Quelle: Zeit-Online
„Es ist eine Frage der Zeit, bis wir bei der Geburt kein Geschlecht mehr zugewiesen bekommen“
Interessantes Interview mit Professor_in Lann Hornscheidt in der Zeit Online………………………………….
Trans*-Menschen, Angehörige, Interessierte
Quelle: Zeit-Online
„Es ist eine Frage der Zeit, bis wir bei der Geburt kein Geschlecht mehr zugewiesen bekommen“
Interessantes Interview mit Professor_in Lann Hornscheidt in der Zeit Online………………………………….
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung
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Nach ihrem Outing habe ihr Arbeitgeber plötzlich alles, was sie gemacht hatte und vorher ganz normal war, hinterfragt. Nach einer Bewerbung hat sie hinter vorgehaltener Hand erfahren, dass man sie nicht vermitteln könne, aus Angst, Kunden könnten ihre Aufträge zurückziehen.
An anderer Stelle riet man ihr, doch gleich in ein anderes Bundesland zu ziehen, weil hier in Dessau für sie nichts zu finden ist……………………………………Weiter ……………………..
Aber dann! Drei Firmen geben Jenny eine Chance.
Dessau – Drei Arbeitgeber haben sich spontan bei der Mitteldeutschen Zeitung gemeldet, nachdem sie dort über das Schicksal von Jenny gelesen haben. Die Dessauerin ist transident. Sie wurde als Mann geboren und verlor vor drei Jahren nach ihrem Outing ihren Arbeitsplatz………………………………….
Es gibt eine Chance!
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Am Rande des CSD Mönchengladbach wurde Ava vom Gendertreff-Team interviewt. Das Ergebnis: Der Regionalsender CityVision sendet einen Fernsehbericht zum CSD Mönchengladbach mit einem umfangreichen Beitrag über Transgender.
Das folgende Video zeigt den Beitrag auf dem YouTube-Kanal von CityVision.
Das Beitragsvideo auf YouTube ansehen
Quelle: April 15, 2016 • von Italian Coalition for Civil Rights and Freedoms
Das Gericht von Savona hat entschieden, dass die Änderung persönlicher Dokumente in Bezug auf das Geschlecht eine Priorität für das Wohlbefinden der betreffenden Person und unabhängig von einer operationellen Geschlechtsumwandlung ist. Weiter lesen …..
Quelle: RP-Online
Transsexualität galt lange als Krankheit. Die Hirnforschung weist nach, dass sie nur eine von vielen möglichen Varianten eines Menschen ist.
>> Leider sind die Beiträge von RPonline gelöscht worden.
Quelle: BSZ – Bayerische Staatszeitung
Der Sexualkundeunterricht wird reformiert: Das Kultusministerium Bayerns hat neue Richtlinien für alle Schularten erarbeitet.
Das Kultusministerium hat mit einer Neufassung der Richtlinien für den Sexualkundeunterricht an allen bayerischen Schulen reagiert. Diese thematisieren nun die Prävention von sexueller Gewalt, stellen sich der Herausforderung der Omnipräsenz von Sexualität in den Medien und widmen sich ausführlich den Bereichen sexuelle Orientierung und verschiedene Lebensformen.
Neu an bayerischen Schulen ist, dass im Sexualunterricht ausdrücklich Themen wie Homo-, Bi-, Trans- oder Intersexualität von den Lehrkräften „vorurteilsfrei angesprochen“ werden. Hierzu können sich Lehrer externe Fachkräfte hinzuziehen.
Gesehen in der Frankfurter Allgemeine Zeitung
Emanzipationschance oder neue Hegemonie? Transsexuelle sehen sich durch neurobiologische Befunde bestätigt.
Am 10. Februar 2016 fand in Frankfurt eine Tagung über Transsexualität statt……
…………..Jüngere neurologische Forschungen definieren Transsexualität nicht mehr als psychische Pathologie, sondern als angeborene biologische Variante. Der Wunsch zum Geschlechtswechsel ist demnach kein Genderspiel, sondern Ausdruck des biologisch verankerten Wissens um das wahre körperliche Wesen…………………
Der Artikel ist leider nicht mehr onlne.
Quelle: GEW Thüringen
Transidente Schüler_innen in der Schule. Tipps für Lehrer_innen und Erzieher_innen
01.06.2015 – Hannah Kruse (der Beitrag erschien in der tz Juni 2015)
„Transgender ist so richtig Mode geworden“ habe ich letztens gehört. Nein, ist es nicht. Vielmehr führen die beginnende Enttabuisierung und die Informationsmöglichkeiten über die Medien dazu, dass Eltern „es“ nicht länger mit allen Mitteln aus dem Kind „austreiben“, wie es in meiner Generation noch Usus war…………….
Transpersonen sind Menschen. Öffnen Sie Ihre Herzen, seien Sie empathisch.
Machen Sie sich sachkundig. Oft genug werden Eltern bzw. die Transperson Ihnen Informationen anbieten. Sie können und sollten aber auch selbst in Medien recherchieren oder Informationsangebote seitens Beratungslehrerinnen oder Selbsthilfegruppen wahrnehmen.
Transidentität ist keine „Phase“ und keine willkürliche Entscheidung……………
Quelle: DerWesten.de
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„Transe“ ist so ein Wort, das aus Ishanas Sicht meistens im falschen Zusammenhang fällt. Männer, die sich wie Frauen anziehen (Transvestiten), um sexuellen Spaß zu haben. Männer, die sich weiblich kleiden, um Kunst auf Bühnen darzubieten (Travestie). Frauen, die sich wie Männer kleiden. Oder intersexuelle Menschen mit angeborener Zwischengeschlechtlichkeit. Viele völlig unterschiedliche Dinge würden da in einen Topf geworfen. Ohne hier eine ausufernde begriffliche Abgrenzung vornehmen zu wollen, aber psychologisch liegt hinter jeder dieser Formen ein völlig anderes emotionales Muster. Man kann von einem Heterosexuellen, dem das fremd ist, zwar nicht erwarten, dass er das alles per Definition kennt und weiß. Aber – und soviel kann man nach einem eineinhalbstündigen Gespräch mit Ishana doch sagen – mit dem abwertenden und in vielen Fällen verletzenden Begriff der Transe sollte man sehr vorsichtig umgehen.
Ishana schlüpft aus ihrem männlichem Kokon | Westfalenpost.de