Europride 2010 in WARSCHAU

Das Europäische Pride Comitee beschloss die EUROPRIDE 2010 in Warschau auszurichten. Damit wollen die Organisatoren ein Zeichen setzen, nachdem von Lech Kaczynski, dem ehemaligen Bürgermeister von Warschau und anschließendem Präsidenten Polens, ein CSD in Warschau mehrfach verboten wurde, wofür mittlerweile der Europäische Gerichtshof den ultrakonservativen Politiker wegen Diskriminierung und Verstoß gegen die Versammlungsfreiheit verurteilt hat.

Die jährliche Europride soll die Gemeinsamkeit der europäischen Queer-Szene hervorheben und stärken. Schwule, Lesben und TransGender aller Länder sind aufgerufen sich aktiv und passiv zu beteiligen. Zahlreiche Veranstaltungen, Seminare, sportliche und kulturelle Veranstaltungen gipfeln in einem abschließenden Umzug durch die Stadt.

Für 2011 ist Rom als Europride-Stadt vorgesehen.

Quelle: www.europride.com 2010

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Transvestit sorgt für Verwirrung

Murrhardt – Eine Personenkontrolle der besonderen Art hatte am Sonntagvormittag der Schaffner eines Zuges in Murrhardt. Vier Personen nutzten den Zug von Stuttgart nach Schwäbisch Hall mit dem Baden-Württemberg-Ticket, dass eine Personengruppe von fünf Personen zur gemeinsamen Reise berechtigt. Einer muss hierfür verantwortlich seinen Namen angeben. Das wurde auch von einem 34-jährigen Mann gemacht, allerdings quittierte er das Ticket mit einem weiblichen Namen.

Der Schaffner ging von einer falschen Namensangabe aus und nahm das Ticket an sich. Daraufhin kam es zu einem Gerangel zwischen den Beteiligten, bei dem der Schaffner offensichtlich am Daumen verletzt wurde.

Die Streife des Polizeireviers Backnang konnte das Rätsel lösen. Beim Ticket-Verantwortlichen handelte es sich um eine Transvestiten mit eindeutiger, weiblicher Erscheinung, aber einem Personalausweis, der auf einen Mann ausgestellt ist!

Quelle (StZ – Stuttgarter Zeitung) 2010

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Kurzfassung einer unbekannten Helferin

Gisberta ist tot und keine Macht der Welt kann sie wieder zum Leben erwecken. Wir sind tief betroffen, traurig und zornig.

Lissabon: 14 Jugendliche im Alter von zehn bis 15 Jahren, alle Schüler in einer katholischen Lehranstalt für schwer Erziehbare, haben in Porto eine Transsexuelle brutal zu Tode gefoltert. Sie traktierten ihr Opfer über vier Tage lang mit Steinen und Schlägen und vergewaltigten die Frau mehrfach mit diversen Gegenständen. In den ersten drei Tagen ließen sie die Schwerverletzte in einem leer stehenden Parkhaus zurück, am vierten Tag verscharrten sie die Sterbende in einem metertiefen Graben. Die Schüler haben die Tat gestanden, sind jedoch nach portugiesischem Recht noch nicht strafmündig.
Der Leiter des Heimes, in dem die Jungen leben, der katholische Priester Lino Maia, Präsident der IPSSs Union, gestand den Jungen "mildernde Umstände" zu. Er versucht, die Institution, die er leitet und die Jungen für die er verantwortlich ist, zu entschuldigen: die Jungen hätten "Gerechtigkeit mit ihren eigenen bloßen Händen" geübt, das Opfer sei nur zufällig "da" gewesen, hätte quasi als "Ersatz" für einen Erzieher gedient, der die Jungen angeblich sexuell belästigt haben soll.
In Portugal herrscht noch immer ein Klima der Gewalttätigkeit und sozialer Ausgrenzung gegen Homosexuelle und Transgender, das in weiten Bereichen von der katholischen Kirche (mit)geschürt wird. Die Polizei versucht die Übergriffe zu vertuschen, die portugiesische Presse, so sie überhaupt über den Vorfall berichtet, hebt die (zeitweise) Obdachlosigkeit des Opfers hervor.
Vom portugiesischen TransGender-Verein "at." und der Gruppe "Rosa Panther" gibt es inzwischen umfassende Informationen und einen Aufruf zu Reaktionen aus aller Welt.

Quelle: Internet – Bisher ist auf Deutsch nur die Presse-Aussendung vom 25. Februar 2006 verfügbar

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Urlaub von der Männlichkeit

Die Verwandlung: Aus Mann wird Frau

………….Plötzlich steht Sie am Eingang. Blondes Haar, 1,83 Meter groß, eine brillantenbesetzte Brille, eine weiße Rüschenbluse und ein blaues Damenkostüm, das sich nahtlos in die modische Ausstattung der übrigen, eher betagten Cafébesucherinnen einfügt. ……………. „Einen TV erkennt man immer“, TV die Abkürzung für Transvestit.

Ein Halsband verdeckt den Adamsapfel

Arrangement mit der Ehefrau

Transvestiten sind nicht schwul

„Wenn ich ,en femme‘ unterwegs bin, möchte ich auch als Frau behandelt werden.

Quelle und komplett lesen: F.A.Z. 2007

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50 Prozent aller …

50 Prozent aller transsexuellen Männer lässt sich angleichen.

In Deutschland werden pro Jahr etwa 3000 Fälle mit Transsexualität diagnostiziert. Im Zeitalter des Internet sind Informationen über die „Krankheit“ für alle leichter zugänglich und mehr Menschen, die vermuten im falschen Körper geboren worden zu sein, wagen es, einen Arzt aufzusuchen, um sich Rat zu holen und eine Diagnose stellen zu lassen. Auch die Wahrnehmung von Transsexualität/Transidentität in der Gesellschaft habe sich gewandelt.
So unterziehen sich etwa die Hälfte (Mann-zu-Frau) und etwa jede Dritte (Frau-zu-Mann) aller transidenten Menschen einer Geschlechtsangleichenden Operation um ihren Körper anzugleichen. Dies erklärt Chirurg Jürgen Schaff vom Münchner Rotkreuzklinikum. Allein dort werden Pro Jahr etwa 300 entsprechende Operationen durchgeführt.

Quelle: Internet – www.paradisi.de 2009

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Nächster „Mann“ erwartet Kind

Zweiter Fall bekannt geworden

(miwa) – Der Amerikaner Thomas Beattie sorgte 2008 als erster schwangerer Mann für Schlagzeilen. Inzwischen hat "er" ohne weiter größeres Aufsehen schon "sein" zweites Baby zur Welt gebracht. Das Paar lebt in Kalifornien mit zwei zehn- und zwölfjährigen Jungs zusammen, die aus einer früheren Beziehung von Thomas mit einer Partnerin stammen.

Das Vorbild von Thomas Beattie brachte wohl auch Scott Moore auf den Geschmack: Er steht nun ebenfalls kurz vor der Entbindung. Scott ist rechtmäßig verheiratet mit Thomas (30), der noch eine weibliche Geburtsurkunde hat. Beide kamen als Mädchen auf die Welt. Die beiden lernten sich 2005 in einer Selbsthilfegruppe kennen. Das Paar hat bereits zwei adoptierte Söhne, Gregg (12) und Logan (10). Samen-Spender ist ein Freund des Paares.
Wie der "Telegraph" in seiner Online-Ausgabe berichtet, soll der 30-Jährige schon im kommenden Monat ein Kind zur Welt bringen. Der als Frau geborene Moore sei nach zahlreichen Hormonbehandlungen und Operationen zwar ein Mann, heißt es in dem Artikel. Da Moore sich aber nicht alle weiblichen Organe entfernen ließ, war eine Schwangerschaft trotzdem möglich.
Gegenüber dem "Telegraph" sagte Moore zu seinem ungewöhnlichen Leben: "Es gibt zwar einige Leute, die uns kritisieren, aber wir führen ein glückliches Leben und schämen uns für nichts."

Moore, der als Jessica geboren wurde, fühlte seit seiner Pubertät, dass er als Mann leben möchte. Mit 16 Jahren bekam er von seinen Eltern die Erlaubnis, entsprechende Hormone zu nehmen. Seine Eltern bezahlten auch die Operation, bei der ihm seine Brüste entfernt wurden. "Ich war damals depressiv und meine Eltern sahen ein, dass das der einzige Weg ist, mir zu helfen", so Moore.
Der "Huffington Post" zufolge soll das Kind ein Junge werden, den das Paar Miles nennen möchte.

Quelle: GMX 2010

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John Quentin – Im Auge des Sturms

Frankreich, August 1801. Napoleon Bonaparte hat eine riesige Armee in Boulogne-sur-Mer zusammengezogen, mit der er nach England übersetzen will. Admiral Nelson gibt den Befehl, die französischen Landungsboote anzugreifen – obwohl John Quentin ihm dringend davon abrät. Die Folgen sind verheerend: Unter dem Kanonenfeuer der Franzosen explodieren ganze Schiffe und englische Soldaten finden reihenweise den Tod. Doch John Quentin hat einen Plan, um die drohende Invasion zu verhindern – einen Plan, der ihn tief in Feindesland führt …
Erwin Resch; ISBN 978-3-404-16386-1; EUR 8,99


Auszug aus einigen Reaktionen der Leser zu den John Quentin Romanen:
– fesselnd und spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
– Transidente Offiziere sind für die damalige Zeit nur schwer vorstellbar. Mit Sicherheit hat es solche Menschen immer gegeben. Daraus ergibt sich aber ein interessanter Handlungsbogen.
– Ich habe nicht jedes Segelmanöver verstanden, das tat dem Verständnis der Handlung und der Spannung aber keinen Abbruch.

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John Quentin – Kampf um Malta

August 1800. John Quentin ist als Protegé von Admiral Nelson vom Fähnrich zum Commander in der Royal Navy aufgestiegen. Nun beweist er abermals sein Können: Gemeinsam mit den Maltesern kämpft er gegen die französischen Besatzer. Doch statt Ruhm erntet er nur Undank. Sein Rivale Admiral Lord Keith spinnt eine Intrige, die in Quentins Entlassung aus der Navy gipfelt. Als seine Besatzung davon erfährt, meutert sie gegen den neuen Kommandanten – ein Vergehen, das mit dem Tod bestraft wird. Kann Quentin seine Ehre wiederherstellen und seine Männer vor dem Galgen retten?
Erwin Resch; ISBN 978-3-404-15944-4; EUR 8,95

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John Quentin – Im Auftrag des Admirals

Mai 1799. Für John Quentin beginnt ein abenteuerliches Leben, als er den Dienst bei der britischen Marine antritt. Im Krieg gegen Napoleon erlebt Quentin sein erstes Gefecht und begeistert mit seinem Wagemut Lord Nelson. Der Admiral erkennt das Talent des Jungen und schickt ihn als Spion hinter die Linien. Als Dank winkt ihm ein eigenes Kommando. Doch zuvor muss sich Quentin einer Gefahr stellen, die er nur mit List und Tücke überwinden kann – einer List, die nicht nur seine Feinde überrascht …
Erwin Resch; ISBN 978-3-404-15800-3; EUR 7,95

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