Gendertreff e.V.

Der Gendertreff hat 2025 ein vielseitiges Programm mit zahlreichen Aktionen, Projekten und Veranstaltungen umgesetzt, die sich für Vielfalt, Sensibilisierung und den Austausch von Trans*-Menschen, Angehörigen und Interessierten einsetzen.

Veranstaltungen & Events

- Regelmäßige Selbsthilfetreffen in Düsseldorf und Leverkusen. Diese bieten Raum für Austausch, Gemeinschaft und Freundschaften.
- Soziale Events wie Sommerpartys, Silvesterfeiern und ein Candlelight Dinner, die besondere Momente schaffen und die Gemeinschaft stärken.
- Der „IDAHOBITA-Tag 2025“ (International Day Against Homo-, Bi-, Inter-, Trans- and Asexuellphobia) am 17. Mai, an dem mit Aktionen, medialer Aufmerksamkeit und Lobbying auf Diskriminierung hingewiesen wurde.
- Das „Job- und Karrierefestival Köln 2025“ (STICKS & STONES), das sich der Förderung von LGBTIQ+ Talenten widmet und eine inklusive Atmosphäre für den Austausch mit potenziellen Arbeitgebern schafft.
- Der „Selbsthilfetag 2025“ im Klinikum Solingen, der Betroffenen, Angehörigen und Interessierten eine Plattform für Austausch, Information und Vernetzung bot.
- Virtuelle Angebote, die seit 2020 den Zugang für Menschen erleichtern, die nicht an analogen Veranstaltungen teilnehmen können

Projekte & Themen

- Öffentlichkeitsarbeit und Sensibilisierung: Der Gendertreff engagiert sich aktiv, um das Bewusstsein für Trans*-Identitäten in der Gesellschaft zu schärfen und Vorurteile abzubauen.
- Themen wie „Queeres Leben im Alter“ wurden in Veranstaltungen mit der Diakonie Düsseldorf diskutiert, insbesondere die Frage, wie ein gutes Zusammenleben in Pflegeeinrichtungen oder im eigenen Zuhause möglich ist.
- Der Gendertreff beteiligt sich an Messen, Fachtagungen und politischen Gesprächen, z.B. mit dem Generalsekretär der CDU, um auf die Belange von Trans*-Menschen aufmerksam zu machen

Besondere Aktionen

- Teilnahme an CSD-Veranstaltungen, auch wenn diese 2025 vermehrt von rechtsextremen Angriffen betroffen waren.
- Regelmäßige Blog- und Magazinbeiträge, die über aktuelle Themen und Projekte informieren.
- Durch transparente, authentische und vielfältige Berichterstattung schafft der Verein einen wichtigen Raum für Aufklärung, Austausch und Sensibilisierung. Die Veröffentlichung sowohl positiver als auch negativer Erfahrungen ermöglicht es, ein realistisches Bild vom Leben und den Herausforderungen von Trans*-Menschen zu zeichnen.
- Die Blogbeiträge und Gastbeiträge von Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten tragen dazu bei, das Informationsdefizit in der Gesellschaft zu verringern und komplexe Themen wie Identität, Gesundheit und gesellschaftliche Akzeptanz greifbarer zu machen. Besonders wertvoll ist dabei die Vielfalt der Perspektiven, die so sichtbar und diskutierbar werden.