiert und ohne „Mütze“ aufläuft, dann sieht man das wir doch „Normalsterbliche“ sind.


Beim zweiten Treffen waren wir schon mehrere.


Sonntag der 17.Okt. 2004 war unser/mein erster T*-Treff in Düsseldorf, leider war nur ein TV anwesend – ich 😆
Aber dennoch war es ein gelungener Tag: 15:00 Uhr raus, mit 6cm-Riemchen Pumps Autofahren (Frau am Steuer) und einen schönen Nachmittag mit Frau und vertrauten Freunden im Cafe verbracht.

>> Selbsthilfetreffen

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5 Jahre Gendertreff Düsseldorf

Autorin: Gitta

 

Hallo Xenia und Ute

5 Jahre Gendertreff sind nun seit Sonntag Geschichte.

Vor 5 Jahren habt ihr den richtigen Schritt getan und habt ein Treffen organisiert mit eigentlich gar keinen Erfolgsaussichten. Aber ihr habt euch nicht unterkriegen lassen und habt weiter gemacht und in die richtige Richtung gearbeitet. Ihr seid Wegbegleiter und Berater geworden für viele Transgender, ohne euch wäre wohl manch eine von uns noch im Keller oder im stillen Kämmerlein.

Informationen wurden gesammelt und weitergegeben, ein Forum aufgebaut, Internetseiten veröffentlicht, Treffen und Ausflüge organisiert, und das alles ehrenamtlich und freiwillig um das Transgenderdasein in der Öffentlichkeit bekannt zu machen unter Beibehaltung der nötigen Diskretion und Berücksichtigung von Belangen und Problemen einzelner. Es war bestimmt nicht immer einfach und es hat euch wohl auch oft der Mut verloren, aber ihr habt weiter gemacht!

Dafür gebührt euch unser aller Dank und Respekt. Die Früchte eurer Arbeit konntet ihr am Sonntag ernten, die Resonanz hat es eindeutig bewiesen, ihr seid auf dem richtigen Weg.
Und wie es sich für ein Jubiläum gehört, wurde auch 5 Jahre Gendertreff gebührend gefeiert mit einem Brunch, der seinesgleichen sucht, in netter Gesellschaft bei bester Laune. Aber was wollt ihr denn dann erst zum 10-jährigen auf die Beine stellen, wie wollt ihr das noch toppen?

Auch ich habe durch Euch hier viele gute Freunde gefunden, liebe Menschen, die Verständnis füreinander aufbringen, die füreinander da sind, Tips geben und bei Problemen helfen. Einen solchen Freundeskreis findet man nur sehr selten.

Und wenn ich nur auf das letzte Jahr zurückblicke, soviel habe ich eigentlich noch nie vorher unternommen und vor allen Dingen ich habe mich auch noch wohl dabei gefühlt.

5 Jahre Gendertreff sind nun seit Sonntag Geschichte. Eigentlich sollte es besser heißen: Es ist der Anfang einer „never ending story“, die noch viele Jahre vor sich hat, mit mindestens genauso viel Arbeit und Initiative zur Anerkennung des dritten Geschlechts in der Gesamtheit der Bevölkerung.

Ihr habt den richtigen Weg eingeschlagen und wir alle freuen uns darauf, ihn mit euch weiter gehen zu dürfen. Auch das 6. Jahr Gendertreff wird – wie auch die folgenden – wieder ein anstrengendes, aber auch unternehmungsreiches und ebenso unterhaltsames Jahr werden.

Ich freu mich schon wahnsinnig drauf!!!
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Liebe Grüße von der Eifelelfe

Gitta
Gitta’s Leben ist draußen

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Pressemeldung

5 Jahre Hilfsangebot für Transgender, Angehörige und Interessierte in Düsseldorf und Umgebung

(Düsseldorf, 18. Oktober 2009)
Wir schreiben das Jahr 2004. Am Sonntag, den 17. Oktober 2004 veranstaltet Ute und Xenia erstmals den Gendertreff Düsseldorf (Rheinland). Schnell sollte sich das Selbsthilfetreffen zu einer festen Institution für Transgender, Angehörige und Interessierte in Düsseldorf und Umgebung mausern.

Zunächst im Café Rosamond veranstaltet, finden Transgender, Angehörige und Interessierte seit Januar 2009 jeden dritten Sonntag im Monat im Café Süd in Düsseldorf eine feste Anlaufstelle. Seit nunmehr fünf Jahren bietet der Gendertreff Düsseldorf (Rheinland) in zwangloser Atmosphäre die Möglichkeit des Kennenlernens und des Erfahrungs- und Meinungsaustausches. Hier können Transgender ihr „inneres Ich“ ausleben und feststellen, wie problemlos das Leben als Transgender sein kann.

Aus den bescheidenen Anfängen ist mit den Jahren ein umfangreiches Hilfs- und Informationsangebot entstanden. Ehrenamtlich geführt, bietet der Gendertreff nicht nur regelmäßige Selbsthilfetreffen, sondern unter www.gendertreff.de auch eine Internet Plattform mit Forum, Blog & Magazin sowie vielen weiterführenden Informationen.

Ziel des Gendertreff ist neben der Hilfestellung für Transgender, deren Angehörigen und Freunde auch die Information der breiten Öffentlichkeit. Vielfach bestehen Vorurteile, die zeigen, dass große Teile der Gesellschaft sehr wenig über Transgender wissen und die es abzubauen gilt.

Auch für die nächsten fünf Jahre hat sich das Team einiges vorgenommen. Neben der Fortführung des Gendertreff Düsseldorf (Rheinland) und des mittlerweile ebenfalls etablierten Gendertreff Leverkusen (Brauhaustreff) in Leverkusen-Opladen sind diverse Events von Candlelight-Dinner, Schminkseminar, Typberatung oder Tauschbörse bis hin zu Tanzworkshops oder Partys geplant.

Das fünfjährige Bestehen des Gendertreff Düsseldorf (Rheinland) wird am 18. Oktober 2009 mit einem großen Brunch im Cafe Süd in Düsseldorf gefeiert. Wie immer sind nicht nur Transgender, sondern auch selbstverständlich deren Angehörige und Freunde herzlich willkommen.

 
Düsseldorf – Veröffentlicht von pressrelations

5 Jahre Gendertreff Düsseldorf

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CSD Düsseldorf 2009

Fußballfans feierten in der Düsseldorfer Altstadt ihren 2.Liga Aufstieg und der CSD verlegte etwas seinen Zuglauf. Es sollte nicht zu irgendwelchen provokativen Zusammenstössen kommen. Durch die Verlegung kam es zu erheblichen Verspätungen.

Wie in den Vorjahren hatten sich wieder einige angemeldet, was aber durch Krankheit oder andere Umstände diesmal nicht zustande kam. Nun, so zogen meine Frau und ich bei diesem herrlichen Sonnenschein alleine los.

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