Mein Weg zur (fast) vollständigen Weiblichkeit – Teil 11

Autorin: MartinaL

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Gerade habe ich von der Krankenschwester erfahren das ich bereits am Montag, vorausgesetzt das Pinkeln funktioniert (ich bin da etwas außer Übung), nach Entfernen des Katheders die Reise nach Hause antreten darf. Sollten Probleme auftauchen wird es eben Dienstag, bis dahin sollte eigenständiges Wasserlassen auf jeden Fall wieder möglich sein.
So gern ich diesen Full-Service hier auch hatte, ich bin froh mich wieder in vertrauten Gefilden aufhalten zu dürfen.

Das Sitzen mit dem Sitz-U funktioniert einigermaßen, ich habe trotzdem immer das Gefühl auf einem Tennisball zu sitzen. Aber das kann ich auch daheim, ansonsten habe ich ja keine Probleme. Dr. W. hat in meinem Fall sehr, sehr gute Arbeit geleistet, so wenig Schmerzen trotz Komplikationen zeugt von ziemlich guter handwerklicher Qualität bei der Arbeit im Operationsgebiet. Ich habe nur noch ganz leichte Blutungen und wenn ich vier – fünf Mal am Tag die Binde wechsel dürfte das nichts ausmachen. Ich werde ab und an mit Wasser außen abspülen und innen mit einer Vaginalspülflasche durchpusten, genauere Verhaltensanweisungen werde ich morgen bekommen. Auch das Salben des Einsatzgebietes wird mir wohl morgen noch nähergebracht, bisher hat Frau Doktor bei mir durchgewischt. Meine Zimmernachbarin K., welche ihre Korrektur hatte und von der gleichen Operateurin verweibt wurde wie ich, hat mir zum Abschied (Freitag Ankunft und Korrektur-OP, Sonntag Abmarsch) ihre Kontaktdaten gegeben. Sie steht mir mit Rat jederzeit zur Verfügung, sie hatte ihre OP ja schon vor einem Jahr und konnte mir schon viele Tipps geben was Reinigung und Bougieren angeht.

Hach, ich freue mich auf Daheim… .

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