Die Transgender-Brust

Transfrauen (Transidente Menschen) unterziehen sich einer Hormontherapie um u.a. weiblichere Formen und einen Busen zu bekommen (Mann-zu-Frau "MzF"). Sie müssen diese Hormone ein Leben lang einnehmen und durchleben eine zweite Pubertät. Eine zweite Pubertät erleben auch Transmänner "FzM" (Frau-zu-Mann), die männliche Hormone einnehmen. Sie unterziehen sich aber natürlich der Mastektomie.

Meist können Transidente Menschen (MzF) nach der Geschlechtsangleichenden Operation und lebenslanger Hormoneinnahme mit einer Körbchengröße von A bis B rechnen, selten sogar C. Allerdings kann das Wachstum einige Jahre dauern. Es ist auch völlig normal, wenn sich die beiden Brüste in unterschiedlicher Geschwindigkeit entwickeln. Einige müssen die leidvolle Erfahrung machen, dass sich am Oberbrustumfang nicht viel tut. Als grobe Orientierung kann dazu die Mutter dienen, hat diese große Brüste, so wird man vermutlich auch größere Brüste haben. Viele Faktoren spielen beim Wachstum eine Rolle: Konstellation des Menschen, Erbgut, Fettgewebe, Hormonpräparate, etc.

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Die weibliche Brust

Der weibliche Busen zählt anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen der Frau. Er besteht aus Fett- und Bindegewebe sowie der Brustdrüse, die die Muttermilch durch die Brustwarzen absondert. Zunächst einmal ist die biologische Funktion das Stillen, weshalb der Mensch auch zu den Säugetieren gezählt wird. Die weiblichen Brüste sind zusätzlich ein speziell menschliches Merkmal und ihre Anziehungskraft auf potentielle Partner machen eine zweite wesentliche Funktion aus. Die Brüste – vor allem die Brustwarzen – gehören zu den erogenen Zonen.
Der wesentliche Unterschied bei der Transfrau besteht darin, dass die Brustdrüse fehlt. Es konnten aber Fälle nachgewiesen werden, wo eine Brustdrüse vorhanden war.

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