Wandern bis der Grünkohl kommt

Wie in den Vorjahren organisierte wieder das Kohl-Königspaar Kirsten und Rita das diesjährige Grünkohlwandern.

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Über 20 Teilnehmer_innen durchquerten und kreuzten Haan-Gruiten im Rheinland. Zur Vorbereitung auf das deftige Essen wurden in einem Handwagen ausreichend alkoholische Getränke mitgenommen, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen. Die strategischen Punkte wurden während der Wanderung ermittelt. Dabei handelte es sich um Wegkreuzungen, Brücken, Kurven und Steigungen. Spannend wurde es an den Stellen wo die Kreuzung an einer Steigung und auch noch in einer Kurve gelegen war. Dort war die Getränkepause dann etwas länger und ausgiebiger.

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Nach ca. zwei Stunden waren alle Mitläufer_innen für das Essen vorbereitet und freuten sich auf Sabines Grünkohl mit deftigem Fleisch. Sabrina versorgte indes alle mit Getränken u.a. vom Fass. Alle ließen es sich schmecken und wärmten sich auf, denn das Wetter war nicht so wirklich toll. Wenigstens hatte es während der Wanderung nicht geregnet.

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Nachdem alle gesättigt waren, wurde noch aufgeräumt und Platz geschaffen. Es wurde noch viel gelacht und getanzt. Der „Gute-Laune-Tag“ endete dann weit nach Mitternacht.

Danke an das Orga-Team!

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8 Mittelalte unterwegs im Mittelalter

Autorin: Gitta

Städtefahrt nach Marburg und Limburg

erlebt und geschrieben von Gitta

Ein verlängertes Wochenende im September 2014, der Wetterbericht versprach Sonnenschein und Reporter Günni hatte frei.

So startete er am frühen Freitagmorgen und fuhr in Richtung Hessen. Sein Ziel war Marburg, denn dort wollte er seine freien Tage genießen.

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Die Schönheiten (in) der Gartenschau

Autorin: Gitta

Landesgartenschau Zülpich 2014

erlebt und geschrieben von Gitta

Donnerstag, 19.06.2014, Fronleichnam, Feiertag in NRW, aber Reporter Günni war mal wieder früh auf den Beinen. Sein Chef hatte ihn mal wieder losgeschickt, eine Reportage über die Landesgartenschau in Zülpich zu schreiben. „Naja, ist keine große Sache, ein paar Blümchen und das war’s dann“ dachte er, als er sich auf den Weg machte. Es war ein für die Jahreszeit verhältnismäßig kalter und grauer Morgen.

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Eifelelfe and friends on Eifeltour

Ostersonntag früh am Morgen über verwaiste Autobahnen in die Eifel. Alle mit einem Ziel, das LVR-Freilicht Museum Kommern. Zusätzlich zu dem Streifzug durch die Geschichte, wurden alte Karussells, Artisten, Schaubuden, Flohzirkus, Magie und Illusionen geboten.

Gegen 10:00 Uhr, pünktlich zur Öffnungszeit, trafen sich Ava, Marina, Gitta, Rita, Kirsten, Ute und Xenia auf dem Parkplatz. Und was soll ich sagen, der Himmel riss auf und die Sonne zeigte sich bei relativ niedrigen Temperaturen von ihrer guten Seite und erwärmte ein wenig den Park.

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Karneval am Rhein 2015

Wieder einmal war der Terminkalender zum diesjährigen Karneval prall gefüllt. Einige hatten sich zum Weiberkarneval nach Mettmann verabredet und berichteten von einem schönen und stimmungsvollen Abend. Meine Frau und ich steckten in Renovierungsarbeiten und konnten an diesem Tag nicht dabei sein.

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Silvester auf dem Rhein

Jedes Jahr treibt einen erneut die Frage um: „Was machen wir eigentlich Silvester?“ Nun, im letzten Jahr kam die Idee auf, den Jahreswechsel von 2014 auf 2015 einmal an einer ganz besonderen Location zu erleben. Denn wir wollten Silvester auf einem Schiff feiern. Und so buchten wir ein Galadinner mit nächtlicher Fahrt auf dem Rhein.

Na ja, ein Galadinner ist etwas besonderes. Und deshalb habe ich, Ava, es mir nicht nehmen lassen, als bekennendes Fashion Victim ein wenig „auf die Brause zu hauen“, wie man so schön sagt. Ohne ein richtig edles Abendkleid kann frau ja unmöglich an einem Galadinner teilnehmen. Und da ich eh ein paar von den Teilen habe …

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Warum auch nicht? Man lebt nur einmal. 🙂

Also begab ich mich mit einigen guten Freundinnen am frühen Abend des 31.12.2014 an Bord der MS Poseidon, um gemeinsam einen schönen Silvesterabend zu verbringen.

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Wir nahmen an dem festlich gedeckten Tisch Platz und freuten uns auf einen schönen Abend.

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Unser Schiff, die MS Poseidon, war komplett ausgebucht. Zugegeben: Unsere Anwesenheit trug dazu bei, den Altersschnitt der Fahrgäste deutlich zu senken. Aber das störte uns nicht, denn unser Schiff legte pünktlich zu seiner nächtlichen Fahrt auf dem Rhein ab.

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Mit einem reichhaltigen Galabuffet und einer Flasche gutem Wein ließen wir es uns gut gehen. Schnell kamen wir auch mit anderen Fahrgästen ins Gespräch. So nutzten wir selbst den Gala-Silvesterabend noch für rege Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Transidentität.

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Kurz vor Mitternacht gab es dann richtiges Traumschiff-Feeling, als die Stewards die Eisbomben brachten.

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Der Jahreswechsel mitten auf dem Rhein war dann ein absolutes Highlight. Unser Schiff hatte sich mitten in Bonn und mitten auf dem Rhein positioniert und hielt leichte Fahrt stromaufwärts, so dass wir auf der Stelle standen. Rundherum setzte dann ein gigantisches Feuerwerk ein, denn da wir uns ja mitten auf dem Rhein befanden, hatten wir die beste Sicht auf das Feuerwerk, mit dem die Bonner das Jahr 2015 begrüßten.

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Nach dem Feuerwerk zum Jahreswechsel wurde der Abend mit Gesprächen und auch einem Ausflug auf die Tanzfläche fortgesetzt. Leider ging der schöne Abend viel zu schnell vorbei. Zu später Stunde fuhren wir dann müde und glücklich über den schönen Abend in unser Hotel, wo wir am nächsten Morgen ausgiebig frühstückten.

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Einige von uns machten sich dann noch auf nach Bad Godesberg, um bei bestem Wetter einen Neujahrsspaziergang am Rhein entlang zu machen.

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Danach ging es dann leider wieder zurück nach Hause. Spontan fuhr ich dann noch einige Freundinnen besuchen, die nicht an unserem Silvesterausflug teilgenommen hatten. Dort verbrachte ich noch einen schönen Nachmittag, bevor es dann endgültig wieder nach Hause ging.

Und was soll ich sagen? Nach so einem schönen Jahreswechsel kann das Jahr doch nur noch gut werden, oder?

Viele Grüße

Ava

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25 Jahre Golden Oldies

Die Jubiläumsauflage der „Golden Oldies“ wurde von Freitag bis Sonntag (wie immer Ende Juli) in Krofdorf-Gleiberg gefeiert. Es war ein sprichwörtlicher Auftakt nach Maß am Freitagabend zur großen Zeitreise in die 1950er, 60er und 70er Jahre unter dem Motto „Musik, Motoren, Emotionen“.

Nach einer 3-jährigen Pause wollten es sich einige Freundinnen des Gendertreff, nicht nehmen lassen dabei zu sein und mit zu feiern.

Bis Sonntagabend gab es ca. 150 Stunden Musik von 52 Bands auf 9 Bühnen für die mehr als 70 000 Besucher, die fröhlich auf Zeitreise gingen. So sonnig und fröhlich wie beim Freitagsauftakt sollte es weitergehen. Mit viel Rock ‘n’ Roll, Petticoat und Livemusik ist das ein Festival, in das man einfach eintauchen und sich treiben lassen kann.

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Sommer 2013 auf Borkum Teil 5

Abschied von der Insel

Erlebt und geschrieben von Gitta

Am Mittwoch war Ute schon früh aufgestanden, denn sie hielt es vor Schmerzen kaum noch aus und wollte sich von einem Arzt eine Spritze geben lassen. So verließ sie schon früh das Haus, während der Rest seinem gewohnten Tagesablauf nachging und voller Stolz auf ihre Pünktlichkeit um 9:00 Uhr am Frühstückstisch saß.
Gegen Mittag, nachdem Ute auch wieder zurück war, holten die fünf ihre Fahrräder hervor, denn heute wollten sie endlich ins Heidecafé. Doch es ging nicht voran, denn eine fehlte wieder mal:
Es war Rita, denn sie brauchte noch zehn Minuten…
Als auch sie endlich kam, konnte es losgehen und schnell erreichten sie das Lokal. Die Kuchenauswahl war wirklich groß und handgemacht, es gab auch den von Xenia so gelobten Blaubeerkuchen, für jede war etwas dabei, bei den meisten blieb es nicht bei einem Stück.

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Sommer 2013 auf Borkum Teil 4

Ferien auf der Insel

Erlebt und geschrieben von Gitta

Der nächste Morgen verlief wieder ganz normal, wie die vorhergehenden auch, pünktlich um 9:00 Uhr wurde gefrühstückt und anschließend die Räder hervorgeholt. Als sie losfahren wollten, merkten die Frauen, dass wieder einmal eine fehlte: Es war tatsächlich wieder Rita, sie brauchte noch zehn Minuten …
Doch schon bald ging die Fahrt gut gelaunt in Richtung Schutzhafen, denn die Reisenden hatten erfahren, dass an diesem Wochenende dort das Rettungsschiff der Seenotrettungsgesellschaft zu besichtigen war, und das wollten sie sich natürlich nicht entgehen lassen. So erfuhren sie sehr viel Wissenswertes über das Schiff, aber auch über die aufopfernde Arbeit der Gesellschaft.

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Sommer 2013 auf Borkum Teil 3

Erkundung der Insel

Erlebt und geschrieben von Gitta

Als Gitta und Xenia am nächsten Morgen vor dem Frühstück wieder auf der Terrasse saßen, bemerkten sie, dass der Verkehr in der kleinen doch sonst so ruhigen Seitenstraße von Tag zu Tag stärker wurde. Anscheinend hatte es sich herumgesprochen, dass dort jeden Morgen vor dem Ferienhaus irgendwelche komischen Gestalten saßen, Kaffee tranken und rauchten.

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