Nordrhein-Westfalen wurde 70 Jahre alt und das wurde in Düsseldorf ausgiebig gefeiert. In der gesamten Innenstadt gab es ein riesiges, dreitägiges Bürgerfest. Über den Gemeinschaftsstand der Düsseldorfer Selbsthilfegruppen war der Gendertreff auf der 70-Jahr-Feier von NRW vertreten.
70 Jahre NRW und das Wetter feierte mit: Bei rekordverdächtigen Temperaturen informierten wir die Besucher der 70-Jahre-NRW-Feier über Transidentität.
Der Gemeinschaftsstand der Düsseldorfer Selbsthilfegruppen wurde über das Selbsthilfe-Service-Büro im Gesundheitsamt der Stadt Düsseldorf organisiert. Direkt am Landtag positioniert war er Teil der politischen Meile des Stadtfestes.
Wie man sieht, lockten die Feierlichkeiten und das Traumwetter richtig viele Besucher in die Düsseldorfer Innenstadt. So konnten wir viele Menschen mit unserer Aktion Grüne Karte für Diversity erreichen und auch jede Menge Gespräche führen.
„Fang die Ente“ – Hier konnte man tatsächlich etwas gewinnen. Wir hatten fleißig gesammelt und wer die richtige Punktzahl hatte und auch noch eine einfache Frage richtig beantworten konnte, bekam ein kleines Geschenk.
Die Punktzahl war unten auf den Plastikenten zu finden, die in den beiden Bottichen schwammen. Um die Punkte richtig addieren zu können, musste jeweils eine gelbe und eine pinke Ente gefangen werden.
Die Kinder hatten natürlich riesigen Spaß an der Aktion, aber auch die Erwachsenen machten gerne mit.
Bei den Erwachsenen wurden die Fragen etwas anspruchsvoller. Aber Fragen wie „Was ist Transidentität?“ sollte mit Hilfe des Gendertreff eigentlich jeder beantworten können. 😉
Nathalie erläutert das Informations- und Selbsthilfeangebot des Gendertreff.
Ava im Gespräch mit Marita Schormann vom Selbsthilfe-Service-Büro der Stadt Düsseldorf.
Xenia bei der Arbeit: Sie füllte aus, was für den Gendertreff Heimat in NRW bedeutet. Für den Gendertreff bedeutet Heimat in NRW: Gelebte Vielfalt.
Natürlich hatten wir auch wieder reichlich Info-Material dabei.
Bei der Hitze und in der Hektik des Standalltags brauchte Nathalie eine Erfrischung.
Die Enten werden von Kindern belagert.
Also wurden weiter fleißig Enten gefischt, Fragen beantwortet und Preise abgeräumt.
Den Kindern und auch den Eltern hat es offenbar riesigen Spaß gemacht.
Und Kinder und Eltern lernten ganz nebenbei, dass Transidentität viel häufiger vorkommt, als man vielleicht denkt.
Auch unsere Grüne Karte für Diversity wurde natürlich wieder fleißig verteilt. Und wer genau hinsieht stellt fest, dass auch an der Laterne im Vordergrund Grüne Karten befestigt sind. Em Ende waren über 1.000 Grüne Karten verteilt. Wir haben bei unserem „Entenspiel“ jede Menge Preise abgegeben, uns an Aktionen beteilgt und jede Menge Gespräche geführt.
Wieder einmal ging ein Tag mit erfolgreicher Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Transidentität zu Ende, den wir – einer guten Trandition folgend – bei einem leckeren Abendessen beendeten.